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Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts

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Offline the_moppi

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Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« am: 3.01.2008 15:42 »
hi

ich habe mich geftagt, ob man dieses material, welches es beim blauen C gibt auch dafür verwenden kann, oder ob es evtl zu spröde ist?
best.Nr: 528161 - 62
was ist besser, pertinax oder hartpapier??
wie bearbeitet man eigendlich diese platten, mit einer stichsäge, oder laubsäge, papiercutter...??

für hinweise wäre ich dankbar!

Mfg Marek
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Offline Basstler

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #1 am: 3.01.2008 15:48 »
Hallo Marek,
ich verwende das Zeug immer mit den Nietösen von Dirk und hab nur beste Erfahrungen damit.
Man kann das wunderbar mit der Laubsäge sägen - beim Bohren etwas aufpassen , damit das Loch beim durchbohren nicht ausreißt. Riecht beim Bearbeiten schön vintage. Hat auch mit hohen Spannungen kein Problem und nimmt keine Feuchtigkeit auf.

Viele Grüße
Eckhard

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Offline the_moppi

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #2 am: 3.01.2008 16:00 »
hi

danke für deine schnelle antwort!

welches verwendest du nun, das vom blauen c?? oder das vom dirk?

Mfg Marek
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Offline Basstler

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #3 am: 3.01.2008 16:08 »
..das von C.

Eckhard

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Kpt.Maritim

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #4 am: 3.01.2008 17:39 »
Hallo

bei Modulor in berlin bekommst du alles was du willst. Auch seltenere Materialien, wie Hartgummiplatten, Hartgewebeplatten usw.

Viele Grüße
Martin

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Offline mac-alex_2003

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #5 am: 30.09.2008 12:42 »
Hallo,

ideal eigenet sich FR4, was auch bei Leiterplatten eingesetzt wird.

Z.B. die GFK-Platten hier aus dem Shop: tb-gf03-60-500

Oder bei anderen Größen einfach im Internet suchen.
Meine großen Boards beziehe ich immer über einen Leiterplattenlieferanten, der von seinem Standard-Material das Kupfer runteräzt.
Die Platten sind dann 500mm x 350mm groß und 3mm dick, was dann mehr als ausreichend stabil ist.

Viele Grüße,
Marc

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Offline tagimaguitar

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #6 am: 21.10.2008 19:54 »

Meine großen Boards beziehe ich immer über einen Leiterplattenlieferanten, der von seinem Standard-Material das Kupfer runteräzt.

Wie geil  ;D


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rednerweb

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #7 am: 21.10.2008 20:49 »
Zitat
Meine großen Boards beziehe ich immer über einen Leiterplattenlieferanten, der von seinem Standard-Material das Kupfer runteräzt.

Gibt's dazu auch 'ne Energiebilanz:-)

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Offline mac-alex_2003

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #8 am: 22.10.2008 08:37 »
 ??? ??? ???
Naja, bei einer Dauerbelegung der Ätzstrasse ist es relativ egal, ob da ein oder zwei Boards mehr drinhängen...

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Offline Hans

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #9 am: 22.10.2008 09:16 »
Hallo

Epoxy-Platten FR4 bekommt man auch als Rohlinge bevor das Kupfer aufgeklebt wird. Da muss nix runtergeätzt werden.

Aber eine Frage reizt mich in dem Thema schon seit längerem, warum werden bei Gitarrenverstärkerbau sowenige echte Leiterplatten verwendet. Die Frei - Verdrahtungen sind ja vor Allem für Anfänger nicht immer leicht nachzubauen. Verkabelungsfehler ließen sich durch Platinenlayouts vermeiden. Ist das Tradition oder hat das andere Vorteile?

Salu Hans

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Offline BuggyAndy

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #10 am: 22.10.2008 10:00 »
Hallo Hans,

man hat den Vorteil, dass man den Verstärker leichter dem Soundgeschmack bzw. der Gitarre oder Box anpassen kann oder Erweiterungen einbauen kann.

Gruß,
Andy

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Offline El Martin

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #11 am: 22.10.2008 10:08 »
 :gutenmorgen: , Hans!

