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VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?

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Offline Mitch

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Hallo Leute,

habe u.a. für den VOX AC10C1 neue 12AX7 bekommen und habe dazu ein paar Fragen. Beschäftige mich schon seit Monaten mit dem Röhrenthema, doch schlau wird man durch eigenes Erleben und die Erfahrung.

Im Vox stecken Chinaröhren, mit denen der Amp gut bis sehr gut klingt. Hatte aus meinem Fender Custom Champ die Fender 12AY7 in den Vox auf die V1 gesteckt. Mit dem Ergebnis war ich überhaupt nicht zufrieden: Es rauscht wie verrückt und ich bekomme überhaupt keine Zerre. Der Amp bleibt clean. Im Custom Champ finde ich den Unterschied zw. 12AX7 und 12AY7 nicht gravierend, kaum auszumachen. Hier zerrt die AY7 schon recht früh. Daher hatte ich auch keine AY mehr bestellt.

Im VOX habe ich die gelb beschriftete EHX 12AX7 an V1 und PI (balanced) gesteckt und bin mit dem Ergebnis recht zufrieden, bis jetzt. Kein Rauschen und die wummernden Bässe, wie sie in der Kiste vorkommen, sind auch verschwunden. Die Potieinstellungen haben sich gänzlich verändert!
Danach habe ich die EHX 7025 installiert, nun mit der gelben EHX und später mit der Chinaröhre im PI: Mit dieser Kombi habe ich quasi wieder den alten Zustand wie mit der Chinaröhre - die Bässe wummern wieder. Mit der EHX, die schön rauscharm ist, habe ich aber trotz 12AX7 einen ähnlichen Zustand wie mit der AY7, dass ich keine richtige Ampzerre bekomme. Die Röhre ist sogar so "scharf", dass ich kaum eine abendliche Zimmerlautstärke einstellen kann, weil die Potis das nicht mitmachen.

Was ist hier los?
So wirklich dachte ich nicht an die Aussagen, dass Röhren unterschiedlich klingen (mehr Höhen, Bässe), aber dem ist wohl so.
Wie kann man zukünftig Röhren auswählen, um das Problem z.B. mit dem nicht mehr nutzbaren Potiweg auszuschließen? Dass die 7025 so agiert, hätte ich nicht gedacht.
An welchen baulichen Merkmalen kann man ausmachen, wie eine Röhre tönen wird? Die beiden EHX unterscheiden sich ja stark in der inneren Baulänge.

Welche EL84 sollte ich für die Endstufe nehmen, auch in Bezug auf die gespielte Lautstärke? Es gibt vers. "heiße" Selektionen. Hier im Shop wäre es hilfreich, wenn etwas mehr Infos dazu stehen würde. Bei meiner Recherche habe ich die gleichen Fragen gesehen, die mit dem Zusatz "heiß" nicht zurechtkamen. Ich weiß, dass Vox die Röhren brät, aber dann noch "heiße" Röhren nehmen? Ich weiß, sie sind für die heiße Endstufe ...
Mein Vox AC30 mit Master brät sie wahrs. gar nicht bis gehobene Lautstärke, da alles über die Vorstufe geht respektive man Zerre über Pedale holt. Hier sollte doch die Selektion egal sein, eher echt "heiß" sein, wenn noch bis zumutbarer Lautstärke gespielt wird?

Beste!
« Letzte Änderung: 28.02.2024 10:13 von Mitch »

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Offline Showitevent

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #1 am: 28.02.2024 10:40 »
Moin,

also zunächst mal ist die 12AY7 keine 12AX7. Der Gain der 12AY7 ist kleiner als die Hälfte der 12AX7.

Wenn ich jetzt richtig gedeutet habe, rauscht der Vox Amp mit einer AY mehr?! Dann würde ich nicht ausschließen, dass diese eventuell einen defekt hat, der Dir in dem Fender vielleicht garnicht auffällt. Er sollte weniger rauschen, weil weniger Gain.

Je nach Beschaltung können damit natürlich dann auch die Potiregelwege komplett anders sein.

Dass die beiden Röhren sich allerdings im Fender ähnlich verhalten ist dann zugegebenermaßen merkwürdig. Man muss aber dazu sagen, dass "Champ" als Universalbezeichnung nicht sonderlich aussagekräftig ist. Viele Champ amps haben in der ersten Position keinen Kathodenbypass Kondensator, was die Gains der Röhren ohnehin drastisch reduziert und was sich durchaus dann auch mit "Ähnlichkeit" beider Röhrentypen wiederspiegeln könnte.

