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Großer schwarzer Vogel .... kleiner Bericht Jensen Blackbird

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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ortega67

  • Gast
Hallo liebe LS Fetischisten,

mein Eindruck vom Jensen Blackbird ist selbstredend total subjektiv und eben auch im Zusammenhang mit meinem persönlichen Equipment zu verstehen.
(SSS Strat, Silverface Bassman Top, 1x12 Box, ca. 98 OD Pedale .... etc.).
Ein Kollege hatte ihn mir kürzlich empfohlen und mir ein paar Aufnahmen vorgespielt. Nachdem ich vom Tornado schon sehr angetan war, habe ich mir den Blackbird kurzerhand bestellt. Auf Wunsch von DocBlues werde ich ihn mit dem Tornado vergleichen, obwohl die beiden gewiss nicht als Konkurrenten zu sehen sind (allein der Preis liegt ja weit auseinander). Allerdings hat sich der Tornado im letzten Monat in über 20 Gigs und mindestens 20 h Proben über InEar-Monitoring dermaßen in meine Gehörgänge gebrannt, daß ich ihn wahrscheinlich schon raushören könnte, wenn er noch verpackt im Karton liegt.

Den Tornado hat DocBlues ja im betreffenden Thread detailliert beschrieben, er ist ein sehr ausgeglichener Speaker, der Brücke zwischen Celestion und Jensen schlägt, zwischen Vintage 30 und C12N alledings ohne deren Schwächen. Cleane Sounds ohne quäkige Mitten und Overdrive ohne fieses Gezissel
könnte man sagen. Mir hat er vor allem in Clean Bereich gefallen, ob funkige Single Notes oder Flächen mit Chorus und Delay, das kommt alles wie eine
Eins, da lässt er den Vintage 30 Meilen hinter sich. Auch leicht angezerrte Sachen (mache ich meist mit meinem alten Ibanez SD9) kommen angenehm
rüber ohne Kratzen und doch mit der nötigen Brillianz. Allein bei Hi Gain Solo Sounds vermisste ich manchmal den Vintage 30, den ich vorletztes Jahr
im gleichen Setup benutzte. Der konnte die verzerrten Noten einfach dichter und druckvoller umwandeln. Der Tornado war mir hier zu spröde und brav ...

Soweit zum Tornado. Der Blackbird ist im Gegensatz zum T. ein Alnico Speaker, so wie auch der Celestion Gold, als dessen Kontrahent man ihn auch sehen muss. Während der Tornado auch und gerade bei gemäßigten Lautstärken schon seine Klangfülle entwickelt, braucht der Blackbird ein paar PS mehr und möchte auch laut gespielt werden. Er klingt natürlich auch bei Wohnzimmerlautstärke gut aber sein Potential kann er dabei nicht entfalten. Für den Champ oder Tweed Deluxe ist er also (m.M.n.) der falsche Speaker. Hier wäre z.B. der Tornado weit besser geeignet.
 
Wie klingt er ?? Er ist erstmal einen hörbaren Tick lauter als der Tornado. Um das auszugleichen habe ich einen Booster benutzt um meine Ohren nicht zu täuschen und für faire Verhältnisse zu sorgen. Als erstes fällt der Bassschub auf den der Blackbird von sich gibt. Da hält sich der Tornado eher zurück wie ich finde, ohne aber hier unterbelichtet zu sein. Der Blackbird klingt einfach fetter, Rocksounds schieben dementsprechend mehr, cleane Bassnoten sind knackig und vollmundig. Was dann sofort ins Ohr springt, sind die Präsenzen bzw. Höhen. Hier komme ich in das gefürchtete Definitionsdilemma; was sind Hochmitten? was sind Höhen?. Theoretisch: Hochmitten 2-7 khtz; Höhen 7-20 khtz, gell ?! Ich bin da alles andere als ein Experte ....
Ich glaube auf jeden Fall daß er sowohl mehr Hochmitten als auch Höhen liefert als der Tornado. Er klingt präsenter in den hohen Mitten, ohne hier jedoch das Niveau des gefürchteten Vintage 30 zu erreichen und legt noch eine kleine Schippe Glas oben drauf. Ob das jetzt die von DocBlues ersehnten "Shimmering Highs" sind, wage ich nicht zu behaupten. (Ich will hierbei auch nicht verschweigen, daß ich im Hörtest im Bereich 5 khtz eine kleine Delle habe).
Zur Info: Ich habe mir die Frequenzkurven beider Lautsprecher auch mal angeschaut, aber letztendlich zählt für mich natürlich auf'm Platz.
Effekte wie Chorus oder Delay klingen nochmal etwas klarer und räumlicher. Overdrive Sounds kommen aggressiver und druckvoller als beim Tornado.
Für mich klingt der Blackbird größer und tiefschichtiger als der Tornado, er ist aber auch gleichzeitig sehr direkt und verzeiht Schlampigkeiten nicht so galant wie der Tornado. Ich denke daß der Blackbird ein fantastischer Speaker für LAUTE (ab 40W) Fenderamps ist, er schafft es den Fender Ton zu erhalten und gleichzeitig fette Distortion Sounds zuzulassen. Mich würde überhaupt nicht wundern, wenn er auch in alten Marshall Amps (JTM 45) eine gute Figur macht, schliesslich basieren diese Designs ja auf einem Fender Bassman.

