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GT Trio Clone (Octopus) + Leidensgeschichte

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Offline phosgen

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #60 am: 8.08.2007 12:35 »
@ loco

noch was anderes. bin auf der suche nach einem schema für meine endstufe H+K VS250, und offenbar hast du diesen zur hand - http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=3982.0

wäre es dir möglich, diesen mir zu mailen?

herzliche grüsse
/ martin

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Offline loco

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #61 am: 8.08.2007 13:01 »
Hallo Martin
Ohne rumlehrern zu wollen .Die Diode hält je nach Hersteller die 30A ca 8 Millisekunden aus.
Ist nicht gerade lange ! Dabei entsteht eine kurzzeitige Leistungsspitze von ca 20 Watt. Mir
als Praktiker wird ganz schwindelig bei der Vorstellung .
Die zulässige Dauerbelastung (1A) sinkt bei erhöhter Umgebungstemperatur. Gruß --.-loco

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Offline loco

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #62 am: 8.08.2007 13:22 »
Hab dir bezüglich der HK-Endst. eine PM geschickt Ω               

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Offline phosgen

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #63 am: 8.08.2007 13:52 »
schon richtig, mich zu belehren, oder zumindest auf meinen fehler hinweisen. schliesslich dient das forum vor allem dazu, zu lernen und um sich auszutauschen. die verbratenen dioden sind nun eben mein lehrgeld.

grüsse
/ martin

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Offline phosgen

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #64 am: 9.08.2007 09:50 »
moin moin

so...

ich habe nun gestern die gleichrichterdioden ausgetauscht. die bisher verbauten waren vom typ 1N4007, und die sahen ziemlich übel aus, die gehäuse durch die hitze aufgeplatzt. ich habe nun EGP50B dioden eingebaut, welche auf 5A durchlaufstrom ausgelegt sind. deren beine sind nun etwas mehr als 10mm lang.

im leerlauf habe ich eine spannung von 8.4VDC, so wie ich das erwartete. hingegen bei eingesetzten röhren kann ich nun etwa 7.3VDC messen, was nun wirklich zu hoch ist. eingangs brückengleichrichter messe ich 6.7VAC, was ich seltsam finde, war doch die spannung, die der transformer ausgibt, recht genau bei den spezifizierten 6.3VAC. demzufolge ist auch die AC-heizspannung bei 6.7VAC. ebenso beobachte ich eine arbeits-temperatur von ca. 60°C an den dioden.

dummerweise habe ich vergessen, die spannung des hausnetzes zu prüfen, die könnte allenfalls höher liegen als üblich. die erfahrung ist aber, sie schwankt recht gering zwischen 227V und 232V.

haben unterschiedliche typen von gleichrichterdioden unterschiedliche ergebnisse zur folge?

herzlichen gruss
/ martin

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Offline loco

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #65 am: 9.08.2007 11:50 »
Moin
Da hast ja richtig "edle" Dioden eingesetzt! Das die Spannung jetzt höher ist ist ok und sagt unter anderem
das die Dioden aufgrund geringerer Eigenverluste auch weniger Wärme produzieren. Das kommt der
Betriebssicherheit der Schaltung zu gute und eröffnet die Möglichkeit die Nachladestromspitze zu reduzieren.
Du könntest zwischen dem ersten und zweiten Elko einen 4W Widerstand vorsehen,den du so bemißt,das du auf 6,3V DC kommst. Der dritte Elko kann nach meiner Überschlagsrechnung entfallen. Gruß aus HH

     --.-loco
« Letzte Änderung: 9.08.2007 12:02 von loco »

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Offline phosgen

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #66 am: 9.08.2007 12:24 »
besten dank, loco!
so was habe ich mir gedacht: quasi einen vorwiderstand. ausgehend von 7.3VDC  unter last und 900mA strom (3 röhren je 300mA) müsste ich demnach einen R1.1@4W einsetzen. R=V(delta)/I(tubes).
wieso denkst, auf den dritten kondensator verzichten zu können? weil ich nun bessere, sprich schnellere dioden einsetze?
wie ich die sache verstehe, hat dieser aber zumindest keinen negativen einfluss, gell?

cheers
/ martin

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Offline phosgen

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #67 am: 10.08.2007 11:34 »
na, ja. das mit dem "vorwiderstand" kann nicht richtig sein. hab das zuhause nochmals nachgerechnet, nachdem ich den widerstand einsetzte und praktisch keine spannung mehr vorhanden war. IMO müsste der spannungsteiler zwischen C88 und C89 (auf der +seitig) eingesetzt werden. die heizwedel der drei röhren weisen einen widerstand auf von R1.5, so dass der widerstand R0.23@4-5W betragen müsste, um die absenkung um 1V zu erreichen.

ist das richtig?

