Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten

  • 935 Antworten
  • 356223 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline cliff

  • YaBB God
  • *****
  • 591
  • Under the light of the spanish moon....
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #240 am: 18.12.2006 23:15 »
Hallo Joachim!

Dann kann ich ja meine Senker hier nehmen. Werde es auf jedefall versuchen.
Soll ja nachher gut aussehen. Wie war das noch? "Das Auge hört mit!"  :angel:

Ich dachte nur, das Du vielleicht einen Senker benutzt hast, der genau zu dem Kopf der Schraube passt.
Aber das ist ja eigentlich nicht notwendig.

Ich denke das wird schon und notfalls bestelle ich noch ein Chassis von Weber.  ;D
Ach ja, das wäre auch fast angekommen, wenn ich gewußt hätte, das Fedex die Mwst. und den Zoll auslegt und an der Tür kassiert.  >:(

Von den Kosten ist es fast (da fehlt nicht viel) indentisch mit dem Brownsoundchassis und das trotz Zoll und Versand. Dem guten Wechselkurs sei Dank.  :laugh:

So genug Joachim genervt.  ;D

Viele Grüße, Klaus
« Letzte Änderung: 27.12.2006 18:43 von cliff »
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

*

Offline Joachim

  • YaBB God
  • *****
  • 3.704
  • Live long and prosper
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #241 am: 19.12.2006 07:41 »
Hallo, Klaus,

ach so. Ja, prinzipiell kann man natürlich mit genau passenden Kegelsenkern arbeiten. Die machen dann noch eine kurze "gerade" Vertiefung oben. Allerdings hat man da bei dem "dünnen" 2mm Blech ohnehin nicht viel Spielraum, bei M3 geht das noch ganz gut, bei M4 wird die Bohrung schon etwas erweitert. Darüber macht Senken bei diesen Blechstärken dann eh keinen Sinn mehr. Auf jedenfall aufpassen, man ist da schnell zu tief drin :police:! Also mit langsamem Vorschub senken und immer mal wieder probieren. Oder mit Anschlag arbeiten, sofern möglich.

Gruß,
Joachim
Live long and prosper.

*

Offline cliff

  • YaBB God
  • *****
  • 591
  • Under the light of the spanish moon....
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #242 am: 27.12.2006 12:41 »
Hallo Joachim!

Ich habe mir mal Gedanken über die Turrets gemacht. Wenn ich Die einsetze und mit dem passenden Werkzeug aufweite, muss ich die doch eigentlich auch noch anlöten, der Kontakt kommt ja unter der Platine zustande und nicht wie bei Turrets üblich PTP.

Hier mal ein witziger Link zu dem Werkzeug:   http://www.hoffmanamps.com/charts/toolhowto.htm

Was sagt der Meister??

Viele Grüße, Klaus
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

*

Offline Joachim

  • YaBB God
  • *****
  • 3.704
  • Live long and prosper
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #243 am: 27.12.2006 17:40 »
Hallo, Klaus!

Ich bin kein Meister, nur Hobby-Ampschrauber ;). Aber egal, was ich bin, ich würde die Turrets anlöten. Rein der mechanische Kontakt wäre mir viel zu unsicher. Die Leiterbahnen können oxydieren und und und... Also auf jeden Fall anlöten.

Grüße,
Joachim
Live long and prosper.

*

Offline mac-alex_2003

  • YaBB God
  • *****
  • 2.552
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #244 am: 27.12.2006 18:19 »
Joachim hat vollkommen recht, Du solltest das auf jeden Fall löten.

Es gibt Pressstecker, die haben dann aber eine speziell geriffelte Oberfläche und funktionieren nur bei durchkontaktierten Bohrungen zuverlässig. Dabei werden die Metalle dann vereinfacht gesagt ineinander verpresst und es kann nichts mehr oxidieren. Das wirst Du so aber nicht hinbekommen und nach einiger Zeit einen erhöhten Übergangswiderstand bekommen.

Viele Grüße, Marc

*

Offline cliff

  • YaBB God
  • *****
  • 591
  • Under the light of the spanish moon....
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #245 am: 27.12.2006 18:47 »
Hallo Joachim!


Ich bin kein Meister, nur Hobby-Ampschrauber ;).

Grüße,
Joachim

Hallo Joachim!

Hach Du bist immer so bescheiden.  :laugh:

Es ist dann wohl das Beste, wenn ich die Turrets erst einpresse und dann verlöte. Das müsste auch ganz gut klappen. Hoffentlich fliegt nur beim aufbohren der Platine nicht die Leiterbahn samt Lötpunkt weg. Das wäre bitter. So viel Platz ist da auch nicht. Da ist Vorsicht geboten.

Danke für Eure Tipps. Marc und Joachim.

