Hallo,
nachdem mir mein nach Dirks Vorschlägen gemoddeter Harley Benton GA5 so gut gefällt und Dirk nun den Adapter für die EL90 im Angebot hat, will ich einen zweiten GA5 in Richtung Fender modifizieren. Und bin dabei auf den Fender Princeton gestoßen, der mir die Anforderungen Vol + Tone + eine 6V6 in der Endstufe erfüllt und daher eine gute Ausgangsbasis zu sein scheint.
http://www.ampwares.com/amp.asp?id=71Oder gibts Geheimtipps an alten Fender-Amps, die man unbedingt nachbauen sollte?
Noch eines vorneweg, ich habe wenig bis keine Ahnung von Röhrenamps, bei mir ist das mehr wie Malen nach Zahlen
Aber ich denke, dass ich einigermaßen löten kann, es hat zumindest für den ersten GA5 und für einen Madamp A15 gereicht.
Und dass in Röhrenamps potentiell tödliche Spannungen herschen ist mehr wohl bewußt.
Nun also ein paar Laienfragen, wie man den GA5 (Originalschaltung:
http://www.tube-town.net/diy/tt-ga5/01-vj-schaltplan-original.jpg ) zum Princeton umbauen kann.
Von der Fenderschaltung 5f2 zu 5f2a werde die Beschaltung des Tonepotis geändert. Wie unterscheiden sich die Varianten, welche ist vorzuziehen?
Wo greife ich am besten das Signal am Ausgangsübertrager fürs Feedback ab? Am 4, 8 oder 16 Ohm Ausgang?
Was ist zum Kathodenwiderstand der EL90 zu sagen? Der GA5 hat für die EL84 220 Ohm, Fender hat 470 Ohm für die 6V6 verbaut. Soll ich den Widerstand für die EL90 auch auf 470 Ohm erhöhen? Dirk wiederum hat in seinem Adapter (
http://www.tube-town.net/ttstore/advanced_search_result.php?keywords=el90&x=0&y=0 ) einen 100 Ohm Widerstand vorgesehen, der zu der bestehenden R/C-Kombination in Reihe geschaltet ist.
Gibts zum Netzteil noch was zu sagen? Eine sklavische Kopie des Princeton brauche ich nicht, auf die Gleichrichterröhre verzichte ich gerne. Wie werden sich die größeren Kapazitäten beim GA5 bemerkbar machen?
Danke für die Hilfe und viele Grüße
Peter
PS: Sollte der Umbau klappen und klingen könnt ihr euch schon mal eine Speakerempfehlung für eine TT American 1x12er Box zurecht legen