Vielleicht hilft das.
12AX7, ECC83, 7025 ist quasi das Gainpferd unter den Vorstufenröhren.
12AY7, ECC81 und ECC82 sowie 5751 wird vornehmlich dann benutzt, wenn man in den entsprechenden Stufen eben nicht so sonderlich viel Gain im Amp haben möchte.

LG Geronimo

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #2 am: 28.02.2024 10:56 »
Danke für die Antwort.

Die Unterschiede der Röhren (ua. Verstärkung) sind mir bekannt, siehe das hauseigene PDF.

12AY7 sollte um 40 % haben, habe aber nun hier gelesen, dass einer die 7025 getestet hat und die nur 80 % hatte. War nur eine Röhre, eine Messung. Könnte es sein, dass meine neue 7025 noch niedriger liegt, obwohl sie ja eine 12AX7 sein soll?

Ja, der Vox rauscht mit der AY7 heftig, was man eben im Custom Champ, der ohnehin brummt, nicht bemerkt. Aber ein derartiges Rauschen vernehme ich nicht! Und wie gesagt, im Tweeder merke ich auch kaum Unterschiede zw. 12AX7 und 12AY7, natürlich etwas mehr Lautstärke usw., das marginal.

Der Custom Champ 57 (neueste "Version") hat glaube dort einen Kondensator.

An den Bezeichnungen der Röhren kann man sich, meine Vermutung, nicht wirklich orientieren.

Zurückgreifen kann ich auch noch auf "ältere" 12AX7 wie die von EI und "Rubys". Eine Ruby ist eine Silver Plate - soll ja gefragt und selten sein, auch rauscharm sein, doch nach dem Umstecken auf V1 im AC30 vernehme ich ein dolles Rauschen. Der Klang ist jedoch klasse.

Im AC10 würde es mir auf weniger Bässe ankommen. Hier reicht anscheinend die V1 selektierte EH 12AXY7 aus und ist die beste Wahl.

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Offline Showitevent

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #3 am: 28.02.2024 11:02 »
Nunja,
die Röhrengüte reicht von unterirdisch bis hin zu Overdeliviering-Datenblattspezifikation. Je nachdem wie viel die Röhren auch gelaufen sind - unter Berücksichtigung der Betriebsspannungen - können sie natürlich auch in der Emissionsfähigkeit nachgelassen haben.
Aber selbst bei neuen Röhren ist nicht immer 100 % = 100 % und schon garnicht Herstellerübergreifend.

 War der Vox nicht die Kiste, bei der es eigentlich garkeine V1 gibt? In irgendeiner Reihe haben die glaube ich nur die zweite Gainstufe mit Gain + CF in Röhre ausgestattet. Vielleicht taugt wegen der CF Beschaltung die Röhre einfach nicht.

Ich fürchte, dass Du dich da leider selbst durchexperimentieren musst.

LG

Edit: Ja 7025 vs 12AX7 sind laut Spezifikation identisch, bzw. wird gesagt, die 7025 wäre die Low Noise Variante.
Meiner persönlichen Erfahrung nach kann ich aber nicht bestätigen, dass eine 7025 unbedingt lower noise ist - je nachdem in welcher Güte man eben eine 12AX7 zum Vergleich hat.
« Letzte Änderung: 28.02.2024 11:08 von Showitevent »

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #4 am: 28.02.2024 11:18 »
Die Rubys könnten schon am Ende sein, jedoch hört sich der Amp sehr gut an. Selbst die EL84 haben schon etliche Jahre auf dem Buckel. Da ich aber nicht immer laut spiele, vermute ich, dass sie geschont wurden. Muss den Strom mal ausrechnen.

Im AC10 laufen die EL84 auf jeden Fall zu heiß. Die Kisten laufen mit 15-17 Watt wie der AC15.

Keine Ahnung, ob es da eine echte V1 gibt, zumindest werden sie anders beschriftet.
Angeblich soll 1/2 der V1 für die Vorverstärkung sein, die andere Hälfte für Bass und Treble (des TopBoosts).
Im AC30 ist auf der V1 zumindest der Becher drüber ab Werk, ebenso in meinem Marshalls.

