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Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett

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Offline Alucard123

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Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« am: 15.11.2007 01:35 »
Hi!

Wie einige andere Leute hier habe ich vor eine eigene 210 Box zu bauen. Da ich keine Ahnung von den Charakteristiken der verschiedenen Lautspecher habe wollte ich mir ein paar Vorschläge oder Tips hier im Forum holen.
Gespielt werden soll sowohl clean als auch verzerrt. Stiltechnisch von Nirvana, Offspring, Bad Religion bis hin zu Limp Bizkit. Richtig geil finde ich auch den Sound aus den 60er von The Kinks (Es gibt da ne richtig coole schneller Version von 2 Liedern im Spiel Battlefield:Vietnam wer das kennt).
Interessieren würde mich halt einmal eine Kombination für Nirvana-Limp Bizkit und für so einen Sound von The Kinks.

Bei der Wahl des Holzes für die Box bin ich mir auch noch nicht so sicher....ich habe mir mal die Klangcharakteristiken der verschiedenen Hölzer angesehen und bin auf Walnussholz gestoßen. Das soll sehr hart und fest sein. Als Chassiaufhängung dachte ich an MDF. Ist Walnußholz für den Boxenbau geeignet oder eher nicht? Was wären dann ansonsten gute Hölzer für den Boxenbau? Ganz "steril" will man ja die Box nicht bauen, da kann man ja dann gleich Beton nehmen.

Ach ja, angeschlossen werden soll die Box an einen EPIPHONE VALVE JUNIOR 5 Watt Röhrenverstärker, da ich die Box nur zum üben benutzen möchte.

Ich hoffe ich nerve euch nicht zu sehr mit dem Problem :)

Grüße und erstmal gute Nacht  ;D
« Letzte Änderung: 15.11.2007 01:44 von Alucard123 »

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Offline Basstler

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Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #1 am: 15.11.2007 08:19 »
Hallo Alu

MDF würde ich auf keinen Fall nehmen-außer für HiFi.
Gutes Allroundmaterial ist 15mm Birkensperrholz.
Wenn du´s etwas wärmer und kuscheliger willst nimm Fichte.
Wallnuß ist sicher auch geeignet -sieht natürlich auch toll aus - wird schon auch etwas härter und neutraler klingen.( aber keine MDF-Schallwand dazu!)
Die Lautsprecher sind sehr Geschmackssache .
Als Allrounder versuch mal die Emminence Speaker.

Viele Grüße
Eckhard

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Kpt.Maritim

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Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #2 am: 15.11.2007 08:55 »
Hallo

Walnusholz ist nicht geeignet. Es gibt zwei Wege für dich. Erstens den Einfluss des Gehäuses unterbinden oder es nicht zu tun.

Der erste Fall führt zum dämpfen. MDF wäre da gut. Aber es ist schwer, extrem feuchtigskeitsempfindlich und wenig stabil.  Wenn es also gedämpft sein soll, dann sollte man vielleicht ein Sandwich bauen. Z.B. 10mm Sperrholz und 5mm Hafa (Hartfaser ist nicht MDF und MNDF ist nicht Spanplatte!) aufeinanderleimen.

Der andere weg ist das Gehäuse ruhig etwas schwingen zu lassen. Das darf dann aber nicht schlecht klingen, d.h. das Holz sollte keine extremen Resonanzen aufweisen. Buche ist z.B. nicht der bringer, obwohl es hier schon einige angewendet haben. DDie haben aber recht dick gebaut. Zudem ist Buche schwer. Für Walnus gilt ähnliches. Richtig gute Klanghölzer sind Astfreie Kiefer und Fichte, sowie Ahorn. Estere sind stoßempfindlich, wenn du nicht tolext, letztere ist teuer. Sehr schön könnte eine Ahornfurnierte Fichten/Kieferbox sein. Ahornfurnier ist bei ---- sehr erschwinglich.

Ich würde die Box hinten offen mit ein oder zwei Querbrettern spielen. Da hast du dann scho einen ganz leichten Bassreflexeffekt (jaja, offene Gehäuse sind auch Bassreflexboxen und nicht nur Schallwände). Die Maße würde ich wie folgt machen

50cm breit, 31cm hoch und 22cm tief.
oder auch, wenn es etwas mehr bass sein soll
60x37x26cm.

