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JMP Super Bass 100W / 1971

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Offline JCM_800

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JMP Super Bass 100W / 1971
« am: 31.12.2019 09:41 »
Hallo,

habe hier einen Marshall JMP Super Bass 100W von 1971.
Dieser Amp hat irgendein Problem mit dem Bias oder vielleicht auch mehr.... aber im Moment sehe ich vor lauter Bäumen oder Bauteilen den Wald/Amp nicht mehr  ;D

Das Bias ging teilweise bis über 80mA, so das die JJ EL34 II sehr schöne rote Backen bekommen  ;D und wenn man Pech hat, ist die HT und Main Sicherung gleich mit durchbrennt. (HT: T1A / Main: T2.5A). Bias wird mit einem Messadapter gemessen.

Irgendwann ist das Bias plötzich Stabil und nach dem der Amp stark belastet wird läuft es wieder weg und fängt sich dann wieder.
Und dann funktioniert er mal wieder so wie er soll, alles bleibt es stabil und der Fehler ist nicht mehr vorhanden und das auch am nächsten Tag, gut aber auch schlecht zur Fehlersuche.  :facepalm:

Irgendwie habe ich im Moment die 1K Gitterwiderstände im Verdacht (auch wenn diese gemessen 1K haben)... Leider keine neuen zum testen da  ::)

Wenn das Bias ansteigt, bleibt die Bias Spannung konstant bei -49V, daher gehe ich von aus das am Bias Zweig alles OK ist.

Was jetzt noch hinzukommt ist ein Geräusch das ich nicht wirklich lokalisieren kann.
Das Input Signal kommt leicht verstärkt aus dem AÜ, (bei fast voll aufgedrehten AMP) es könnte aber auch es einer Röhre kommen??!  :facepalm:
Die ist mir aufgefallen da der Amp an einem Lastwiderstand hängt.
Hört sich eigentlich fast sowie in diesem Video an (ist nicht von mir)
https://youtu.be/zQXNpyp1nF4

So hier noch ein paar Messwerte am Röhrensockel (mit eingesteckten EL34)
Pin 3 = 503V
Pin 4 = 500V
Pin 5 = -49V
Heizspannung = 6.22V AC
Bias (wenn es stabil ist) ca. 32mA

Mir kommen die Spannungen etwas zu hoch vor, gerade an den Screens!
Laut JJ EL34 II, darf die Spannung nur max. 450V am Screen sein und 8W.
Meine Messung ergab spitzen von 20W und im Ruhezustand von 2W.

Den AÜ kann ich leider nur mit dem Multimeter messen.
Primär zu CT: 17.3 Ohm und 15.8 Ohm
Sekundär: 1.3 Ohm

Ist vielleicht doch der AÜ defekt oder liegt es einfach nur an den alten (defekten?) Gitterwiderständen?
Oder hängt doch einfach alles mit der zu hohen Spannung an den screens zusammen und es wird mir jedes Mal wieder, auch mit neuen 1K Gitterwiderständen, die EL34 zerlegen.

An dem Verstärker wurde vom Vorbesitzer schon einiges an neuen Bauteilen getauscht. Es stimmt auch alles soweit mit diesem Plan überein.

https://drtube.com/schematics/marshall/1992u.gif

Wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!  :guitar:

Gruß,
« Letzte Änderung: 31.12.2019 09:43 von JCM_800 »

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Offline bluesfreak

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Re: JMP Super Bass 100W / 1971
« Antwort #1 am: 31.12.2019 11:32 »
Servus,

also die Spannungen sind schon ok, die JMPs liefen damals so hoch (ich hatte 67er und 69er hier die 500-520V hatten).
Welche Version hast Du da, hat die noch das lineare Poti für den Bias? Falls ja, das dürfte dann ggf Kontaktprobleme haben
Gibt es Bilder vom PCB?
Wie siehts mit den Steuergitterwiderständen aus, hat der 5k6 verbaut? Falls nicht dann unbedingt nachrüsten weil für mich hört es sich an als ob der Amp oszilliert und deswegen in einen Runaway geht...