Viele Grüße, Klaus
« Letzte Änderung: 27.12.2006 18:49 von cliff »
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

*

Offline mac-alex_2003

  • YaBB God
  • *****
  • 2.552
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #246 am: 27.12.2006 18:51 »
Hoffentlich fliegt nur beim aufbohren der Platine nicht die Leiterbahn samt Lötpunkt weg.

Mach Tesa auf das Lötauge drauf und bohr von der Leiterbahnseite her mit hohen Drehzahlen. Gute Boards sollten das dann problemlos aushalten.

Viel Erfolg,
Marc

*

Offline cliff

  • YaBB God
  • *****
  • 591
  • Under the light of the spanish moon....
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #247 am: 27.12.2006 18:53 »
Hi Marc!

Das ist gut. Werde ich gleich mal ausprobieren.  :laugh:

Danke!

Gruß Klaus
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

*

Offline Joachim

  • YaBB God
  • *****
  • 3.704
  • Live long and prosper
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #248 am: 27.12.2006 19:20 »
vielleicht eines noch: ein scharfer Bohrer ist natürlich Pflicht (Achtung, sollte am besten ein Hartmetallbohrer sein, sonst wird der am Epoxyboard schnell stumpf).

Das klappt schon :)

Gruß,
Joachim
Live long and prosper.

*

Offline cliff

  • YaBB God
  • *****
  • 591
  • Under the light of the spanish moon....
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #249 am: 27.12.2006 21:14 »
Hallo Joachim!

Danke, hat alles hingehauen. Ich habe einen nagelneuen HSS Bohrer genommen.
Das funktionierte hervorragend.

Wo ich etwas angst hatte war das Loch in der Preampplatine, wo das geflecht vom RG174 durch soll. Das habe ich jetzt mit einem 2,5mm Bohrer umgesetz und es ist noch genugend Lötfläche vorhanden. Etwas mulmig wurde mir da schon, vor allem, da die Platine ja schon voll bestückt ist.  ;)

Das Problem mit nochmal machen kennst Du ja leider schon.  :(

Na ja, jetzt können die Turrets kommen.  :laugh:

Viele Grüße, Klaus
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

*

Offline cliff

  • YaBB God
  • *****
  • 591
  • Under the light of the spanish moon....
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #250 am: 29.12.2006 16:40 »
Hallo Joachim!

Sag mal sind eigendlich auch blöde Fragen erlaubt??

Ich wollte mal nachfragen, welche Drahtstärken Du wofür verwendet hast. Ich habe folgende mitbekommen. 1,5mm für die Masse an den Potis. 1mm Für die Masse an den Oktalsockeln und 0,5 mm für die innere Verdrahtung der Sockel und der Heizung der Novalsockel. Vom Impedanzschalter zu den Speakerbuchsen müsste das auch 1mm sein. Machst Du die Ösen an denn Send- Returnbuchsen mit 0,5mm Draht?

Klär mich doch mal bitte auf.

Viele Grüße, Klaus

P.S. Mit den Kondensatoren auf der PSU wird es tatsächlich etwas eng  ;D. Anbei ein Foto
« Letzte Änderung: 29.12.2006 16:42 von cliff »
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

*

Offline Joachim

  • YaBB God
  • *****
  • 3.704
  • Live long and prosper
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #251 am: 29.12.2006 17:02 »
Hallo, Klaus,

Du fragst Sachen ;D. Das weiss ich doch heute nicht mehr. Aber natürlich sind auch blöde Fragen erlaubt, die kosten allerdings einen Aufschlag von 100%. Da aber heute kein Wochenende ist, fallen keine Extrakosten mehr an ;D ;D ;D ;D ;D. So und jetzt wieder mal ernst zur Sache, sei froh, dass ich noch keinen Kasten um's Chassis habe ;) ...

Also, 1mm und 1,5mm sind versilberte blanke Kupferdrähte. Die Ösen und die Leitungen vom Impedanzschalter zu den Speakerbuchsen sind mit dem 1mm-Draht gemacht. Die Masse an den Oktalsockeln sind 1,5mm Draht.

Die flexible Verdrahtung ist durchweg bis auf wenige Ausnahmen (wo ich nix anderes da hatte) 0,5mm2 Silikonlitze. Achtung, die Litze ist in Quadrat-Millimeter angegeben, bei den Drähten ist es der Durchmesser!

Mit den Kondensatoren sieht das bei mir genauso aus :(. Alternativ hätte man von Conrad die in der Stückliste angegebenen 400V-Typen nehmen können. 400V ist völlig ausreichend und die haben eine niedrigere Bauform. Leider späte Einsicht  :-\

Soviel zur Aufklärung ;D.