Das isnd interessante Zahlenverhältnisse Nämlich goldener Schnitt und 1:WURZEL(2)

Die Lautsprecher sollte man etwas diagnal anordnen, damit der Weg um die Box herum nicht immer gleich ist, das vermindert stehende Wellen. Ich hatte letztens den 10" Jensen Keramik in der hand, der ist sicher nicht was du suchst. Der Antrieb (Magnet) ist zu schwach. Er klingt daurch recht schwammelig im Bassbereich. Die Höhen und Mitten sind aber sehr schön, was für eine gute Membran spricht. Mit anderem Antrieb sprich Magneten könnte der eventuell gut gehen. Wenn du die Tüten parallel schaltest, könnte man auch über Mischbestückung nachdenken, das linearisiert den Impedanzverlauf. Sehr interessant sind z.B. kombination wie 10"+12" eines Herstellers und eines Typs. Viele Hersteöller machen ja ganze Serien gleicher typen mit verschiedenen Durchmessern. Emince macht das z.B. Schaltet man beide parallel, dann hat man interessante Effekte. Wie z.B. dass der Hochtonbündelung eines 10" sehr viel geringer als die des 12" ist. Man hat keinen so starken Sweetspot. Wegen der kleineren membran ist auch sein Ansprechen etwas flotter und wegen der gringeren Membranmasse spielt er auch die Höen etwa besser. Der 12" hat dagegen eine tiefe Resonanzfrequenz was dem bauch im Ton sehr zu gute kommt. Und in parallelschaltung erreichst du wie gesagt einen sehr linearen Impedanzverlauf, der gerade bei Röhrenverstärkern dem klang sehr zu gute kommt. Man hat z.B. so sicher kein Problem mehr damit das bestimmte Bünde auf der E-Saite lauter als andere klingen.

Viele Grüße
Martin

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Offline Alucard123

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Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #3 am: 15.11.2007 14:30 »
Danke schonmal für die Ausführlichen Antworten!

Über eine Mischbestückung hatte ich auch schon nachgedacht. Dachte mir aber dass dann die Berechnung der Boxenmaße sau kompliziert wird. Wenn die aber so bleiben können wäre dass meine vavorisierte Wahl!  ;D Wie dick sollte denn das Holz sein? 20mm?

An Ahorn habe ich auch gedacht, habe nur vergessen es aufzuschreiben. Weißt du evtl wie sich die verschiedenen Ahornarten untereinander unterscheiden? (Vogelaugenahorn, Bergahorn, Wölkchenahorn)
Ich habe im Interet mal nach Klangeigenschaften von Hölzern gegoogled und bin da auf sehr viele Hölzer gestoßen, die sich jedenfalls für den Gitarrenbau eignen....ist es wirklich so dass es nur sehr wenige Hölzer gibt die sich für den Boxenbau eignen? Am liebsten würde ich nämlich keine "normale" Box bauen sondern schon was ausgefalleneres....(bin ein bisschen Freak) Dachte da an Verzierungen an den Seiten wie bei alten englischen Wandschränken etc. Man kann sich so viele Sachen einfallen lassen wenn man nichts zu tun hat  :laugh:

Aber nun nochmal zu den Chassis. Welche Kombination würdet ihr mir denn empfehlen bzw. könnt ihr empfehlen in der Kombination 10" und 12"? Ich habe mir in einem anderen Thread die Hörbeispiele der Eminence Lautsprecher angehört und da ist mir der Man o War aufgefallen. Den fand ich ganz gut. Leider ist der irgendwie nirgends zu bekommen und auch "nur" ab 12" erhältlich. Ginge auch die Kombination 10" Eminence Neodyn und 12" Man o War zum Beispiel? Oder stören sich unterschiedliche Lautsprecher?

So, erstmal wieder genug gefragt  :)

Hoffe mir kann nochmal jemand die Fragen beantworten!

Bis dahin  :headphone: :bier:
« Letzte Änderung: 15.11.2007 14:43 von Alucard123 »

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #4 am: 15.11.2007 15:07 »
Hallo

Zitat
Über eine Mischbestückung hatte ich auch schon nachgedacht. Dachte mir aber dass dann die Berechnung der Boxenmaße sau kompliziert wird. Wenn die aber so bleiben können wäre dass meine vavorisierte Wahl!

Ich würde nur bei richtigen bassreflexboxen von der Mischbestückung absehen. Die ist aber auch unter Gitarrenboxen ein ziemlicher Exot.

Zitat
An Ahorn habe ich auch gedacht, habe nur vergessen es aufzuschreiben. Weißt du evtl wie sich die verschiedenen Ahornarten untereinander unterscheiden?

Je höher die Dichte desto höher der Ton des Holzes und desto ausgeprägter wird die Resonanz.
Zitat
Ich habe im Interet mal nach Klangeigenschaften von Hölzern gegoogled und bin da auf sehr viele Hölzer gestoßen, die sich jedenfalls für den Gitarrenbau eignen....ist es wirklich so dass es nur sehr wenige Hölzer gibt die sich für den Boxenbau eignen? Am liebsten würde ich nämlich keine "normale" Box bauen sondern schon was ausgefalleneres....(bin ein bisschen Freak) Dachte da an Verzierungen an den Seiten wie bei alten englischen Wandschränken etc. Man kann sich so viele Sachen einfallen lassen wenn man nichts zu tun hat  laugh

ich habe eben für dich mit einem Musikinstrumentenbauer, den ich gute kenne telefoniert. Er empfielt auch Esche und man staune Linde. Letztere eignet sich gerade für Verzierungen besonders, sie ist ja das Schnitzholz schlecht hin. Ansonsten sagt er, dass Massivholz, wenn es schwingen soll vorzuziehen ist. Der Leim zwischen den Furnieren des Mulstiplex macht dch einiges aus.