Gruß
blues

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Offline MichaelH

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Re: JMP Super Bass 100W / 1971
« Antwort #2 am: 31.12.2019 11:54 »
Servus,

wie bluesfreak schon geschrieben hat, die Spannungen sind ok. Dass man das Input bei voll aufgedrehtem Amp leise aus dem AÜ hört ist auch normal.
Versuch mal die JJ `s nach Ausschlussverfahren zu checken. erst die beiden Inneren raus, wenn der Amp nicht stabil bleibt die wieder rein und dann die beiden Äusseren raus. Evtl. gibt es ein Problem mit dem BIAS Trimmer wie beschrieben, oder auch ein Kontaktproblem an den Fassungen. Das kannst du  mit vorsichtigem Nachbiegen checken. Die JJ`s sind bekannt dafür, dass die Stifte relativ dünn sind und an den alten Fassungen auch dadurch Probleme verursachen können. Alternativ dann Belton Fassungen einbauen.

Grüße

Michael
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Offline JCM_800

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Re: JMP Super Bass 100W / 1971
« Antwort #3 am: 31.12.2019 11:56 »
Hi!

Bias Poti ist ein 25K linear, es kann sein das es vom Vorbesitzer mal getauscht wurde.
Ja, das Gefühl mit dem Kontakt Problem am Poti hatte ich schon, nachdem ich es ausgebaut hatte um zu überprüfen und beim wieder Einbau wurde es mit der Bias Stabilität etwas besser.

An eine Oszillation hatte ich auch schon gedacht (habe aber kein Ozi um es zu überprüfen)
Die 5K6 widerstände sind eingebaut!

Aber wenn ich die Spannungen mit dem Datenblatt der EL34 vergleiche + meine Messung am Screen erscheint es mir trotzdem nicht sehr gut für die el34, ob das auf Dauer gut geht mit der Spannung + die peaks von 20W.

Und das mit dem Sound aus dem AÜ bleibt auch noch seltsam.

So noch ein paar Bilder vom Innenleben.
https://www.dropbox.com/sh/oc1vv1ph402dilq/AADVqpkb0cedcpVEytSKBH3ta?dl=0

Gruß,
Michael

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Offline JCM_800

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Re: JMP Super Bass 100W / 1971
« Antwort #4 am: 31.12.2019 12:11 »
Hi!

Bias Poti ist ein 25K linear, es kann sein das es vom Vorbesitzer mal getauscht wurde.
Ja, das Gefühl mit dem Kontakt Problem am Poti hatte ich schon, nachdem ich es ausgebaut hatte um zu überprüfen und beim wieder Einbau wurde es mit der Bias Stabilität etwas besser.

An eine Oszillation hatte ich auch schon gedacht (habe aber kein Ozi um es zu überprüfen)
Die 5K6 widerstände sind eingebaut!

Aber wenn ich die Spannungen mit dem Datenblatt der EL34 vergleiche + meine Messung am Screen erscheint es mir trotzdem nicht sehr gut für die el34, ob das auf Dauer gut geht mit der Spannung + die peaks von 20W.

Und das mit dem Sound aus dem AÜ bleibt auch noch seltsam.

So noch ein paar Bilder vom Innenleben.
https://www.dropbox.com/sh/oc1vv1ph402dilq/AADVqpkb0cedcpVEytSKBH3ta?dl=0

Gruß,
Michael

Servus,

wie bluesfreak schon geschrieben hat, die Spannungen sind ok. Dass man das Input bei voll aufgedrehtem Amp leise aus dem AÜ hört ist auch normal.
Versuch mal die JJ `s nach Ausschlussverfahren zu checken. erst die beiden Inneren raus, wenn der Amp nicht stabil bleibt die wieder rein und dann die beiden Äusseren raus. Evtl. gibt es ein Problem mit dem BIAS Trimmer wie beschrieben, oder auch ein Kontaktproblem an den Fassungen. Das kannst du  mit vorsichtigem Nachbiegen checken. Die JJ`s sind bekannt dafür, dass die Stifte relativ dünn sind und an den alten Fassungen auch dadurch Probleme verursachen können. Alternativ dann Belton Fassungen einbauen.

