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"DDR-Marshall" wiederbeleben

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Offline cca88

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #105 am: 8.01.2010 09:21 »
ich habe mittlerweile ein arsenal an röhren....spass bei seite....ich war mir nicht sicher ob die el34 gemachtet waren, darum habe ich exclusiv vom laden verlangt das sie mir zum testen WIRKLICH gemachtet mitgeben...diese habe das gleiche problem...

die 220k habe ich bei der neuinstallation schon gewechselt, die sind mit 219,4k und 221k in ordnung....die grindwiderstände sind 5.6k...gemessen links 5.71k und 5.64k und rechts 5.62k und 5.65k...

das mit dem AÜ kann sein...wie gesagt...werde es am mittag messen...

NAchdem Du ja ein Scope hast, würde ich in jedem Fall mal anschauen, was unten an den 1Öhmern zu sehen ist. Sprich kommt da hochfrequenter Schmutz an, oder ist es eine saubere Gleichspannung !!

Wenn der Trafo halbwegs vernünftige (50-250 Ohm) Werte hat und die Gleichspannungswerte an den Anoden die gleichen sind sollte der OT eigentlich nicht verantwortlich für das Problem sein.

Und nimm mal den PI beim Messen raus. Falls doch von vorne ein Brumm mit rein kommt !

Was glaub ich noch fehlt ist die Rückinformation, ob eine Röhre die viel Strom zieht das auch auf der anderen Seite der Endstufe macht.


Grüße

Jochen

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Offline raffau

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #106 am: 8.01.2010 09:44 »
nein jochen, links ist immer weniger als rechts!

nachdem mittag bringe ich die infos!

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Offline raffau

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #107 am: 11.01.2010 00:28 »
abend...so weekend vorbei....und problem immer noch da..... :-[

zu dem AÜ....widerstand auf beiden seiten wie geschrieben 18.5 ohm....

habe provisorisch eine zweiten bias eingebaut...röhren abgeglichen auf 35 mA...rauschen immer noch da! genau gleich wie vorher...

so bevor ich diesen ding auseinander nehme und neu trafos kaufe, wollte ich noch was fragen...

1. wenn alle spannungen ca 25% höher sind als die von metroamp gemäss chart (ausgenommen heizung und bias), kann dass das brummen verursachen?
2. kann es sein dass meine haus elektroinstallation dieses brummen verursacht? --> netzbrummen? (andere amps haben das nicht...nur so nebenbei...)
3. was für zusätzlich filter optionen kann ich im netzteil ausüben...mein vater meinte das netzteil brummt....

danke für eure unterstützung...

schlaft gut

raffa
« Letzte Änderung: 11.01.2010 00:34 von raffau »

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Offline mac-alex_2003

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #108 am: 11.01.2010 07:20 »
Guten morgen,

zu 1) das hängt natürlich vom Trafo ab. Solange Du unter den Grenzwerten der Röhren bleibst brummt es deshalb auch nicht mehr.
zu 2) kann sein, ist aber eher ein leichtes Brummen oder wenn es elektromagnetische Felder sind nur bei angeschlossener aufgedrehter Gitarre hörbar.
Dann würde es sich aber beim Bewegen der Gitarre ändern. Wir haben das z.B. Proberaum durch die daneben verlegte Bahnstrecke.
zu 3) Was brummen kann ist z.B. ein Montior der in den Amp einstreut.

Viele Grüße,
Marc

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Offline cca88

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #109 am: 11.01.2010 07:29 »
abend...so weekend vorbei....und problem immer noch da..... :-[

zu dem AÜ....widerstand auf beiden seiten wie geschrieben 18.5 ohm....

habe provisorisch eine zweiten bias eingebaut...röhren abgeglichen auf 35 mA...rauschen immer noch da! genau gleich wie vorher...

so bevor ich diesen ding auseinander nehme und neu trafos kaufe, wollte ich noch was fragen...

1. wenn alle spannungen ca 25% höher sind als die von metroamp gemäss chart (ausgenommen heizung und bias), kann dass das brummen verursachen?
2. kann es sein dass meine haus elektroinstallation dieses brummen verursacht? --> netzbrummen? (andere amps haben das nicht...nur so nebenbei...)
3. was für zusätzlich filter optionen kann ich im netzteil ausüben...mein vater meinte das netzteil brummt....

danke für eure unterstützung...

schlaft gut

raffa

Hi Raffa,

war der PI auch mal draussen?
Hast Du Dir auf dem Scope mal den Restbrumm (Ripple) auf der Anodenversorgung (CT) angeschaut?
Hast Du mit dem Scope die Signale auf den beiden 1 ohm Widerständen betrachtet, um zu sehen, ob der Brumm nur auf einer Endstufenseite "mitreitet"?

Ich glaube wir wissen glaub immer noch nicht, ob der Brumm in der Endstufe entsteht, oder nur dort verstärkt wird.