Den Man O War durfte ich im Sommer auch hören, der ist wirklich nicht schlecht. Scheint mir eine Art eierlegende Wollmilchsau mit gutem Wirkungsgrad zu sein. Die Mitten klangen ziemlich direkt, mit ner Tele würde ich den nicht noch zusätzlich kombinieren.

Viele Grüße
Martin


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Offline MichaelH

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Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #5 am: 15.11.2007 15:17 »
Hallo Alucard,

wenn die Box transportiert werden soll, denk am besten pragmatisch und vergiss das Aussehen. Nach zwei Gigs ist das Ding so ramponiert, das du dich grün und blau ärgerst.
Also ich halt mich kurz:
- nehm 2x12 " Speaker für die Box, mit 2x10 kommst du nicht in Richtung Nirvana
- als Mischbestückung würde ich dir zu Vintage 30 und einem G12M raten (die spiel ich in einer 4x12 je2x über kreuz)
den unterschiedlichen Schalldruck der Speaker kannst du vernachlässigen, da der V30 die Tiefmitten und Mitten betont, der G12M macht die crispen Höhen ala Kinks.
- alternativ anstelle des G12M ein Heritage G12H. da macht es untenrum noch mehr Wumms. Das ist ein Rocker.
- spar dir die Kohle für das exklusive Holz und nehm dafür bessere Speaker
- Nehme 12/15mm Birkensperrholz
- Vernachlässige NICHT, das unterschiedliche Tolexarten/Tweed den Sound MÄCHTIG beeinflussen

Grüße

Michael
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen ...

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Offline Alucard123

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Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #6 am: 15.11.2007 20:18 »
Ich habe vorhin mal bei diversen Holzverarbeitern (Tischler) und im Holzfachhandel(kein Baumarkt!) nach Preisen angefragt und wurde ganz schön überrascht.... Der Tischler konnte mir keine Auskunft über die 3 Ahornarten geben. Beim Holzfachhandel meinte man dass es sau schwer bis unmöglich ist für Fichte und Kiefer solche Maße ohne Astlöcher zu bekommen. Da die Boxenteile so groß ausfallen müssen die Bretter zusammengeleimt werden. Was mache ich denn jetzt? Hatte mich eigentlich schon auf Ahorn festgelegt. Von wo bezieht ihr euer Holz?

Mehr als 90 - 100€ wollte ich nicht pro Lautsprecher ausgeben. Die 200€ für den G12M finde ich bisschen viel.
Die Box wird nicht aus meiner Wohnung rausbewegt. Da fällt das Pragmatische fast weg und das Gewicht spielt auch nicht sooo die Rolle. Ich sehe diese Box eher als Accessoir für meine Wohnung an  ;D

Ich erkundige mich dann nochmal nach Esche und Linde.

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Kpt.Maritim

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Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #7 am: 15.11.2007 21:16 »
Hallo,

such dir nen guten Holzhandel und am besten keinen für Bauholz. Wenn du anfängst öfter zu bauen, solltest du eventuell darüber nachdenken ins Sägewerk zu gehen. Das Holz von dort muss aber erst ablagern, je cm Stärke etwas 1 Jahr. Wenn du mal was ganz spezielles wie z.B. Lärche, esche oder Nussbaum willst, gehe zum Förster und kaufe dir ein paar Festmeter im Wald und lass sie dann wie gewünscht im Sägewerk klein sägen. Wie du den Stamm aufteilst hängt von der Verwendung ab. Genial ist natürlich ihn zu spalten. Dann hast du zwar krumme Bretter aber die Faser läuft durch. Wodurch es viel biegsamer wird und auch auf der Fläche mangels offener fasern weniger Wasser aufsaugen kann.

In deiner Situation ist Holzhandel aber die beste Wahl. Es genügt wenn die Frontplatte so ziemlich astfrei ist. Wo die Löcher mal hinkommen, dürfen ja welche sein. Deswegen ist ein Holzhandel gut, da kannst du mal gucken und eventuell auch gleich zuschneiden lassen. Achte darauf, dass die Jahresringe schön eng beieinander stehen. Und rieche das Holz mal an einem Ast. Fichte und Kiefer müssen harzig riechen. Wenn nicht wurden stark mit Wärme behandelt. Daurch verzieht sich das Holz zwar weniger Stark ist aber auch tot. Gucke auch nicht zu sehr auf den Preis.