Die Platinen lassen sich nicht so leicht modifizieren. Nachbausicherer und reproduzierbarer wird es damit. Serienproduktion ist konsistenter. Besonders bei HiGain und empfindlicher Leitungsführung.

Meist ist nun leider die Platinenseite mit den Lötstellen nicht zugreifbar. Kitty Hawk u.a. waren von der Platinenseite aus bestückt, ist insofern ein Kompromiss.
Mein alter WEM Combo hat ein Loch im Chassis und daher kommt man an die meisten Bauteile UND Lötstellen auf der Platine ebenfalls gut ran.

Nutze die Suchfunktion, hier - und natürlich auf deren Internetseite -gibt es interessante Bilder von MAKO Amps.

Vielleicht gingen weitere Mischformen: Platinen mit dicken Kupferbahnen, mit eyelets o.ä. durchkontaktierte Platinen, oder einzelne Bauteile mit Sockeln, Lötösen, Turrets...

Für die Bastler ist es halt eklig, erst mal eine Platine mit den daran befestigten Potis mühsam auszubauen, um lediglich mal nen anderen Kondensator zu tauschen. Viele weigern sich, an Platinenamps zu basteln. Kaputtgelötete Kupferbahnen hat man schnell hergestellt  >:D

Positive Beispiele für Platinenamps findet man u.a. bei Mesa, Diezel, Fuchs, VHT, THD
...

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Hostettler

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #12 am: 22.10.2008 10:51 »
Hallo Hans,

ich denke, dass sich bei besonders komplex aufgebauten Amps (Mesa, Diezel, Fuchs, VHT, THD) wie von Martin beschrieben worden ist, eine point to point Herstellung nicht mehr eignen würde (Platzanspruch etc.).

Was ich meines Erachtens glaube, ist das die point to point Verdrahtung in modernen und neu aufgebauten Amps als Marketingargument verwendet wird um den "Vintäge" Charakter zu verkaufen. Hätten die Hersteller elektronischer Geräte früher schon auf Leiterplatten zugreifen können - sie hättens wohl getan oder?

Das Argument des leichteren Modifizierens der PtP Schaltung haut voll hin!
Hingegen das die point to point Schaltung besser sein soll als ein Platinenaufbau glaube ich nicht so ganz.
Die Argumente gegen Platinenaufbau sind - so wie ich auch schon gelesen hatte - kapazitive Einflüsse/Uebersprechungseffekte etc. bei ungünstig gewähltem Layout. Wohl verstanden wir sprechen hier über Gitarrenverstärker und keinen hochkomplexen HIFI Amps, welche heutzutags an Packungsdichte einiges mehr an Komponenten aufweisen oder?

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

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Offline Athlord

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #13 am: 22.10.2008 11:19 »
Hallo,
das GFK-Material für Eyeletts ist imho sehr gut zu gebrauchen.
Man benötigt dazu allerdings gute Bohrer... ;D
Pertinax ist schwieriger zu verarbeiten weil es spröde ist und schnell brüchig.
Pertinax-Platinen findet man heute noch in sehr günstigen Verstärkern, aber auch in alten Geräten aus einer Zeit als es noch kein GFK gab.
Gerne wurden damals dann auch gleich die Röhrenfassungen mit auf die Platine gelötet, was zusätzlichen Stress bedeutet.
Pertinax hat den eklatanten Nachteil, das die Lötpunkte und Kupferbahnen sich bei normaler Löttemperatur und zu langer Erwärmungszeit lösen.
Da ist also Vorsicht angesagt.
Gruss
Jürgen

Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline mac-alex_2003

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Re: Pertinax und Hartpapierplatte für Ealetts
« Antwort #14 am: 22.10.2008 12:43 »
Hallo,

eine wohl ernst gemeinte Erläuterung warum was besser ist findet man bei ProGuitar:

http://www.proguitar.de/ReadMe/Amps/Intro.html

und hier:
http://www.proguitar.de/ReadMe/Amps/AmpTechnik.html

Viele Grüße,
Marc