Grüße,
Joachim

P.S.: Ein kleiner Tipp: verdrahte die Schalter, Buchsen und Sicherungen bevor Du die PSU-Platine endgültig einbaust.
« Letzte Änderung: 29.12.2006 17:03 von Joachim »
Live long and prosper.

*

Offline cliff

  • YaBB God
  • *****
  • 591
  • Under the light of the spanish moon....
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #252 am: 29.12.2006 17:55 »

P.S.: Ein kleiner Tipp: verdrahte die Schalter, Buchsen und Sicherungen bevor Du die PSU-Platine endgültig einbaust.


Hallo Joachim!

Danke für Deine Antwort und denn Tipp. Die Platine ist im Moment nur zu Testzwecken drin. Ich wollte mal sehen, wie sie sich mit Kondensatoren einbauen lässt. Es geht sogar ganz gut. Jetzt fehlen noch die Trafos und ein paar Kleinigkeiten und dann geht es ans verdrahten. Ach ja, die Isolierscheiben habe ich auch gleich mit verbaut. Anbei noch ein Bild.

Vielleicht mach ich mal einen eigenen Thread mit "ich baue mir einen SLO" auf.  ;D

Vielen Dank noch ma und guten Rutsch.

Gruß Klaus
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

*

Offline Joachim

  • YaBB God
  • *****
  • 3.704
  • Live long and prosper
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #253 am: 29.12.2006 18:02 »
Zitat
Ich wollte mal sehen, wie sie sich mit Kondensatoren einbauen lässt. Es geht sogar ganz gut.

Das wird dann aber schwieriger, wenn alles drin ist, vor allem die Kabel an den Schaltern machen einem das Leben schwer (allerdings ist dein Chassis ja zwei cm tiefer. Das erleichtert hier einiges. Lange Rede kurzer Sinn - mein Tipp zum Einbau: Die hinteren Abstandshalter bleiben am Board, die vorderen im Chassis. So lässt es sich IMO am besten reinpfriemeln (und ich hab das schon ein paarmal gemacht, das letzte Mal beim Austausch der PSU gegen die mit der Gleichrichtung ;D).

Zitat
Vielleicht mach ich mal einen eigenen Thread mit "ich baue mir einen SLO" auf

Ich glaub ich hab gerade ein deja vu ;D

Zitat
Vielen Dank noch ma und guten Rutsch.

Willst Du damit sagen, Du schaffst jetzt nix mehr an dem Teil bis nächstes Jahr? :devil:

Grüße und ebenfalls guten Rutsch,
Joachim
Live long and prosper.

*

Offline cliff

  • YaBB God
  • *****
  • 591
  • Under the light of the spanish moon....
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #254 am: 29.12.2006 18:45 »

Willst Du damit sagen, Du schaffst jetzt nix mehr an dem Teil bis nächstes Jahr? :devil:


Hallo!

Wird etwas schwierig. Ich hatte mir Röhrensockel beim TAD bestellt und habe statt den  Sockeln mit Gabelfederkontakten die mit Kelchkontakte bekommen. Das war das erste. Dann sind die Novalsockel, die ich bekommen habe (ich brauchte ja 19mm Durchmesser) von dem Layout der Pins anders, als die die ich bräuchte. Schicke ich mal ein Bild (Links: Den habe ich bekommen / Rechts, So müsste es sein, aber mit kleinerem Durchmesser). Da wird das unmöglich, die Kontakte so zu biegen, wie man das braucht. Dann fehlt mir noch eine Kaltgerätebuchse, denn die "Snap in" von Weber kommt gleich wieder raus, wenn man am Kabel zieht. Nix gut, aber hatte ich mir schon gedacht. Da kommt jetzt noch eine geschraubte rein. Vier Potis sind beim TAD auch noch in Rückstand, die kommen eh erst nächstes Jahr. Der nette Jacob hat mir noch einen Lötstütpunkt geschickt (geschenkt / schönen Dank noch mal. Das war riesig). Den könnte ich dann noch einbauen, aber sonst fehlt es im Moment noch an Teilen. Na ja, ein paar Drähte kann ich noch biegen.  :'(

Ich habe es auch nicht ganz so eilig. Wenn der Amp fertig ist, wird er erst mal bei mir im Fachbereich in der FH komplett durchgemessen. Da gibt es Digitaloszilloskope und Variacs etc.. Da kann man dann gleich alle Fehler erkennen. Hier zu Hause habe ich da nicht so die Möglichkeiten und die Sicherheit geht ja nun vor. Gerade jetzt, wo ich bald Vater werde.  :laugh:

So, war etwas viel, aber das musste in diesem Jahr noch mal gesagt sein.  ;D

Viele Grüße, Klaus
« Letzte Änderung: 29.12.2006 18:47 von cliff »
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...