*Über die Röhrentypen und Bezeichnungen weiß ich schon durch Lesen Bescheid, teils das Verhalten, ebenso über Marken, doch als Gitarrist, der mehr üben und experimentierern möchte, ist das schon zeitaufwendig (alleine das Abkühlen der Röhren, teils aufschrauben).

Auch Edit: Die 7025 entstammt wohl den Fenders, zumindest soll sie rauschärmer als die gewöhnliche 12AX7 sein. Über selektierte Röhren würde ich hier nicht sprechen wollen. Meine selektierte V1-Röhre rauscht ebenso wenig, gewöhnliche wesentlich mehr. Aber es ist wie oft, dass das im Bandgefüge reichlich egal ist. Fürs Aufnehmen und Zuhause schon eher, geht aber in der Lautstärke auch unter ...
« Letzte Änderung: 28.02.2024 11:21 von Mitch »

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Offline Showitevent

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #5 am: 28.02.2024 11:26 »
Ich eben mal gequickgoo*gled, ich glaube wirklich, der AC10C1 hat garkeine V1.
Scheint ein LND150 Treiber zu sein.

Dann gibts da eine "V1", die eigenlich aber die Aufgabe einer V2 hätte - Gain + CF zum treiben des Tonestacks.

Was ist denn überhaupt das Ziel? Mehr oder weniger Gain oder nur experimentelle tests für Ton?

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #6 am: 28.02.2024 11:43 »
Dafür reichen meine Kenntnisse nicht aus. Was sagt es aus, dass er viel. keine V1 hat?
Aus vielen "Reparaturvideos" habe ich das nicht vernommen. Nur, dass er eben, wie viele andere, einen Silikon-Gleichrichter hat.

Was ist diesers CF? Es wird immer nur als Abkürzung verwendet ...

Ziele:
- rauschärmere Röhren finden (gelungen)
- experimentieren mit unters. Röhren und Herstellern (schlägt wahrs. "fehl", weil Toleranzen zu hoch) wegen des Tons und Verhaltens
- weniger Gain, weil viele Amps gerade so bei Zimmerlautstärke gespielt werden können und hier mehr Reserven/Reglerweg bräuchte. Spiele auch mal laut, aber mir bekommt das nicht.

Was hat denn meine 7025 für ein Verhalten, wenn der AC10 zB gleich sehr laut startet und scheinbar kaum Verzerrung anbietet? Das sollte nach meinem Verständnis nicht der Fall sein. Ebenso die besagte 12AY7 aus dem Champ, die gar keine Zerre zuließ.
An sich sollte doch nur der Regelweg anders sein und die max. Zerre/Lautstärke auf ca. 60 % differieren?

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Offline carlitz

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #7 am: 28.02.2024 11:56 »
Hallo Mitch,

die Fragen welche Du zu den Röhren und deinem Amp hast, sind vielfältig und komplex, da wird eine einfache Antwort schwierig.

Das unterschiedliche Röhren (und Lautsprecher auch) einen Unterschied im Amp machen können, hast Du ja jetzt selbst erlebt.

Ein von dir beschriebenes Ziel ist es weniger Gain bei geringerer Lautstärke. Das ist doch typischerweise immer so, dass wenn der Gainregler zurückgedreht wird, die Lautstärke reduziert wird. Was habe ich an deinen Ausführungen nicht verstanden?

Das Design eines Amps beinhaltet immer viele Punkte und eine Änderung des Sounds, ist nicht immer durch ein einzelnes Bauelemente (ich tausche eine Röhre) zu erreichen.

Bitte nutze auch Google für Begriffe, welche Du nicht kennst. CF steht für Cathode Follower (bei Röhren). Da gibt es jede Menge Informationen im Netz.

Gruß
If you don't know how to fix it, stop breaking it!

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Offline Serena Fate

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #8 am: 28.02.2024 15:29 »
Hi,

naja, eine "V1" hat er so gesehen schon, nur ist die halt eben nicht wie üblich die Eingangsstufe, sondern schon die zweite Gain-Stufe im Amp.
Eingangsstufe ist - wie Showitevent schon geschrieben hat - ein MOSFET, danach kommt die einzige Röhren-Gain-Stufe als erste Triode von "V2", zweite Hälfte dann CF als Tone-Stack-Treiber, danach durch die OP-Amps vom Reverb-Loop, die auch immer im Signal sind, danach nochmal ein MOSFET als Aufholstufe vor dem PI.