Ahorn in Plattengröße wirst du kaum bekommen. Da musst du dann Kanteln kaufen und zu deiner Kiste verspunten. Wenn du dir das nicht zutraust und mit Platten arbeiten willst, dann nimm Sperrholz. Leimholzplatten von Fichte oder Kiefer aus dem Baumarkt gibt es dort praktisch nur in miesester Qualität. Das merkst du dann spätestens beim Schleifen, wenn du alles wegschlauefst bis auf die dunklen Jahresringe. Das ist ein zeichend afür, dass der helle Teil, das Sommerholz, praktisch kei9n Lignin enthält und reiner Zellstof ist.

Bei Fichte und Kiefer streiche vor dem Lackieren schön mit Firnis und lasse ein paar Tage trocknen. Du brauchst dann weniger Lack, der gut geld kostet und die Oberfläche wird härter. Der Firnes plymerisiert an der Luft. Du solltest, wenn du kannst auch besser hobeln, als schleifen. Auch dadurch hast du weniger offene Fasern die saugen, Quellen und nach dem Firnissen das Holz rauh machen.

Ich weiß nicht ob die Box Roadtauglich sein soll. Wenn ja, dann nimm Sperrholz. Riesigen Aufwand zu treiben und keine Mühen zu scheuen bringt eher was bei Studioboxen. Und da würde dir 1x12" oder 1x10" genügen. Die Nuancen die du durch viel Arbeit rausholen kannst, hört live niemand. Da muss das Teil nur gut klingen und dann setze besser da an, wo am meisten rauszuholen ist, nämlich am Lautsprecher. Da hat Michael, der mir noch eine PM schuldet  :devil: völlig Recht. Mach das Teil dann Roadtauglich, ohne Rückischt auf Äste und dergleichen. Ich würde dann aber trotzdem zu Nadelholz raten, es wiegt nicht so sehr. Und sein großer Nachteil der weichen stoßempfindlichen Oberfläche kann durch Tolex, Tweed, Leder, Rauhfasertapete, Fliesen oder was weiß ich sonst kompensiert werden.

Viele Grüße
Martin


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Offline El Martin

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Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #8 am: 15.11.2007 22:34 »
Nabend, allerseits.
 
Also Fliesen sind ja gut und schön, aber Schiefern ist besser.

Seit wir die Wetterseite von unserm Schäferhund ham schiefern lassen, braucht der gar nicht mehr in die Hundehütte... :devil:

Ich habe ja mal mit Fichte-Leimholz gebaut, aber man muss jedes Brett aussuchen und Verzinken ist quasi Pflicht.
Wenn man nicht schnell genug arbeitet, stimmen beim Zusammenleimen die Maße schon nicht mehr.  :'(

Spannvorrichtungen, notfalls improvisieren mit festklemmen/verkeilen.

Andererseits hat der Ton einer solchen Box aus Massivholz was...

Evtl. findet sich noch ein alter Schrank von Oma zum Schlachten oder in einer Scheune ein paar alte Bretter.

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Basstler

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Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #9 am: 16.11.2007 08:18 »
Hallo Holzwürmer

Maddin: Wie habt ihr die Platten denn befestigt--unser Hund schüttelt sie immer wieder ab..... :bier:

Also ich habe gerade für zuhause gute Erfahrungen mit Buche Leimholz (Regalbretter) gemacht. Die gibts im Baumarkt teilweise sehr schön gemasert und werden gleich (kostenlos) zugeschnitten.
Das Holz klingt meiner Meinung nach sehr schön und läßt sich prima fräsen und hobeln ohne auszureißen.
Die Schallwand mache ich aus Sperrholz und das Ganze kann man dann einfach mit Hartöl behandeln. Das sieht super aus und stellt jeden Phonoschrank in den Schatten. ;D
Ahorn wird mit Sicherheit sehr teuer und das gesparte in gute Lautsprecher investiert wird bestimmt mehr bringen als der Holzeffekt.

Viel Spass
Eckhard

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Offline Alucard123

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Re: Speaker und Holzwahl für Eigenbau Cabinett
« Antwort #10 am: 16.11.2007 17:52 »
So ich habe nochmal einen anderen Holzhändler bemüht. Er gibt mir bis Montag bescheid. Wenn das auch nichts mit dem Vollholz wird dann nehme ich einfach Leimholz oder Esche Multiplex 20mm Stärke.

In der Zwischenzeit habe ich mich mal um ein paar LS bemüht. Meint ihr der Eminence Wizard 12" und der Celestion G12M Greenback 12" harmonieren zusammen? Ansonsten würde ich den Wizard mit dem Man o War kombinieren wollen aber den Man o War bekomme ich ja nirgends...


Grüße,

Helge
« Letzte Änderung: 16.11.2007 17:58 von Alucard123 »