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Vox AC30 Dallas (70er)

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Offline fingerpicker

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #15 am: 1.12.2008 18:15 »
Tag nochmal,

Der 50 Ohm R... den gibt es in diesem Plan. Er entspricht dem Amp der hier steht, allerdings hat (mein) Amp keinen 280-0-280V Trafo. Die beiden parallelen 100 Ohm Rs habe ich gegen den übriggebliebenen 51/11W R getauscht. Sie wurden während des Betriebes sehr heiß. Hinter dem Gleichrichter und vor dem 51 Ohm R beträgt die Spannung 323V, hinter dem 51 Ohm R 316V.

Nundenn, nachdem der PI neu verkabelt und sowohl die Anodenwiderstände (100k) als auch die 220k Rs (sicherheitshalber... die Beschichtung war teilweise abgeplatzt) erneuert wurden bruzelt das Teil nicht mehr. Der 22k R vor den Anodenwiderständen wurde ja bereits ausgetauscht. Allerdings bin ich noch sehr skeptisch ob es das jetzt auch war...

LG
Der FP

 

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Offline mr.bassman

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #16 am: 1.12.2008 20:07 »
Hallo Andy,

Zitat
Sieht eher aus, als hätte jemand versucht, mittels des 50Ohm-Widerstands den Spannungsabfall am nicht vorhandenen Röhrengleichrichter zu erzeugen....
INFO: Im Schaltplan von 1990 (47 Ohm/11W), sowie in den Schematics von 1986 - 1989 (22 Ohm/11W) wurden diese "SAG"-Widerstände werksmäßig verbaut!

Gruß aus dem Norden

Bernd
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Offline fingerpicker

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #17 am: 1.12.2008 23:13 »
Hi,

@Mr.Bassman

Jo, das mit den 47 Ohm Rs habe ich nun auch gesehen. Komisch nur, dass dieser Amp lt. Seriennummer von '72 ist.

LG
Der FP

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Offline mr.bassman

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #18 am: 2.12.2008 23:30 »
Hallo fingerpicker,

Zitat
Jo, das mit den 47 Ohm Rs habe ich nun auch gesehen. Komisch nur, dass dieser Amp lt. Seriennummer von '72 ist.
Das kann gut und gerne original sein, ich hab´in meinem Schaltplanarchiv gekramt und ´ne Schematic vom AC30 gefunden, gefertigt in den 70ern bei Dallas Music Industries. Da ist der 47 Ohm auch drin und die beiden 390 Ohm/2W Widerlinge fehlen - so müsste es in deinem Amp aussehen, oder? Plan hängt an.

Gruß - Bernd
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Offline fingerpicker

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #19 am: 4.12.2008 02:56 »
Hi,

@MrBassman

THX für den Plan!!!

Allerdings sind in meinem AC30 (ist nicht meiner, ich geb nur damit an^^) 4 Dioden in Brückengleichrichtermanier drin und der Trafo hat für die Anodenspannung keine Mittelanzapfung. Deshalb ist das alles sehr verwunderlich. Nun gut, es kann natürlich sein, dass der Amp vor Jahren schon einmal in Reparatur war und dass ersatzweise ein anderer Netztrafo verbaut wurde. Seis drum.

Übrigens, er knuspert nicht mehr, 3 Tage.... Juhuu^^

LG
Der FP

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Offline Dirk

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #20 am: 4.12.2008 14:04 »
Allerdings sind in meinem AC30 (ist nicht meiner, ich geb nur damit an^^) 4 Dioden in Brückengleichrichtermanier drin und der Trafo hat für die Anodenspannung keine Mittelanzapfung. Deshalb ist das alles sehr verwunderlich. Nun gut, es kann natürlich sein, dass der Amp vor Jahren schon einmal in Reparatur war und dass ersatzweise ein anderer Netztrafo verbaut wurde. Seis drum.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Dioden "Original" sind ist sehr hoch. Mir scheint, dass in der Zeit zwischen 1969 - ca. 1974 in sehr kurzen Abständen teilweise sehr viele Änderungen an dem AC30 durchgeführt wurden, welche zum Teil auch nicht dokumentiert wurden bzw. entsprechend korrigierte Pläne nicht veröffentlicht wurden.

Gruß, Dirk
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Offline fingerpicker

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #21 am: 4.12.2008 14:24 »
@Dirk

Danke für die Info. In dem Amp wurde übrigens auch ein Trimmpoti für die Symmetrierung der Heizspannung eingesetzt. Nach Art und Farbe der Kabel zu urteilen handelt es sich auch um ein "ab Werk" Feature. Nur mal zur Info.

Klingen tut der Amp erste Sahne. Wo bekommt man eigentlich noch diese Koppel-Cs her? Sie sind senfgelb bis ockerfarben... falls man dort einmal Ersatz benötigt.

LG
Der FP

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Offline WiderGates

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #22 am: 4.12.2008 14:30 »
Mach doch bitte ein Bild vom Innenleben. Ich glaube nicht, dass Du ein Dallas Modell hast. Das klingt immer mehr typisch für ca. 1979-1980.
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline Dirk

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #23 am: 4.12.2008 14:48 »
@Dirk
Danke für die Info. In dem Amp wurde übrigens auch ein Trimmpoti für die Symmetrierung der Heizspannung eingesetzt. Nach Art und Farbe der Kabel zu urteilen handelt es sich auch um ein "ab Werk" Feature. Nur mal zur Info.

Aha, das habe ich auch noch nicht gesehen...

Klingen tut der Amp erste Sahne. Wo bekommt man eigentlich noch diese Koppel-Cs her? Sie sind senfgelb bis ockerfarben... falls man dort einmal Ersatz benötigt.

Da setzten die Kunden auch gerne die Mallory 150er Koppelkondensatoren ein.

Gruß, Dirk
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Offline fingerpicker

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #24 am: 4.12.2008 14:56 »
@WilderGates

Leider wurde der Amp gestern abend wieder abgeholt... und ich hab kein Bild gemacht. Aber im Netz fand ich dieses hier .... Die Vorstufe/Trem Teil sah identisch aus.

Übrigens, lt. Seriennummer (Angabe des Besitzers) soll er von 71 oder 72 sein.

LG
Der FP

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Offline Rollo

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Re: Vox AC30 Dallas (70er)
« Antwort #25 am: 6.12.2008 16:00 »
@Dirk

Danke für die Info. In dem Amp wurde übrigens auch ein Trimmpoti für die Symmetrierung der Heizspannung eingesetzt. Nach Art und Farbe der Kabel zu urteilen handelt es sich auch um ein "ab Werk" Feature. Nur mal zur Info.

Klingen tut der Amp erste Sahne. Wo bekommt man eigentlich noch diese Koppel-Cs her? Sie sind senfgelb bis ockerfarben... falls man dort einmal Ersatz benötigt.

LG
Der FP

Diese Koppel Kondensatoren werden anglo-forenmässig gemeinhin auch Senf-Kappen ("mustard caps")samt allen Witzimplikationen genannt, wurden früher(70er)öfters in Haiwotz Orangen Marschlls uvam.verbaut.
Ältere AC30 hatten meistens WIMA Kondensatoren drin.Ob die Senf-Rie-ischjus ähnlich klingen, bleibt dahingestellt, ist wohl eher eine Marketingidee(s.a."Bumble Bee" etcetcetc....).
Also dann,
Rollo
Rollo

 

When in doubt  trust your paranoia.
R.Davies