Grüße

Michael

Der Fehler passiert bei allen vier Sockeln, an den rechten zwei Sockeln tritt er nicht ganz so heftig auf. Aber mittlerweile sind die Röhren schon sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden, der JJ Aufdruck hatte sich schon verfärbt.   ;D

Im Moment habe ich noch Angst es mit einem neuen Satz zu testen, da mir halt die Spannung an den screens doch etwas zu hoch vorkommt.

Gruß,
Michael


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Offline cca88

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Re: JMP Super Bass 100W / 1971
« Antwort #5 am: 31.12.2019 12:16 »
Hi!

Bias Poti ist ein 25K linear, es kann sein das es vom Vorbesitzer mal getauscht wurde.
Ja, das Gefühl mit dem Kontakt Problem am Poti hatte ich schon, nachdem ich es ausgebaut hatte um zu überprüfen und beim wieder Einbau wurde es mit der Bias Stabilität etwas besser.

An eine Oszillation hatte ich auch schon gedacht (habe aber kein Ozi um es zu überprüfen)
Die 5K6 widerstände sind eingebaut!

Aber wenn ich die Spannungen mit dem Datenblatt der EL34 vergleiche + meine Messung am Screen erscheint es mir trotzdem nicht sehr gut für die el34, ob das auf Dauer gut geht mit der Spannung + die peaks von 20W.

Und das mit dem Sound aus dem AÜ bleibt auch noch seltsam.

So noch ein paar Bilder vom Innenleben.
https://www.dropbox.com/sh/oc1vv1ph402dilq/AADVqpkb0cedcpVEytSKBH3ta?dl=0

Gruß,
Michael

ist da ein PPIMV drin, das sich durch den ganzen AMp schlängelt?

Die Lötstellen an den Gridstoppern schauen irgendwie wie "angetackert" aus...


Da ist ja schon ordentlich drin gewütet worden... Nur die BiasCaps - die haben sie wohl nicht angetastet  ::)

Grüße
Jochen

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Offline MichaelH

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Re: JMP Super Bass 100W / 1971
« Antwort #6 am: 31.12.2019 12:16 »
Hi,

meine 100 W Amps laufen alle zw. 490V und 500V problemlos.

In dem Amp wurde ja schon alles getauscht. :o Ausser die Fassungen und ein paar Einzelteile. Die Fassungen können wirklich einProbelm mit den JJ darstellen, eigene Erfahrung ...
Wie schon geschrieben, Sound aus dem AÜ mit deinen Einstellungen und Lastwiderstand normal, und schau dir mal noch die bedien 10µF aus der BIAS Versorgung an. Wenn die an den Anschlüssen salzig sind raus damit. Gibt es aber nur noch radial.

Grüße

Michael
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Offline JCM_800

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Re: JMP Super Bass 100W / 1971
« Antwort #7 am: 31.12.2019 13:42 »
ist da ein PPIMV drin, das sich durch den ganzen AMp schlängelt?

Die Lötstellen an den Gridstoppern schauen irgendwie wie "angetackert" aus...


Da ist ja schon ordentlich drin gewütet worden... Nur die BiasCaps - die haben sie wohl nicht angetastet  ::)

Grüße
Jochen

So wie ich das mitbekommen habe war da mal ein PPIMV verbaut, dieser wurde aber entfernt und da die original Leitung abgenipst unter dem Board liegt, ist die Leitungs Verlegung mit den Gridstopper über dem Board  ;)

Hi,

meine 100 W Amps laufen alle zw. 490V und 500V problemlos.

In dem Amp wurde ja schon alles getauscht. :o Ausser die Fassungen und ein paar Einzelteile. Die Fassungen können wirklich einProbelm mit den JJ darstellen, eigene Erfahrung ...
Wie schon geschrieben, Sound aus dem AÜ mit deinen Einstellungen und Lastwiderstand normal, und schau dir mal noch die bedien 10µF aus der BIAS Versorgung an. Wenn die an den Anschlüssen salzig sind raus damit. Gibt es aber nur noch radial.