@loco: wieso ist der dritte kondensator in der reihe überflüssig, deiner meinung nach?

beste grüsse und dank für hinweise
/ martin

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Offline loco

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #68 am: 10.08.2007 12:10 »
Hallo Martin
Hattest du den Widerstand auf der Wechselspannunsseite eingesetzt? Mein Vorschlag (s.o.) war zwischen
C 87 und C88. Wenn du dir ein paar unterschiedliche  Werte so um ein halbes Ω herum besorgst, kannst du den
passenden Wert ausprobieren. Da die Trafospannung belastungsabhängig ist ,kommst du auf diesem Wege
schneller ans Ziel als durch berechnen. Was den dritten Kondensator betrifft.. (Man bist du hartnäckig  ;D )
Ich denke ,das der,der Gleichspannung überlagerte Restbrumm, auch bei einem fehlenden C88, im Audioweg
keinen Ärger mehr bereitet. Zwei  Symmetrierungswiderstände auf der Gleichspannungsseite a 100Ω könnten
sinnvoll sein um auch hier einen eindeutigen Massebezug herzustellen.         Gruß aus HH  --.-loco
« Letzte Änderung: 10.08.2007 12:55 von loco »

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Offline phosgen

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #69 am: 10.08.2007 12:57 »
hi loco

ne, ne, schon dort, wo du meinst, hatte ich den widerstand eingesetzt. ich hatte nur nicht andere werte zur hand als den R1.0, um gleich weiter zu machen. ich hab mir nun eine reihe verschiedener werte ab 0.1 - 0.82 R bestellt, so dass ich ausprobieren kann.

wie du sicherlich gesehen hast, habe ich vor dem gleichrichter auch schon eine symmetrierung drin. dein vorschlag, auf der DC-seite auch eine symmetrierung einzuführen werde ich tun.

besten dank und grüsse
/ martin

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Offline Lupinello

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #70 am: 12.08.2007 04:30 »
Servus,

die Potis bei Deinem Projekt sind ja wohl neu und können eigentlich gar nicht der Grund sein.
Bei nem alten Preamp hatte ich das gleiche Ereignis: Clean und Crunch ohne Oszillieren, High Gain eben mit.
Kontaktmittel in sämtliche Potis...und der Spuk war vorbei.
Zuvor war der Spuk auch vorbei, als ich mit einer aktiven Gitarre in den Preamp ging...komisch aber wahr.
Kann schon sein, dass eins der Potis im High-Gain-Stack fehlerhaft ist oder schlecht gelötet?
Ich hab´ das Gerät natürlich geöffnet, als das Phenomen unerträglich wurde und sah, dass eine Diode förmlich durchdrehte durch den fehlerhaften Kontakt.
Ein User des gleichen Gerätes mit dem gleichen Problem hat sämtliche Potis nachgelötet und hatte schließlich keine Schwierigkeiten mehr.
Tja...vielleicht ist die Lösung so einfach!


Viele Grüße

da Woifi

 
« Letzte Änderung: 12.08.2007 04:46 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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Offline phosgen

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #71 am: 13.08.2007 10:06 »
so -jetzt hat's gepasst!

die heizspannung ist nun wieder auf 6.3VDC eingestellt. der mein preamp funktioniert nun wieder.

allerdings ist die AC-heizspannung mit 6.75V am oberen ende der skala ( diese war vor auswechseln der dioden bei 6.3-6.4VAC). und so stelle ich nun wieder im channel #3 (lead) eine tendenz zum pfeifen fest. auch die anodenspannungen sind wieder etwas erhöht (zwischen 10-15V).

aber klingen tut's eher besser als zuvor. beobachte das mal ne weile, und werde dann entscheiden, was ich tun werde.

herzliche grüsse
/ martin

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Offline loco

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #72 am: 13.08.2007 10:32 »
Hallo
Freut mich ,das dein Preamp wieder unter den lebenden weilt.Welchen Widerstandswert hast
letzendlich eingesetzt??  Gruß --.-loco

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Offline phosgen

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #73 am: 13.08.2007 12:39 »
schliesslich war's dann der 0.68ohm widerstand, der passte.
/ martin

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Offline phosgen

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Re: PreAmp: zu niedriges signal + (oszillierendes) Pfeifen
« Antwort #74 am: 15.08.2007 11:51 »
hi

@dirk
bin nun endlich soweit, den baubericht hier reinzustellen. allerdings ist das PDF etwa 6 meg gross. wie bringe ich das teil hier rein?

herzliche grüsse
/ martin