(Also die Bauteilebezeichnung im Service-Manual von VOX sind ein einziges Chaos, falls das Manual echt ist - V1 und V4 sind da die Endstufenröhren, V2 die Gainstufe und V3 der PI )

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob Du nicht gerade Gain und Lautstärke durcheinander bringst.
Zitat
- weniger Gain, weil viele Amps gerade so bei Zimmerlautstärke gespielt werden können und hier mehr Reserven/Reglerweg bräuchte. Spiele auch mal laut, aber mir bekommt das nicht.

Du schreibst oben nämlich, dass Du keine Zerre bekommst, aber genau das wäre ja weniger Gain. Wenn Du den Gain in der Vorstufe so weit reduzierst, dass der Amp leiser wird, dann zerrt garantiert nichts mehr - fürs leise ist Master Volume zuständig, nicht der Gain-Regler vorne dran.
Ich glaube eher, Du willst mehr Gain bei weniger Lautstärke und da wäre eine 12AY7 (oder jede andere Röhre, die weniger Gain als eine 12AX7 hat) an V2 vollkommen fehl am Platz. Wenn die Signalstärke nach dem ersten MOSFET nicht schon ausreicht, damit V2a verzerrt, dann wird das höchstens noch was beim Kathodenfolger V2b, da im Rest des Vorverstärkers nicht mehr viel zerren kann. Die OP-Amps garantiert nicht (das würde man merken). Der zweite MOSFET kommt nach den OP-Amps - also auch nicht. Bliebe nur der PI, aber der kommt ja auch nach den OP-Amps ...
Ähnliches gilt auch für die 7025. Wenn Du da jetzt eine erwischt hast, die später zerrt als die 12AX7, die Du vorher drin hattest und der Rest der Vorstufe  ja anscheinend nicht darauf ausgelegt ist zu verzerren, dann wird's bei gleicher Reglerstellung nur lauter, aber nicht verzerrter.
Ebenso ist es relativ egal bei Deiner Zielsetzung, welche EL84 Du in der Endstufe einsetzt. Selbst mit der "kältesten" Röhre wird daraus kein Amp, der nur flüstert, wenn alle Regler auf 11 stehen. Die Unterschiede in der Lautstärke sind nur messbar, aber kaum hörbar. Wenn das Ding jetzt 12 Watt statt 10 Watt hat (nur als Beispiel), dann ist das vielleicht 1dB  -  also 101dB statt 100dB (mit 90dB/W/m Lautsprecher)

Mein Tipp: Bau die Röhren ein, die am wenigsten Rauschen (hast Du ja schon) und wenn Du Vorstufenzerre möchtest, Gain auf 10 und Master Volume runter, evtl noch Tubescreamer o.ä. davor hängen.
Wenn Du Endstufenzerre möchtest, Attenuator zwischen Amp und Lautsprecher hängen (TT Pos z.B.)

Und wenn Du den Ton grundsätzlich ändern möchtest, dann kauf Dir nen anderen Amp - sorry, aber da ist zu viel Silikon im Signalweg, als dass die eine kleine Vorstufenröhre daran groß was ändern wird (PI gehört für mich zur Endstufe  ;D )


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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #9 am: 28.02.2024 18:04 »
Nabend zusammen,

natürlich habe ich auch gesucht, bin darin auch gut, doch so leicht finden sich nicht Abkürzungen und deren Bedeutung, wenn man sie eben nicht kennt. Hat man etwas Kontext und Erfahrung, lässt es sich leichter suchen (besser passende Suchbegriffe usw.). Danke!

Die letzte Antwort ist sehr gut, herzlichen Dank hierfür, Serena Fate.
Anscheinend wussten es die "Youtube-Profis" auch nicht besser, um welchen Amp es sich hier genau handelt, da ich das erste Mal von diesem Aufbau lese. Die Service-Manuels habe ich auch, aber ich wollte mich erst mit diesen befassen und bin auch nicht darin ausgebildet.