Grüße

Michael

Eine Fassung wurde schon erneuert.

Ok, dann werde ich jetzt folgendes machen:
    • Bias Poti erneuern (da ich das ja auch schon in Verdacht hatte).
    • Schirmgitterwiderstände erneuen, die sehen mir auch nicht so fit aus.
    • Satz neue JJ EL 34 II
    • Fassungen erneuern
    • Die 10uF von der Bias Versorgung erneuern, damit die nicht als nächstes den Geist aufgeben.

    Dann will ich mal hoffen das er danach wieder sauber läuft und die zu hohe Spannung an den Screens den Röhren wirklich nicht soviel ausmacht und der Amp wieder Gig tauglich ist.

    Danke für die Unterstützung und kommt gut ins neue Jahr.
    Vielleicht fällt ja jemanden doch noch was ein.

    Gruß,
    Michael

    [/list]
    « Letzte Änderung: 31.12.2019 13:57 von JCM_800 »

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    Offline MichaelH

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    Re: JMP Super Bass 100W / 1971
    « Antwort #8 am: 31.12.2019 14:29 »
    Hi,

    und schau dir mal wie von Jochen geschrieben die Lötstellen der Gridstopper an. Die eine an der bereits getauschten Fassung sieht zumindest auf dem Bild auch verdächtig aus. Bei dieser Art Widerstände hatte ich schon häufiger Probleme beim Verlöten. Abhilfe ist dann die Anschlussdrähte mit feinem Schleifpapier einmal abziehen. Wirkt Wunder.

    Viel Erfolg!

    Grüße

    Michael
    Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen ...

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    Offline JCM_800

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    Re: JMP Super Bass 100W / 1971
    « Antwort #9 am: 31.12.2019 17:22 »
    Alles klar  :topjob:
    Ich werde berichten sobald die neuen Teile das sind und ich sie eingebaut habe!

    Gruß,
    Michael

    *

    Offline Stone

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    Re: JMP Super Bass 100W / 1971
    « Antwort #10 am: 2.01.2020 15:50 »
    Hallo

    Also mal meine 2 Cent:

    Da scheint ja eine Belton Fassung eingebaut zu sein, sowie drei der typischen "Fender" - gerade letztere liebe ich im Zusammenhang mit JJ Röhren unheimlich (wen jetzt mehr darf man sich aussuchen).

    Die JJ scheinen entweder am unteren Ende der Toleranz für die Stärke der Pins zu liegen oder aber die Fassungen sind zu "lasch" hinsichtlich der Kontakte - jedenfalls hatte ich da bis jetzt immer den Effekt, dass sich das nette "atmosphärische" Rauschen eingestellt hat, bis die Röhren dann gut 'ne Viertelstunde "liefen".

    Hatte ich aber eben nur mit JJ.

    Das scheint sich aber mit der Erfahrung von Michael zu decken.

    Die HT Sicherung sollte meiner Meinung nach auch auslösen, wenn schon der Ruhestrom so irre hoch ist bzw. "driftet".

    Der beschriebene Fehler des BIAS deutet auf ein Kontaktproblem hin - entweder durch, wie geschrieben, kalte / defekte Lötstelle oder eben Übergangswiderstand oder -kapazität an den entsprechenden Pins. Das Poti würde ich als letztes vermuten, ist aber auch nicht unwahrscheinlich. Viel "besser" finde ich die Diode im BIAS Zweig ... die 10 Cent kann man auch mal aufbringen (Ersatz).

    Eigentlich wurde schon alles geschrieben ...

    Den Tausch der Fassungen gegen Belton (ruhig auch die der ECC), die Diode im BIAS, dessen Poti, Lötstellen erneuern, summa summarum auf jeden Fall günstiger, als stetig einen Satz EL34 zu opfern.

    Und dann - weil ich einen Superbass von 78 mit 6550 habe - wirklich mal genau die Bauteilwerte vergleichen und messen, denn Marshall hat lediglich den BIAS Zweig "angepasst" für die 6550.

