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champ 5c1 projekt

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Offline Athlord

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #30 am: 5.12.2008 08:43 »
Moin,
zweiter Ansatz (nachdem ich ein Nacht drüber geschlafen habe):
- Klebeschellen nur zum fixieren von Kabeln aber nicht für ELKO
- Signal führende Leitungen sollten immer weit getrennt von den Heizleitungen verlegt werden
- gleiches gilt für die Hochspannung
- wenn Leitungen kreuzen müssen dann am besten 90° zueinander
- Bauteile werden auf oder zwischen Lötleisten befestigt aber niemals in das Kabel mit Schrumpfschlauch einlöten
Das als kleine Hilfestellung, wenn Du das konsequent umsetzt, dann sollte der Amp ruhiger sein und weniger Brumm erzeugen.
Grüssle
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #31 am: 5.12.2008 09:49 »
Ja, ich nehm an, dass ihr schon recht habt. es sieht fürchterlich aus.
aber zu ein paar punkten möcht ich doch stellung nehmen. nicht, dass ich als totaler volldoofi dasteh  ;)

-der netzschalter hat draufstehn: 110V5A, 250V3A. also ich nehm mal nicht an, dass der nur für niederspannung ist und auch mein kollege (ein elektriker) meinte, dass das passt.

-die Heizung hab ich nicht symmetriert. dazu hätt ich ne frage, aber da werd ich sicher im forum hier fündig.

-in punkto sicherheit geb ich mir echt mühe.  :angel: zum durchchecken der schaltung, beim ersten einschalten und zum entladen der elkos hab ich den oben erwähnten Kollegen geholt der ja elektriker is.  und wir haben zuerst überprüft, ob die Masse überall funktioniert und dann nach dem einschalten zuerst nochmal gemessen, ob irgendwo vorne oder am gehäuse spannung anliegt. dann abgeschalten, elkos entladen und gitarre angesteckt und wieder eingeschalten und durchgecheckt und dann probiert, ob was rauskommt, wenn ich meine gitarre spiele. dann wieder ausgeschalten, elkos entladen und dann in eine Kiste verpackt, wo ich ihn erstmal drinlassen wollt, bis mir ein paar leute ihre meinung gesagt haben und ich alles neu machen kann.  ;)
(leider hat der kollege nicht viel erfahrung mit röhren. er entwickelt und baut zwar selber schaltungen. aber dann werdens meistens schaltungen mit transen oder digitale steuerschaltungen oder so zeugs. alles, nur nix mit röhren.)

-das Layout von TedWeber hab ich immer vor mir liegen gehabt, aber ich wollts halt in ein chassis bauen, wie ihr das auf den bildern seht. Mittlerweile hab ich da glaub ich meine meinung geändert. Allein schon die rumfitzelei in dem engen chassis hat mir klar gemacht, dass das nicht optimal sein kann und dass ich mir was anderes überlegen sollte.

-Während des Aufbaus hab ich ein paarmal drüber nachgedacht, ob ich mir erstmal den TT-Sam bestell und das mit dem 5c1 dann mit ein bisschen mehr erfahrung nochmal komplett neu angehe. (Den 5c1 will ich auf jeden fall bauen. Aber es war mal eine gute Erfahrung zu sehn, dass es nicht so einfach ist, wie ich mir das vielleicht gedacht hab... Ich werd wohl meine Layout Pläne wirklich vergessen und es auf die Weber-Variante gestalten.)

So. jetz muss ich mir erstmal ein paar gedanken machen und nachschauen, ob ich irgendwo das Geld für den TT-Sam abzwacken kann.

Grüße, christian.

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #32 am: 5.12.2008 11:17 »
Noch ein paar Nachträge:
eigentlich würd ich den 5c1 doch gern in diesem chassis aufbauen.

Zur Masse: Die Masse ist dieser Kupferdraht, den ich ordentlich mit dem chassis verschraubt hab. (beilagscheibe, draht, kontaktscheibe, chassiswand, beilagscheibe) an dieselbe SChraube hab ich auch die Mitte vom NT gehängt. Der KupferDraht ist eigentlich ziemlich stabil und kann das chassis eigentlich nicht berühren. ich könnt aber hier zur sicherheit noch diese Klebeschellen anbringen.
WAS ich zur Masse eigentlich gern gehört hätte ist, ob das so wie ich das habe auch arge klangliche Probleme bringt? aber das ist im Moment sicher zu vernachlässigen. zuerst muss ich das alles mal übersichtlicher machen. Dann mach ich mir GEdanken über die Feinheiten im Sound.


