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Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp

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Offline Martmart

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Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Antwort #15 am: Gestern um 11:31 Nachmittag »
Danke für die Ergänzung:

1.) Das Brummen könnte durch den Netztrafo in die Hallspirale induziert werden. Hört das Brummen auf, wenn Du den Hallregler auf Null drehst? (Falls nicht schon erfolgt)
2.) Das Rauschen ist zu viel, dass ist komisch

Wo wohnst Du? Evtl. kann jemand in deiner Nähe helfen.

Zur Zeit teste ich hauptsächlich das Chassis allein ohne Hallspirale angeschlossen. Und das Rauschen ist ja schon voll da mit allen Reglern auf null und ohne was im Input.
Komme aus Frankfurt.

@stephan61:
Kanal ändert nichts am Rauschen nur wenn man den einen oder andern weit aufdreht addiert sich auch das normale gain Rauschen dazu.
Wie schon oben geschrieben teste ich derzeit ohne Hallspirale; hab mir auch mal einen cinch Kurzschluss Stecker gelötet und den in den Hall Return gesteckt, aber das hat auch nix geändert.
Interessant ist vielleicht, das ein lauteres Brummen entsteht sofern ich etwas im Netz von Pin 7 von V5 mit einem Holzstäbchen berühre, also z.B. R50, R53, R54 oder Pin 7 selbst.
Sonst lässt sich das Grundrauschen wirklich durch absolut nichts beirren; mit Holzstäbchen hab ich z.B. mal die AÜ Leitungen etwas hin und her bewegt, und die Flachbandkabel auch, die Platine abgeklopft… aber nichts beeinflusst das Rauschen.
Dann hab ich auch mal testweise 82nF Kerkos (weil ich keine 100nF hatte) parallel zu den OPV Versorgungspins gelötet, um da auch Oszillation auszuschließen - aber hat wieder nix gebracht.
Inspiriert von der tech Note zum Supersonic 22 bzgl Reverb Oszillationsproblem, habe ich auch mal einen 2M2 Widerstand parallel zum vorhandenen 2M2 Mix Widerstand gelötet - leider wieder ohne Auswirkung.
Auch ein 100pF fizz cap zwischen PI Pin 1 und 6 brachte keine Änderung in irgendeiner Art.

@volka:
Ja habe die fx loop auch mal überbrückt, sowie auch die Gitarre mal direkt in den Return gesteckt, änderte auch nix am Rauschen. Sogar ein Kurzschlussstecker im Return brachte nix.
Das Rauschen entsteht wohl also weiter hinten im Preamp.




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Offline cca88

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Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Antwort #16 am: Heute um 08:29 Vormittag »
Hast Du mal die Vorstufenröhren  - eine nacheinander gezogen, um zu sehen ab welcher Stufe der Spuk beiginnt?

Grüße
Jochen

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Offline Martmart

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Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Antwort #17 am: Heute um 10:54 Vormittag »
Ja, im ersten Beitrag schrieb ich schon (sorry ist auch n langer Text):

Um zu lokalisieren habe ich dann die Röhren mal der Reihenfolge im Signalpfad gezogen, und das Rauschen war weg mit der letzten Vorstufen Röhre vor dem PI, also kommt es schon mal nicht von der Endstufe.

Also irgendwo um V5 herum.
Gestern wollte ich mal abwechselnd die Gitter erden,
mit nem 0.1uF Kondensator als Sonde, aber da kam ich zu keinem eindeutigen Ergebnis. Werde heut nochmal die Gitter von V5 direkt erden.

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Offline stephan61

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Re: Konzert des Grauens - 1993er Fender Concert-Amp
« Antwort #18 am: Heute um 07:22 Nachmittag »
Ich will ja nicht zuviel unken, aber nachdem ich mir das audio nochmal angehört habe glaube ich das Rauschen gehört zum Amp. Ich hatte mal einen super sonic 60 hier, der hat gerauscht wie eine Dusche. Einfach zuviel Verstärkungsstufen in der Kiste.
Man darf Bauarten a la Marshall mit der Klangregelung und Vol.Poti direkt vorm PI nicht damit vergleichen, die sind durch diese Anordnung viel ruhiger. Dort Vol.Poti auf 0 ist wie hier beim Concert V5 ziehen.
Mein Rivera Concert hat extra eine Schaltung damit bei nicht eingesteckter Gitarre die Vorstufe auf Masse gelegt wird. Das vermindert natürlich das Rauschen. Warum wohl?

Viele Grüße Stephan
"It must schwing!"