Die Bezeichnugen, wie Du sie gelesen hast, kommen überall so vor. Wahrs. alle übernommen?
https://www.voxshowroom.com/uk/amp/ac10c1_hood.html

Ich habe auch einen Vollröhren-AC30, handgelötet, und dagegen schlägt sich der kleine AC10C1 sehr gut. Als ich die Kiste bekam, wollte ich sie erst nicht behalten, weil doch recht spartanisch und billig aufgebaut, doch der Ton war und ist sehr gut. Die Röhren lassen sich auch schnell tauschen, ich muss nur an 2 Schrauben hantieren.

Gain/Lautstärke:
Ja, ich meinte natürlich mehr Gain und weniger Lautstärke. Ich kann mit der 7025 kaum so leise drehen bei mehr Gain, dass es auch einigermaßen leise wie mit der 12AX7 ist. Also muss diese Röhre weit unter der 12AX7 liegen und genau das war mein Gedankengang vorhin, wusste nur nicht, ob das stimmt. Ebenso das gleiche mit der AY7. Danke für die zahlreichen Erklärungen! So macht das Sinn und ist verständlich.
(Mir wurde aus Foren heraus die AY7 angepriesen, dass sie doch genauso wie die 12AX7 arbeiten würde, aber später komme und besser zu regeln sein, auch im Leisespielen, es aber auch die Zerre gäbe usw. Dem ist aber nicht so bzw. müsste man schon weit aufreißen. Komisch nur, dass der 5 Watt Champ sich unkompliziert verhält).

Die EL84 sind die Endstufe und regeln die Lautstärke (Regler), so dass diese nur bei weiter aufgedrehtem Lautstärkeregler arbeiten. Beim AC30 kann ich einen Bypass-Master nutzen und höre das Erwachen der EL84 am Brummen des Trafos, profan ausgesprochen, wenn ich lauter regele.
Über die EL84 erreiche ich bei beiden Amps, wie auch in anderen, gerade beim AC30, eine so tolle Zerre, dass die zahlreichen Pedale alt dagegen aussehen. Am liebsten habe ich die Amp-Zerren. Alles andere klingt mehr oder weniger künstlich.

Beim AC10 kann ich an sich mit der Chinaröhre, glaube auch mit der neuen EHX 12AX7, leise verzerrt spielen, ansonsten gehen alle Treter, um die Lautstärke abzusenken.

... man hätte es sich denken können, dass dieser Fernost-Vox doch nicht das Gelbe vom Ei ist. Wobei er sich gut anhört und daher so beliebt ist.

Vom Ton her bin ich zufrieden; auch mit dem Wechsel auf den Greenback und den neuen Röhren. Die EHX 12AX7 hat weniger Bassanteil. Gestern habe ich auf 12 Uhr beide Regler, mit den anderen Röhren musste Bass wieder nahezu auf Null, was auch andere in den Foren schreiben.

Hatte auch mal interessehalber nach den MS-Studios geschaut, die aber auch alle nicht so dolle sein sollen (was aber auch auf die neueren großen Versionen der MS-Heads zutrifft wie JCM 800, Jubilee usw., die ebenso Silikon als Zerre zu den Röhren drin haben). Ich wollte mir so eine Kiste evtl. zulegen, doch mir fehlt dazu die Ahnung und kam jetzt auf dieses Thema. Anscheinend kann man nur mit Risiko die älteren Kisten gebraucht kaufen, die aktuellen Modelle sind mehr oder weniger Kompromisse.

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Offline Serena Fate

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #10 am: 28.02.2024 18:56 »
HeyHo,

Die Bezeichnugen, wie Du sie gelesen hast, kommen überall so vor. Wahrs. alle übernommen?
https://www.voxshowroom.com/uk/amp/ac10c1_hood.html
Anscheinend, ja. Auf irgendeine Bezeichnung muss man sich halt einigen. Ist nur furchtbar unübersichtlich, wenn die Bezeichnungen alle durcheinander sind im Plan.  ;D
Zitat
Beim AC10 kann ich an sich mit der Chinaröhre, glaube auch mit der neuen EHX 12AX7, leise verzerrt spielen, ansonsten gehen alle Treter, um die Lautstärke abzusenken.

... man hätte es sich denken können, dass dieser Fernost-Vox doch nicht das Gelbe vom Ei ist. Wobei er sich gut anhört und daher so beliebt ist.

