Hallo
ich kann nur jedem abraten das Angebot anzunehmen.
1. Haftung, da kann der käufer noch so viel versprechen diese zu übernehmen. Wenn der verdacht einer Straftat vorliegt, wie z.B. grobe Fahrlässigkeit, dann wir man Besuch von der Staatsanwaltschaft bekommen
2. Die meisten bauen Verstärker um Verstärker zu haben. Mir geht esjedenfalls so, wenn ich meine Arbeit und wenn sie auch Hobby ist abgebe, dann muss ich entschädigt werden. Alles andere ist das Ausnutzen eines willigen Idiotens. Nur weil Arbeit Spass macht, muss sie doch nicht gleich schlecht bezahlt werden. Arbeit bleibt Arbeit und muss bezahlt werden und zwar unabhängig davon wieviel Spass sie demjenigen macht, der sie tut.
3. Rechnen wir mal:
700€ für Teile, wenn's gut werden soll.
50h Arbeit a 15€ (was seeeeeeeeeehr billig ist)
macht 11450€
Der Erbauer, hat 700€ verdient, und ist nie ganz sicher, dass sich nicht mal die Versicherung des einen oder anderen vertrauensvoll an ihn wendet, um sich ihre Auslagen wiederzuholen, im schlimmsten Fall besucht ihn jemand von einer ermittelnden Behörde, wenn der verdacht grober Fahrlässigkeit besteht.
4. Der Auftraggeber, hat zwar einen Verstärker für nen recht guten Kurs bekommen, aber keine Garantie auf das Gerät. Ein Bühnentechniker dürfte ih normalerweise nicht mit diesem verstärker auftreten lassen, er ist nämlich dazu verpflichstet auf der Bühne nur nachweisbar sicheres Gerät zu verwenden. Ich habe tatsächlich schon mal jemanden mit seinem Verstärker nicht spielen lassen, weil mir das Netzkabels nicht gefiel, da war kein Schutzleieter dranne, wegen des Brummens. Wenn man den als Bühnentechniker mit dem Teil spielen lässt und jemand kommt zu schaden, dann sollte man eine gute Haftpflicht haben.
Viele Grüße
Martin