Wieso ist es nicht gut, die dicken Kondensatoren mit den Plasiksockeln zu befestigen. Ich hab mir gedacht, dass es sonst schlecht is, weil die doch recht massiv sind und wackelige Teile nicht gut sind. ABer ich kann sie auch auf einem Stück Hartpapier-Platine ohne kupferbeschichtung befestigen und diese mit abstandshaltern mit dem Chassis verschrauben. Wär das besser? (Wahrscheinlich) Wobei ich nicht ganz verstehe, wo der Unterschied zwischen befestigt so und befestigt anders liegt.  ???

Die verdrillten roten Leitungen auf den Bildern sind die Heizunsleitungen. Die könnt ich gegen die Masse symmetrieren. (da ist es wahrscheinlich wichtig, dass die Widerstände möglichst genau die gleichen werte haben. FRAGE: Was für werte nehm ich da am besten? Mir kommt vor, ich hab irgendwo 100K gelesen. Passt das? UND: kann ich die Symmetrierung am Sockel der 6sj7 vornehmen? da wäre noch jeweils Platz in den Lötösen) Und ich werd versuchen, sie so zu legen, dass sie etwas mehr abstand von Signalführenden Leitungen haben.


- gleiches gilt für die Hochspannung


Soll ich also am NT die Heizleitungen nicht mit den Hochspannungsleitungen mit Kabelbindern zusammenhängen? oder sollen die Hochspannungsleitungen weg von Signalleitungen?

Die Zu- und Ableitungen des NT find ich jetz nicht so hässlich. Eher alles was links davon ist. und auch den roten Kabelhaufen, der so im Bereich Schalter, Lampe, Sicherung rumhängt. (den find ich eigentlich am schlimmsten, aber der ergab sich dadurch, dass ich in diesem Bereich alles mit Lusterklemme verbunden hab, da man ja Netzleitungen nicht löten sollte. Hier sollte ich auf jeden Fall noch mehr Ordnung reinbringen können. da muss ich ja nur die Leitungen kürzen.


- Bauteile werden auf oder zwischen Lötleisten befestigt aber niemals in das Kabel mit Schrumpfschlauch einlöten


Da weiß ich nicht genau, was du meinst. Am ehesten wohl die zwei Widerstände an der 6sj7 zwischen denen sich das blaue zeug befindet. Oder?
Da hab ich blöderweise keinen 2M Widerstand gehabt. dachte aber, dass das schon i.O. ist, wenn ich 2 1M in serie löte. der SChrumpfschlauch dahinter schützt lediglich die Lötstelle. Aber ich werd mir einen 2M Widerstand suchen. dann könnt ich das Gewurschtel in dem Bereich sowieso etwas entschärfen.


Weitere Kommentare/Fragen:
-Netzschalter hab ja auch schon längst bestellt
-Isolierte Buchsen für Input auch
-Ist es notwendig bzw überhaupt gut, die zuleitungen zum AÜ zu verdrillen?
-Die Erde (grün/gelb) des Netzkabels hab ich folgendermaßen am Chassis befestigt: Netzleitung-Lusterklemme-Kabel-Chassis wobei das Kabel eine Endhülse hat und die andere SEite sieht man ja am Foto (beides geklemmt). Verschraubung wieder: Beilagscheibe-Kabelende-Beilagscheibe-Kontaktscheibe-Chassiswand-Beilagscheibe. Hier könnt ich auch noch das Kabel kürzen.


So. jetz is mal wieder genug. Ich werd irgendwann in den nächsten 5-10 Tagen versuchen, alles zu verbessern.
Ich bin ja eigentlich doch nicht unzufrieden mit meiner Bauweise, weil ich so wenigstens gesagt bekommen hab, was daran mist ist.
Hätt ich vielleicht durch Zufall einen halbwegs guten Aufbau hinbekommen, hätt ich vielleicht nie die Sachen gehört und hätt dann vielleicht gedacht, ich kann das eh halbwegs und beim nächsten Projekt vielleicht wirklich großen Mist gebaut.

Cheers, christian.
« Letzte Änderung: 5.12.2008 11:21 von killy »

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Offline jacob

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #33 am: 5.12.2008 14:44 »
Hi Christian,

die Kritikpunkte meiner "Vorredner", die größtenteils aus langjähriger, fundierter & leidvoller Ampbauerfahrung stammen, solltest Du wirklich allesamt UNBEDINGT aufs Wort genau beherzigen und umsetzen!
Ansonsten sieht der Amp aber m.E. doch erstaunlich ordentlich aus.
Da hat man hier wirklich schon weitaus haarsträubendere "Erstlingswerke" gesehen!

