War heute in der Kammer.
Kurz: Wenn man einen Umsatz von 2k€ hat, ohne Gewerbe schwarz, macht eh keiner was. (Hat der Berater gesagt). Wenns zu die 10k€ geht, und man davon leben könnte, sollte man schon ernsthaft an ein Gewerbe denken.
Lange: Bis 30k€ Umsatz is man ein Kleinstunternehmen und muss keine Umsatzsteuer zahlen, bis 10k€ Umsatz auch keine Einkommenssteuer. Allerdings zählen da alle Jobs, d.h. der Hauptjob zählt da mit, sind aber "Peanuts". In Österreich kann ich wirklich mit der Matura und 2 Jahren Berufspraxis eine Firma aufreissen.
Es war aber nur ein lockeres Gespräch zur Einführung, da ich noch keine wirkliche Absicht auf ein Gewerbe hab. Und wenn er mir jetzt was erzählt und ich dann in einigen Jahren was anreiss, kann schon wieder alles anders sein.
Ratsam is auch der der Kontakt zu einem Finanzler.
Wegen Werkstätte: Man sollte von Anfang an die Geräte und ihren Wert aufschreiben, bis 400€ ist es Kleingut oder so was, das kann man sofort als Kosten abschreiben. Alles darüber wird in einem Zeitrahmen abgeschrieben.
Im ersten Jahr braucht man nichts zahlen (ich weiß aber nimmer wem, irgendwer will ja immer Geld), dafür will diese Stelle dann das ganze Geld in 2ten Jahr. Man sollte immer darauf achten, dass man genug Asche zusammen hat, sonst is man sehr schnell im Aller*********.
Ich kann jedem nur empfehlen so ein Gespräch (aber intensiver als ich) zu führen, bringt einige Einsichten.
Ich hab ja noch die Broschüre da, wenns Fragen gibt schau ich da auch noch rein.
Lg Stefan