Würde ich gar nicht so negativ formulieren, denn wenn er sich gut anhört, hat Vox doch eigentlich alles richtig gemacht. Die Stellen, an denen die MOSFETs eingesetzt werden, sind auch okay so und die LND150 ja eh sehr röhrenähnlich vom Verhalten her. Die Eingangsstufe ist sowieso immer clean, so lange man nicht aus einem anderen PreAmp oder wirklich heissen Boost-Pedal in den Amp geht, von daher macht es hier nicht wirklich viel Unterschied, ob ein MOSFET oder eine Röhre das übernimmt (jaja, die Eingangsstufe ist wichtigste am ganzen Amp, yada yada ... sie ist und bleibt clean, kein noch so heisses Gitarrensignal übersteuert unverstärkt eine Triode). Die Op-Amps im Reverb-Loop ändern auch nicht wirklich was am Signal. Der erste hat einen Gain von ~2 und holt nur den Spannungsteiler (1 : 10) nach dem Tonestack ein wenig auf, der zweite hat Unity-Gain, lässt das Signal also im Grunde einfach durch. Der zweite MOSFET als Aufholstufe vor dem PI nach dem Effektloop soll ja eigentlich auch nichts am Signal ändern.
Insofern, wenn man schon MOSFETs einsetzt, um Kosten zu sparen, dann an den Stellen, wie es Vox gemacht hat, der Amp ist halt weniger flexibel, aber darum dürfte es 99% der Kunden auch gar nicht gehen, die haben einen bestimmten Vox-Klang im Kopf und wie der erreicht wird, ist eigentlich zweitrangig.

Warum der 5 Watt Champ sich unkomplizierter verhält? Ganz andere Baustelle, weil noch simpler kann man einen Röhrenamp eigentlich nicht aufbauen. Kein CF, kein PI, einfach nur zwei Gainstufen und ab damit in die Endstufenröhre. Was man an Gain in den Röhrensockel stopft, kommt hinten auch raus ;)

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #11 am: 28.02.2024 19:26 »
Hey, hast Du den Brüllwurfel oder schnell aus der Zeichnung abgelesen?
(Die von Marshall sind wohl noch schlechter zu lesen, wobei ich damit besser zurechtkam und schon durch Bastelarbeiten was richten konnte.)

Wirklich negativ will ich es nicht sehen, da nahezu jeder Amp seine Schwachstellen hat (die man meist nach Jahren kennenlernt, meist wegen Ausfällen). Auch der 10er hat ein Hitzeproblem, gerade die zwei Widerstände an den EL84 werden gekocht + Lautsprecher. Hier überlege ich mir, Alufolie anzubringen. Ansonsten ist er ja sehr sauber, wie auch die modernen Marshall, von der Platine her aufgebaut. Ist eben eine Platine ...

Deine Ausführungen lesen sich interessant und versuche das mal in der Zeichnung nachzulesen.
Die meisten werden die Amps wohl mit Pedalen zerren, wie die meisten Profis. Habe ich, wenn man vom Klang ausgeht, nie verstanden. Mir gefällt meist der eigene Zerrklang besser als die Bodentreter. Mit Booster kann man auch schön was erreichen, ohne zu verfälschen. Gerade den Champ spiele ich gerne, ebenso den AC30 (hat zwar auch einen PI, aber auch einen Gleichrichter). Der Custom Deluxe wäre mal ein Selbstbauprojekt. Mir gefällt das ehrliche besonders, gerade vom Champ. Es kommt tatsächlich das heraus, was man spielt. Auch am AC30 sollte man nicht zu viele Fehler machen.

Welche Auswirkungen haben z.B. beim Custom Champ die nun biligeren dicken (blauen) Kondensatoren? Vor 1-2 Jahren waren noch welche von Atom verbaut.

Wenn das nun ausartet, so bin ich auch auf die neuen VOXen gespannt, allerdings besitzt der neue AC10 HW V2? auch einen Silikongleichrichter und somit kein authentisches Spielgefühl (siehe Sag), habe aber gelesen, dass das bei den knapp 10 Watt nicht zu merken sei.

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Offline Serena Fate

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #12 am: 28.02.2024 20:05 »
Hi,

Hey, hast Du den Brüllwurfel oder schnell aus der Zeichnung abgelesen?
(Die von Marshall sind wohl noch schlechter zu lesen, wobei ich damit besser zurechtkam und schon durch Bastelarbeiten was richten konnte.)
Aus dem Plan gelesen.
Nja, aber bei Marshall ist normal wenigstens noch irgendein System vorhanden und nicht die eine Endröhre V1 und die andere V4, oder deren Screen Grid Widerstände R1 und R94 ... dafuq?

Zitat
[...] Auch der 10er hat ein Hitzeproblem, gerade die zwei Widerstände an den EL84 werden gekocht + Lautsprecher. Hier überlege ich mir, Alufolie anzubringen. Ansonsten ist er ja sehr sauber, wie auch die modernen Marshall, von der Platine her aufgebaut. Ist eben eine Platine ...
Die oben genannten R1 und R94 ? Falls das wirklich 1/2W wie im Plan sind, sind die schon bissel klein, ja, die werden nicht ewig halten. Und wo willst Du Alufolie hinmachen?
Platine an sich ist schon okay, finde ich. Sieht halt nicht so hübsch aus wie handverdrahtet auf Turret- oder Eyelet-Boards und ist weniger oder schlechter modifizierbar, liefert dafür aber ein reproduzierbares Ergebnis.

Zitat
Welche Auswirkungen haben z.B. beim Custom Champ die nun biligeren dicken (blauen) Kondensatoren? Vor 1-2 Jahren waren noch welche von Atom verbaut.
Sind von Sprague, Atom ist nur der Produktname.  ;) Und Auswirkungen haben die exakt keine, nada, niente. Sind nicht im Signalweg, sondern  "nur" als Siebung in der Stromversorgung.

Zitat
Wenn das nun ausartet, so bin ich auch auf die neuen VOXen gespannt, allerdings besitzt der neue AC10 HW V2? auch einen Silikongleichrichter und somit kein authentisches Spielgefühl (siehe Sag), habe aber gelesen, dass das bei den knapp 10 Watt nicht zu merken sei.
Joah, anspielen und nicht überbewerten. Wenn der Klang taugt, freuen, ansonsten nach nem anderen Amp gucken. Ich mag auch den Effekt von Gleichrichterröhren, aber wenn ich so manchen Videos auf YT sehe, wo die mit dem Ohr 1m vom Amp weg sitzen und was von Sag schwafeln ... Wenn das Ding weit genug aufgedreht wäre, dass die Stromversorgung auch nur nachdenkt über Sag, dann würden die auf dem Ohr schon lange nicht mehr genug hören, um Klang beurteilen zu können. Ohne Attenuator oder halt Box in nem anderen Raum (Studio) macht das Thema Sag in meinen Augen wenig Sinn.
« Letzte Änderung: 28.02.2024 20:07 von Serena Fate »

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #13 am: 28.02.2024 22:15 »
Hey,

bei Marshall musste ich bisher immer suchen, weil die Verbindungen "irgendwo" weitergeführt werden, glaube die Transformateranschlüsse waren es. Egal.
Und es gibt hunderte Versionen für einen Amp.

Ja, sind R1 und R94. Die sind sehr klein und habe in den Videos schon gesehen, dass die braun angelaufen waren (wie die PCBs der alten JCM 2000 an den Röhrenfassungen. Man kann sie aber leicht ersetzen und von der Platine wegführen. Glaube sie sitzen im Sandwich der PCBs. Das Problem bei Vox ist die schlechte Belüftung (die ganz neuen Handwired haben noch schmälere Schlitze!), aber wenigstens gibt es noch einen Abzug (bei Marshall ist das auch nicht bei allen Combos so gewesen). Man müsste rückseitig Löcher bohren und die Alufolie soll den Magneten des LS etwas schützen. Weiß nicht, ob das wirklich nötig, ist aber im Hochsommer sicherlich nicht verkehrt. Also soll die Folie direkt hinten auf den Lautsprecher (ob die reine Reflexion was bringt?).

Die Patinen sind schon gut, ich hatte auch nie etwas dagegen. Aber man schaue sich die älteren von Marshall an, die braun/weiß waren. Die heutigen sehen auch besser/moderner aus. Die vom Vox auch, sehr sauber. Dank SMD kann man aber dort nicht mehr viel ausrichten und reparieren.
War ja auch an den MS Studios interessiert, aber die sind eben auch normale Platinen, die allesamt nahezu identisch aufgebaut sind ...