Den Netztrafo hättest Du natürlich um 90 Grad gedreht einbauen sollen (also Längsseite parallel zur Frontplatte), und den Ausgangstrafo (analog zum Netztrafo) dann natürlich auch.
Außerdem solltest Du den AÜ wirklich auf der Chassisseite montieren (Durchführungstüllen für die Kabel nicht vergessen!).
Schrumpfschlauch über den Lötanschlüsse (nicht soviel Litze nach dem Löten überstehen lassen!) von Netzspannungsschalter und Sicherung solltest Du auch unbedingt noch anbringen.

Ich an Deiner Stelle würde den Amp zerlegen, mir ein richtiges Chassis für ein paar Euro kaufen und ihn einfach nochmal sauber und "perfekt" aufbauen. Dann hast Du auch wenigstens eine Rückwand für Speakerbuchse und Netzanschluss am Amp.

Gruß (und vergiss nicht, durch eifrige Lektüre Dir wenigstens noch die wichtigsten "Ampbau- Grundkenntnisse" draufzuschaffen)

Jacob
« Letzte Änderung: 5.12.2008 14:48 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #34 am: 5.12.2008 16:25 »
Danke für die Tips. :danke:


Den Netztrafo hättest Du natürlich um 90 Grad gedreht einbauen sollen (also Längsseite parallel zur Frontplatte), und den Ausgangstrafo (analog zum Netztrafo) dann natürlich auch.

meinst du, wenn man jetz von oben reinschaut, im Uhrzeigersinn um 90Grad gedreht, oder eher runtergekippt, dass er sozusagen unten vertikal dranhängt?

Ich werd ihn glaub ich trotzdem vorläufig in diesem chassis nochmal überarbeiten und dann nochmal testen und fragen.
Ich bin mir sicher, dass sich auch so noch ziemlich viel an meinem erstaufbau verbessern lässt. Und wie ich ja schon erwähnt habe, würd ich halt sooooo gern dieses chassis, bzw. diese chassisform behalten. Wenn ich den netztrafo anders Montiere, sollt ich ja eh ein Neues machen.

c.

« Letzte Änderung: 5.12.2008 16:28 von killy »

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Offline mr.bassman

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #35 am: 5.12.2008 21:22 »
Hallo Christian,

Zitat
-der netzschalter hat draufstehn: 110V5A, 250V3A. also ich nehm mal nicht an, dass der nur für niederspannung ist und auch mein kollege (ein elektriker) meinte, dass das passt.
IRRTUM! Dein Elektriker-Kollege sollte es besser wissen, wenn er Ahnung von seinem Fach hätte!
Das Teil ist nicht für 230V ~ zulässig!
Schau dir mal NETZSCHALTER von Apem, Marquardt oder Carling an... und unbedingt 2polig schalten!

Gruß - Bernd

Miete & Strom gehen eigentlich, am schlimmsten sind die Fixkosten für Bauteile-Bestellungen!

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sjhusting

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #36 am: 5.12.2008 22:58 »
Yep. Hier sind richtige maenner netz-schalter:

http://www.9999hp.net/temp/APEM_646_H_+_647_H.jpg

steven

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #37 am: 7.12.2008 10:14 »
Ja, ich wart ja auch schon heiss auf meinen neuen schalter und die buchsen.
In der zwischenzeit ist er in einem karton verpackt.

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #38 am: 20.10.2009 15:00 »
hi, nach langer zeit wiedermal...

erstens, den bekannten elektriker, der mit dem schalter meinte "jaja, das passt sicher..." hab ich damals ordentlich geschimpft und dem war das anscheinend einfach egal, der hat mir da nicht zugehört und einfach jaja gesagt. (spinnt der???)naja...
ab jetz frag ich bevor ich den netzstecker einstecke lieber davor nochmal hier nach meinungen.

also ich hab den 5c1 jetz mal ziemlich lang liegengelassen, weil ich andere sachen zu tun hatte.
gestern hab ich dann mal den netzschalter ausgetauscht und die kabelführungs-tips beherzigt und auch unnötig lange kabel verkürzt etc. es ist aber immernoch alles im alten chassis. (wenn die aufgetretenen Probleme sich jetz nicht lösen lassen, werde ich das aber ändern. ich schätze, ich werde dann das Weber-Layout verwenden. zuvor aber mein problembericht.)

jetzt ists so, dass auf einmal nix mehr aus dem speaker kommt, wenn ich ihn anschließe.
ich hab dann ein bisschen gemessen und habe folgende werte. (vielleicht kann sich das wer durchsehen, der gerade zeit und muse hat. wenns keiner macht, dann nehm ich das auch niemandem übel.)

