Hätte hier nochmal ein zwei Fragen an euch.
Der Amp selbst ist soweit jetzt in Ordnung, habe das Masse-Konzept erstmal unangerührt gelassen (abgesehen von der Reverb Schaltung) und die Nebengeräusche sind wirklich vernachlässigbar, da möchte ich erstmal Nichts aufbohren oÄ.
Das "Boogie"-Logo vorn auf dem Amp hat leider etwas gelitten, hat scheinbar mal in feuchter Umgebung gestanden, denn das ist so weißlich angewittert. Das weiße Zeug ist ziemlich bröselig und hat auch das grill etwas vollgestaubt. Habt ihr einen Tipp, wie ich das Logo wieder sauber bekomme? Ich hab es mal mit ner Bürste unter fließend Wasser versucht, aber das hat nur die gröbsten Brocken entfernt. Ich schätze, das ist ganze besteht aus Aluminium in das das Logo eingeätzt wurde. Der schwarze Bereich ist etwas vertieft und lackiert.
Und: Wie würdet ihr alte angesiffte Potiknöpfe reinigen? Einfach mal in etwas lauwarmes Wasser mit einem Tropfen Spüli und etwas abschrubben? Oder löst man damit evtl die Verklebung des Chrom-Plättchens?
Außerdem würde ich gern mal noch einen anderen Speaker mit dem Amp probieren. Der EV12L ist schon geil, aber halt auch sehr laut und bei geringerer Leistung klingt er etwas "flach", nicht so musikalisch wie bspw. mein P12N. Bei Proberaumlautstärke klingt er echt gut, hat mir auch besser gefallen, als über einen Blackbird, den ich zum Vergleich mal rangehängt habe. Der war irgendwie zu warm und holzig in Kombination mit dem Mesa (allerdings saß der in einem AB763 Deluxe Gehäuse). Dafür klang der verzerrt richtig gut. Der P12N klingt auch echt gut, bei geringer Lautstärke fast noch besser als der EV12L, aber da fehlt ein bisschen Direktheit und Treble. Hatte noch überlegt, mal einen Tornado zu testen, der würde dem Setup eine kleine Gewichtsersparnis spendieren, das wäre ein zusätzlicher Bonus.
Habt ihr sonst noch Vorschläge? Ich spiele zu 95% clean, meist mit 50s Strat und stehe auf Fender, mag aber den Charakter dieses Mesas sehr und will ihn nicht zu sehr verfälschen.
Freue mich über ein paar Ideen