Gruß

Jochen

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Offline matchboxracer

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #110 am: 11.01.2010 14:14 »
So, jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Ich glaube nicht, dass es an den Tarfos liegt! Ein leichtes brummen vom Netztrafo war bei diesem Amp schon immer zu hören. Allerdings wurde es nicht vom Amp verstärkt und über die Lautsprecher wiedergegeben. Man hat es nur gehört wenn die Gitarre nicht angeschlossen war und man direkt daneben stand.

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Offline raffau

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #111 am: 11.01.2010 15:13 »
hey juls...schön dich zu hören... >:D

kannst du mir mal verraten mit welchen röhren du dises baby betrieben hast?

kannst du dich noch wage errinern was du alles an diesen amp angepasst/reapriert hast? ich habe gesehen das du die negative spannung heruntergesetzt hast und und zusätzlich filter eingebaut hast...kannst du mir paar infos geben, danke

raffa

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Offline matchboxracer

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #112 am: 11.01.2010 15:46 »
Den Amp hatte ich mit alten RCA EL34 Röhren betrieben. Blos an der Siebung hatte ich nichts verändert. Das habe ich mal machen lassen. Ich bin nicht so der Checker wenns ums auslegen von Siebketten geht... ich baue lieber nach  ;). Wenn du willst, dann kann ich noch mal nachfragen was da genau dran gemacht wurde.

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Offline raffau

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #113 am: 11.01.2010 16:17 »
ja, das wäre net...

ich habe noch folgendes....da die anodenspannungen sehr hoch sind, fällt ja die el34 teoretisch aus dem rennen....die einzige röhre die bis 600V ausgelegt ist die KT88...da ja marc meint, dass es sein könnte, das bei zu hohen spannungen das brummen auftritt (ausserhalb der toleranzen) muss ich mal diesen amp mit KT88 testen...

ist das richtig?

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Offline mc_guitar

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #114 am: 12.01.2010 07:39 »
Hallo Raffau,

Was die EL34 kann oder nicht steht im Datenblatt...EL34
Bitte schau mal selbst da rein, dann muß man weniger vermuten und kann besser selbst entscheiden. Die Anodenspannung der Röhre kann ohne Probleme bis zu 800V!!! betragen, limitierender Faktor ist eher die Ug2, die nur 450V aushält, da muß man dann eben die Spannung entsprechend drücken!

Viele Grüße Micha
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline raffau

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #115 am: 12.01.2010 15:40 »
hallo micha,

kannst du mir vielleicht sagen wie ich die spannung am einfachsten drücken kann?

die werte des trafos sind bekannt...


raffa

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Offline Patbanger

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #116 am: 13.01.2010 07:39 »
Ohne mich jetzt hier groß einzulesen...
Viel geiler als der DDR Amp an sich find ich, dass dein Kumpel den scheinbar doch für nen Marshall gehalten hat! Das übertrefft alle Selbstbaukünste des Herstellers an sich!
Übrigens, für n DDR Amp find ich die Kiste ganz toll, immerhin hat jemand quasi seine Existenz aufs Spiel gesetzt nur um nen Gitarrenamp im Regal stehen zu haben! Und wenigstens is das Gehäuse sicht aus Kunststoff!  ;)
Rock on!

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Offline mc_guitar

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #117 am: 13.01.2010 08:34 »
Hallo Raffa,

hallo micha,

kannst du mir vielleicht sagen wie ich die spannung am einfachsten drücken kann?

die werte des trafos sind bekannt...


raffa

Die einfachste Lösung ist durch einen entsprechenden Vorwiderstand, der eben die unnötige Spannung verbrät. Ist aber widerum nur nötig, wenn Du bei Deinem Amp aus dem entsprechenden Rahmen, den eben das Datenblatt vorgibt rausfällst. Bei der Anodenspannung also erstmal nicht. Wie sieht die Spannung an G2 denn nun aus? Ich gebe zu, ich hab die Spannungswerte jetzt auf den ersten Blick im Thread nicht gleich gefunden, mir fehlt aber auch die Zeit ewig danach zu suchen. Fass doch bitte nochmal kurz die Betreibsspannungen an den Pins des Röhrensockels zusammen.
Unabhängig davon würde ich allerdings eher nicht davon ausgehen, das Dein Problem damit gelöst ist. Der Brumm kommt sicherlich noch von wo anders.
Mach doch bitte nochmal ein aktuelles Bild vom Inneren des Amps - gerade die Kabelführung ist da besonders interessant. Siehe auch den Thread zu meinem 74er Marshall.

Grüße Micha
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Manfred

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #118 am: 1.02.2010 23:10 »
Hallo Rafa,

was ist eigentlich daraus geworden?

Gruß
Manfred

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Offline raffau

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Re:"DDR-Marshall" wiederbeleben
« Antwort #119 am: 2.02.2010 10:50 »
hallo manfred,

habe ihn mal in eine ecke gestellt...

momentan lese ich mich durch die röhrenfibeln ....habe einen hybridamp auseinander genommen und versuche diesen neues leben anzuhauchen....möchte diesen 60 watt amp zu einem voll röhren ding umbauen....habe das ding mal durch gerechnet und will mal schauen ob das etwas wird....wenn der amp funktioniert...möchte ich mich mit meinem "neuen" wissen an die reperatur wagen!

so long...

raffa