-auf pin 2 der 5y3gt hab ich (statt 340V) 400V. (aber ich hab schon gelesen, dass die 5y3gt reissue höhere ausgangsspannung liefert. ausserdem liefert meine steckdose satte 235V. ich hab da in den letzten tagen mehrmals nachgemessen.)
-auf dem roten draht zum AÜ hab ich ((statt der angegebenen 320V) 380V
-an pin 4 der 6v6gt hab ich (statt 280V) 340V
-an pin 3 der 6v6gt sind (statt 300V) 360V
-pin 8 der 6v6gt hat (statt der 16V) 21V
-pin 8 der 6sj7 hat (statt der angegebenen 130V) 330V!!!!??
-pin 6 der 6sj7 (statt 21V) 280V!!!
-pin 4 der 6sj7 (angegeben: -5V) hat 0V

die Versorgungsspannungen liegen alle 60 Volt höher als angegeben, aber immerhin gerade noch im toleranzbereich lt. layout von +/-20%. aber dieser bereich scheint zu funktionieren. lediglich die erste versorgungsspannung, die aus der 5y3 kommt ist zu hoch. (achja, ich habe die heizungen nicht gemessen, müssten aber auch etwas erhöht sein, da ja meine netzspannung 235V ist. ich will jetz aber nicht schon wieder einschalten. für diese woche reichts mir mal)
da der Kondensator auf pin6 der 6sj7 auf 600V ausgelegt ist, dachte ich mir, dass die gemessenen 280V zwar total daneben sind, aber der kondensator sicher nicht umsonst so groß angelegt ist und dass vielleicht ein häufiges problem (mit mir unbekannter ursache) ist, welches zu hohen spannungen an diesem pin führt. dasselbe bei pin8 der 6sj7.

ich hab das gefühl, dass ich alles richtig verdrahtet hab, ich hab nachkontrolliert.

...mist ich hab jetz leider keine kamera im moment. sonst könnt ich bilder posten. (ob das was helfen würde...?)

könnte es sein, dass die 6sj7 defekt ist? ich hab jetz nur mit einer GE mit metallhülle probiert. ich hab aber auch noch 2 andere (sylvania) da. könnte das was an meinem problem lösen? Ich will nicht jetz alles in einem anderen chassis aufbauen und dann vielleicht dieselben probleme haben.

noch eine frage: ich habe beim AÜ eine buchse eingebaut, wo ich den gelben draht am tip des steckers für den speaker hab und den schwarzen auf ring und sleeve, also auch an der masse. wenn ich jetz aber vom gelben draht auf masse mit einem durchgangsprüfer messe ists so, als ob das kurzgeschlossen wäre. meiner meinung nach ist das in ordnung, weil die sekundärseite des AÜ ja keinen großen Widerstand hat.
hab ich da recht?

Danke.
Christian.

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #39 am: 22.10.2009 14:47 »
ok, ich eine andere röhre eingebaut und alles funktioniert jetz wie's soll.
es brummt zwar noch n bisschen und einstreuungen aber nur noch max. 1/4 von dem, was nach meinem ersten zusammenbau vorhanden war. damals war das brummen gefühlt 3-4 mal so laut wie die gitarre. jezt ists umgekehrt. mit dem jensen mod 6" bin ich nach ersten hörversuchen auch sehr zufrieden. ich hab den speaker in so einen 20cm würfelförmigen ikea blumenkasten eingebaut dass ich mal testen kann. geplant wäre dann aber eigentlich eine combo-lösung. ...irgendwann mal.

ich hab allerdings noch einige fragen:

-da die einstreuungen wenn ich die gitarre einfach so halte und nicht spiele und auch wenn kein instrument angesteckt ist manchmal mehr und manchmal weniger werden, also wahrscheinlich von ausserhalb des amps kommen, kann ich das eurer meinung nach mit einem magnetisch abschirmenden chassismaterial (also nicht alu, wie ich jetz hab, sondern stahl oder sowas) in den griff kriegen?

-kann ich mit einer gleichstromheizung was gegen das brummen machen?

ohne fotos ists wahrscheinlich nicht einfach pauschaltips abzugeben, aber momentan hab ich eben leider keine fotografiermaschine.

thx.  :danke: und danke auch für alle schon früher gegebenen tips und hinweise. jetzt wo es funktioniert, bin ich auch wesentlich motivierter, alles noch ordentlicher in ein anderes chassis einzubauen. (irgendwann demnächst mal.)