    Hinsichtlich der Spannungen ... der PT dürfte für 220 ausgelegt sein - wir haben aber 230. Das sind 4,5% mehr. Annahme: 490V im belasteten Zustand bei 220V AC, dann sind es 512 Volt bei 230V AC ... wenn ich jetzt keinen Fehler in der Berechnung habe. Analog 480 und 502 (jeweils gerundet).

    Gruß, Stone




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    Offline JCM_800

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    Re: JMP Super Bass 100W / 1971
    « Antwort #11 am: 2.01.2020 16:33 »
    Hi!

    Danke für den Hinweis.

    Dann werde ich die Diode im Bias Zweig auch noch ersetzen!
    Eine 1N4007 sollte doch als Ersatz OK sein, oder muss ich wieder nach etwas speziellen suchen, sowie bei den zwei 10uF Kondensatoren?!

    @MichaelH
    Habe noch zwei 10uF 160V Axial gefunden  ;)

    Gruß,
    Michael

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    Offline MichaelH

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    Re: JMP Super Bass 100W / 1971
    « Antwort #12 am: 2.01.2020 18:48 »
    Servus,

    1N4007 passt. Mit den Kondensatoren hast du aber gGlück gehabt, das Jahr fängt also gut an   ;D
    Zu dem Hinweis von Stone. Ich hab mir die Bilder nochmal angeschaut, und dabei ist mir aufgefallen, dass am Einsteller für die Netzspannung gar keine Kabel mehr angelötet sind :o Ist der Netztrafo schon mal ausgewechselt worden? Normalerweise ist das bei den marshalls so, dass man in der 220V Einstellung ca. 6,4 Volt Heizspannung hat, in der 240V Einstellung grade mal knapp 6 Volt bei unserer Netzspannung von 230V. Daher laufen meine Amps alle auf 220V Einstellung /anodenspannung ca. 490/495V). Kannst ja die Heispannung der Röhren mal messen.

    Grüße

    Michael
    Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen ...

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    Offline JCM_800

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    Re: JMP Super Bass 100W / 1971
    « Antwort #13 am: 2.01.2020 19:07 »
    Hallo!

    Der Netztrafo ist fest verdrahtet worden, deshalb hängt nichts mehr am Schalter.
    Mir sieht es aber nach einem alten bzw. Originalen aus, leider sind keine Aufkleber am Trafo mehr vorhanden.
    Laut edding stift Beschriftung, hinten am Gehäuse, steht 230V  ;D

    Spannung mit eingesteckten Röhren:
    Heizspannung liegt bei ca. 6.22V AC
    Anondenspannung im Leerlauf bei 512V
    Screen im leerlauf bei 500V

    Gruß,
    Michael

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    Offline MichaelH

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    Re: JMP Super Bass 100W / 1971
    « Antwort #14 am: 2.01.2020 19:24 »
    Hallo!

    Der Netztrafo ist fest verdrahtet worden, deshalb hängt nichts mehr am Schalter.
    Mir sieht es aber nach einem alten bzw. Originalen aus, leider sind keine Aufkleber am Trafo mehr vorhanden.
    Laut edding stift Beschriftung, hinten am Gehäuse, steht 230V  ;D

    Spannung mit eingesteckten Röhren:
    Heizspannung liegt bei ca. 6.22V AC
    Anondenspannung im Leerlauf bei 512V
    Screen im leerlauf bei 500V

    Gruß,
    Michael

    Hi,

    hab grade gesehen dass du das ja schon mal geschrieben hattest  ::)

    Dann weiss man halt nicht ob er auf 240 oder 220 eingestellt ist / 230 gab es früher definitiv nie bei Marshall (die ollen Engländer hatten früher schon 240V, mal sehen ob das auch wieder im Zuge des Brexit refomiert wird ;D), aber das passt spannungsmässig auf jeden Fall. Wichtig ist dass die Heizspannung einigermassen passt. Zu niedrig ist auch schlecht für die Röhren.

    Grüße

    Michael

    Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen ...