@ 17 aug 2007
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@ hallo
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@ in der zwischenzeit habe ich auch die dokumentation (baubericht) fertiggestellt und hier zur verfügung gestellt.
@ wie der titel des threads aussagt, die vorlage für den preamp, den ich zusammengekloppt habe, ist der Groove
@ Tubes Trio Preamp.
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@ die dok findet ihr hier:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=5797.msg54526#msg54526@
@ cheers
@ / martin
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hi
in den vergangenen wochen habe ich mir einen leicht modifizierten GT trio clone zusammengekloppt und bin nun dabei, das teil in betrieb zu nehmen. erste tests sind bereits erfolgt und kann melden, dass channel 1 (clean) und channel 2 (crunch) funktionieren und auch recht gut klingen.
sorgenkind ist jedoch channel 3 (lead), bei dem das signal sehr schwach hörbar ist und zudem ein (vermutlich oszillierendes) pfeifen zu beklagen ist, sobald an der klangregelung die pots geöffnet werden. wieso pfeift's und wieso habe ich so ein niedriges signal?
zur allgemeinen info: schema liegt als PDF hier bei. ich verwendete ein im internet kursierendes schema vom GT Trio. meine modifzierung beschränkte sich darauf, drei vollständig eigenständige, parallel arbeitende vorverstärker zu bauen, die ich ggf. parallel schalten kann, um ein 2-faches voicing zu erzielen. kanal 1+2 parallel betrieben und gemischt klingt wirklich sehr spannend, obwohl beide kanäle zueinander out-of-phase sind.
beim verkabeln habe ich erst mal versucht, ungeschirmte kabel zu verwenden. bisher sind lediglich die kabel ab gain-pots zu grid mit geschirmten kabeln verbunden, sowie die verbindung zum master-vol-pot.
die grid-zuleitungen für die jewils 1. gain-stufe pro kanal sind ungeschirmt. beim kanal 1 gibt's kein brummen, kein rauschen. bei kanal 2 ist ein leichtes brummen zu verzeichnen: leichtes bewegen des grid-zuleiters oder ein kleines stück pappe mit alu umwickelt zwischen HT-zuleitung und signalpfad vermindern das brummen (verbunden mit gnd), so dass ich wahrscheinlich hier ein geschirmtes kabel verwenden werde.
gleiches vermute ich für kanal 3 tun zu müssen, allerdings half mir das repositionieren des grid-zuleiters nicht, heraus zu finden, ob das die quelle des pfeifens ist. (in PDF als rot A bezeichnet).
im PDF sind auch die spezifizierte wie gemessene spannung an den anoden aufgezeichnet. dabei fällt auf, dass an V3a-6a die spannung 187V anstatt 140V (position C) beträgt; ein anderer möglicher grund für das peifen???
das pfeifen lässt sich durch das betätigen der klangregeler (position C) in tonhöhe wie intensität beeinflussen.
gestern abend hatte ich im kanal 3 mit dem multimeter (com an starground) hinten her jeweils auf anoden, grid- und kathodenkontakte getippt, um zu kontrollieren, wo das leise pop-geräusch nicht mehr zu hören ist. bis V3B-1a war das pop-geräusch zu vernehmen, nicht mehr jedoch an V3B-2g ?! ich war dann zu müde, um noch die signalspannung zu messen, was ich sehr bald tun werde. geprüft habe ich im übrigen auch, ob die kondensatoren noch in ordnung sind; nach erfolgtem aufladen blockierten diese den strom; alles in butter in dieser hinsicht.
fest steht, ganz schwach kommt signal durch (ich höre mit einem kopfhörer ab). ich vermute den bock irgendwo im bereich von VR1 und V3B. Ein abhängen des R6 führt zu einem etwas höheren, aber immer noch zu niedrigen pegel.
ach ja, röhren: ich verwende dirk's V1 röhren 7025 auf V1, und jeweils 12AX7 auf V2/V3.
zusammenfassend habe folgende mögliche ursachen ausgemacht:
- zu hohe anodenspannung an V3a-6a
- grid-zuleiter zu V3a-7g nicht geschirmt
- kein (oder viel leises) pop-geräusch an V3b-g2
woran kann's liegen? hat mir jemand einen tipp, wo am ehesten ich ansetzen sollte.
cheers
/ martin