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #40 am: 22.10.2009 15:06 »
nach weiterem rumprobiere folgende infos:

-wenn ich den regler am amp ganz aufdrehe, schaff ichs mit meiner classic 50s strat schon leichte verzerrung. allerdings ist die verzerrung in den hohen tönen super und bei den tiefen eher nicht sooo prickelnd, weils da irgendwie grob klingt.
ich hab dann einen treblebooster (der range von musikding) davorgehängt und das bringts so mega! ich kann bei voll aufgedrehtem amp und auch bei voll aufgedrehtem booster soooo superfeine zerre kriegen. klingt echt saugut.
und wenn ich den amp nur 1/4 aufdrehe und den booster verwende, kann ich das noise/signal verhältnis verbessern. der klang leidet auch nicht wirklich, weil zu tiefe töne ja dem amp nicht so zu liegen scheinen.
fuzz (tonebender) davor ist auch gut, aber nicht speziell mit diesem amp beonders toll. der gefällt mir auf anderen amps besser.
allerdings ist das ding trotz seiner wenigen watt und dem fuzzi kleinen 6"speaker sowas von laut... also ich geh davon aus, dass der sogar im proberaum mit unserem doch eher reindresch-schlagzeuger mithalten kann.

so, das wars auch schon mit meinem ersten spiel-erfahrungs-bericht.
 :guitar:
 
« Letzte Änderung: 22.10.2009 15:08 von killy »

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Offline pentatone

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #41 am: 22.10.2009 18:10 »
Hallo -

schön, dass Dein Verstärker so allmählich das wird, was Du Dir davon erhofft hast  :).

Zitat
und bei den tiefen eher nicht sooo prickelnd, weils da irgendwie grob klingt.
Ich denke, dass ist ein systemimmanentes Problem mit einem 6" Lautsprecher.

Zitat
... also ich geh davon aus, dass der sogar im proberaum mit unserem doch eher reindresch-schlagzeuger mithalten kann.
Ich habe das mit meinem 5F1 auch mal probiert - hat nicht geklappt. Obwohl die Lautstärke zu Hause schon recht beeindruckend ist, relativiert sich das dann doch sobal der Schlagzeuger so richtig klopft. Auf der anderen Seite - ich spiele mit ein paar Kumpels so eine jazzig-swingig-bluesige "Barmucke" mit einem Schlagzeuger, der Besen rührt, und da klappt es mit meinem Champ doch erstaunlicg gut.

Ich wünsche Dir viel Freude mit Deinem Werk

Arne

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Offline killy

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #42 am: 2.11.2009 19:55 »
So, ich hab mir wiedermal ein paar gedanken gemacht und ein bisschen gemessen.

Jetz hab ich wieder eine Frage zur Gleichrichtung:

Bei meinem NT messe ich sekundär 665V, das sind 15V über dem Nennwert. Also daher kann mein Problem eher nicht kommen.
Hinter der Sovtek "5Y3GT" bin ich dann jedoch 60V über dem Wert, der im Schema angegeben ist.

Urspünglich dachte ich ja, dass das Problem mit den hohen Spannungen schon vor der 5Y3 beginnt, aber jetz schauts so aus, als ob das Problem die 5Y3 wäre.

-Denkt ihr, dass eine NOS 5Y3GT hier etwas bewirken könnte, bzw. um wieviel wird die Spannung etwa im Vergleich zum jetzigen Wert sinken?


im Schema ist beim Ausgang der 5Y3 ein 500 Ohm Widerstand eingezeichnet. Ich habe hier 470 Ohm verbaut. Spannung vor dem Widerstand: 400V, dahinter 380V.

-Welchen Widerstandswert müsste ich hier verbauen, um dahinter anstatt der 380V nur noch 320V zu haben?

Danke, Christian.

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Offline Bierschinken

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #43 am: 2.11.2009 20:03 »
Hallo Christian,

zeichne doch mal bitte einen Schaltplan mit Spannungswerten, das ist besser als eine vage mündliche Beschreibung.  :)

Grüße,
Swen

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Offline pentatone

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Re: champ 5c1 projekt
« Antwort #44 am: 2.11.2009 20:29 »
Hi Christian -

nach Faustformel grob kalkuliert, müsste die NOS bei 2*332,5V in etwa 30V weniger bringen als eine Sovtek.
 

Viele Grüße

Arne