Habe ja auch die Handwired und könnte das recht einfach selbst zusammenlöten. An sich sind doch viele Amps verdammt einfach aufgebaut, teilweise sogar mit normalen/billigen Bauteilen. Leider sind die Bausätze auch recht teuer geworden und der Aufpreis zu einem Industrieprodukt wie dem Champ ist nicht mehr so doll, wenn man den neu günstiger bekommen kann.
Auch mein AC30 ist sowas von simpel. Den kann man auch wunderbar neu aufbauen und modifzieren, dass er wie ein echter JMI klingt. Denke, dass der mehrere Leben überstehen würde.

Warum klingen bisher die "Handwired" besser? Weil sie meist eine Gleichrichterröhre haben und/oder sie simpel und somit effektiv + effizient arbeiten können?

Danke für die "Atoms" :-) Dachte ich mir schon, dass die nicht so wichtig sind. Sind denn die gelben wichtig, die Fender angeblich aufwändig hat nachbauen lassen? Die auf der rechten Seite. Glaube, die nehmen um 70 EUR für zwei Stück.
Welche Elkos wären überhaupt so wichtig, dass man es hören würde? Ich denke hierbei an Schlangenöl  ;D
Nach den sehr guten Videos vom Uncle Doug meine ich, dass das auch nicht von Bedeutung ist, gerade bei Amps mit vielen Elkos, um die Spannung immer weiter zu glätten.

Mit dem Thema Gleichrichterröhre und Sag will ich mich noch beschäftigen. Hatte auch gelesen, dass dies erst bei höheren Lautstärken und Wattagen (daher "bringt" es bei den kleinen Amps nicht, wobe ich das beim Champ schon hören möchte) relevant wird. Wenn ich laut spiele, dann meist mit der Box im Nebenraum, weil es nicht erträglich wäre. Den Champ spiele ich sehr gerne in einem Veranstaltungsraum, der groß genug ist, um das Teil  aufzureißen. Mit Pedalen wird es aber auch zu laut. Mit der 12AX7 ging es aber ähnlich gut (was mich verwundert im Nachinhein). Das Ding wird von einem Star ;) mit 2-3 Zerren befeuert und steht auf LS 4, wahrs. auch 12AX7. Der Druck, den ich schon mit 1 Pedal erreiche, ist gewaltig. Die kleine Kiste ist unglaublich (laut) und die LS sind super (4 Ohm, Alnico). Das drückt und schmerzt dann bald in den Ohren. Die Spieldynamik ist wie beim AC30 unfassbar authentisch.

Nach Youtube kann ich eh nichts beurteilen, darauf kam ich auch mal und immer mehr unabhängige YTber verstehen das auch. Die meisten Kanäle sind eh monetarisiert, siehe das Jammerspiel um den neuen Gibson (Mesa) Amp, Falcon?
Der wird als Handwired verkauft, auch siehe Rückseite, und hat ein ganz schlechtes PCB(-Design). Die Röhrensockel sind glaube wie bei vielen Fender auf die Platine gelötet und brennen da gerne durch. Wollte ich noch oben schreiben, dass man ins Klo greifen kann mit Marshall, Fender und anderen, wenn man sich vorher nicht informiert und es in Foren gesteckt bekommt. So ist der Fender Blues Junior IV eben kein echter "Fender", hat glaube EL84 und ist wie der Princeton? lausig designt und aufgebaut. Die Elkos fliegen oft durch, es gibt massig Hitze und Kokelspuren.
Ebenso ist der MS Bluesbreaker, der aber auch viel zu laut gespiel werden muss, mit Baufehlern versehen und die Platine sieht lausig aus. Anscheinend gab es mal einen limitierten HW.


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Offline roseblood11

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #14 am: 29.02.2024 10:49 »
Zur Belüftung:
Man kann an der Kante zum Bedienfeld hin das Tolex vorsichtig ablösen, das Holz nach unten hin schräg abfeilen und das Tolex ohne Spuren wieder ankleben. So entsteht ein zusätzlicher Luftspalt. Einige Vintage Vöxe hatten das ab Werk so.
Für eine gute Zirkulation fehlen manchen Modellen aber eher die Löcher unten - Kamineffekt. Die kann man ja sehr einfach in das Brett bohren, auf dem das Chassis (in dem Moment hoffentlich nicht) steht.