Der Tornado bleibt natürlich ein toller Speaker, er glänzt meiner Meinung nach auf anderen Gebieten. Ich sehe ihn im höhenreichen Deluxe, oder im
etwas kratzigen Peavey C30, da wirkt er sicher Wunder. Außerdem entwickelt er schon einen super Ton bei geringer Lautstärke, was ihn zum Favoriten für Wohnzimmerspieler macht. In meinem alten AC30 klingt er übrigens auch klasse. Er klingt eher sanft und unaufdringlich und das ist für einige Amps (und Spieler) genau das Richtige.

Wie gesagt ist der Vergleich zwischen den beiden Jensens nicht als Wertung zu verstehen, beide sind astreine Teile. Die Direktheit und auch Agressivität des Blackbirds ist sicher nicht jedermanns Sache, in meinem Setup klingt er allerdings tierisch.

Viele Grüße an Euch Speaker Nerds Alex





« Letzte Änderung: 12.01.2009 09:16 von ortega67 »

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Offline Lupinello

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  • T42
"Komm, großer schwarzer Vogel" ;D...
...Dein toller Beitrag, Alex, würde es mir schon schmackhaft machen...
...aber ich kann nicht alles haben...und i mog a no net in Himmi ;D.

Das etwas aggressive Verhalten in den Hochmitten/Höhen hab` ich bei meinem Weber Alnico und beim Ceramik
bei Verzerrung auch, obwohl die beiden clean eher rund und bedeckter klingen.
Das liegt wohl am amerikanischen Speakerkonus.
Nicht umsonst ist die amerikanische Verzerrung grundsätzlich auch milder ausgelegt als die englische.

gez. Ludwig Hirsch ;D
http: //www.youtube.com/watch?v=zAp0HbHc-NU
alias da Woifi

« Letzte Änderung: 12.01.2009 01:26 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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ortega67

  • Gast
.... die Ludwig Hirsch Platte hatten meine Eltern auch. Das ist sehr lang her. Super, daß Du den Wink verstanden hast !

LG Alex

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Offline DocBlues

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Hallo Alex,

herzlichen Dank für Deine detaillierten Beschreibungen zu Blackbird und Tornado. Der Blackbird dürfte demnach eine tolle Alternative für leistungsstarke, laute 1 x12 Boxen sein - variabel für clean und overdrive und mit AlNiCo Feeling. Was meine  - am Wochenende bestellte 1 x 12 Sudio Box angeht, werde ich erstmal schauen, wo und wie ich die vorrangig einsetze. Ich gebe dann im 1 x 12 Thread Feedback und dann sehen wir mal weiter.

Gruß,
DocBlues

P.S.
Alex, ich werde langsam neugierig auf Deine Musik. Gibt es aktuelle Aufnahmen von Dir im WEB ? Hast Du hier im Forum schon Links dazu eingetragen ?

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Offline step by step

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ein gruß in die werte runde,


dank der äusserst großzügigen hilfe/unterstützung von Dirk,
konnte ich den Blackbird nun auch testen … hier, im forum,
dafür auch noch einmal meinen dank hinterlege.

die ausführungen von „ortega67“, über diesen speaker, treffen vieles
auf den punkt … by the way … klasse und informativ geschrieben!

(ich werde mich etwas an deinen text anlehnen, ich hoffe du nimmst
mir dies nicht krumm.)

meiner test-grundlage dient ein Fender DualPro/100 Watt, der mit
zwei „Gold“ bestückt ist … und bei dem mir einfach die fülle im
bassbereich fehlt. ich habe mich an Dirk gewendet, ob er mir da
einen rat hätte, auch in punkto einer zusatzbox.

sein rat --> teste einfach mal den Blackbird in einer meiner 1x12er boxen …
gesagt, getan und hier nun mein eindruck -->

1. der Blackbird „allein zu haus.“

der Blackbird ist ein runherum phantastischer speaker! … endlich habe
ich nicht mehr das gefühl, dass der griff in die tiefe E und A saite in´s
leere geht … das klingt alles sehr gefasst und extrem pegelfest.

als „aggressiv“ könnte ich den Blackbird auch nicht bezeichnen,
der klingt, in meinen ohren, eher warm/füllig/schmatzend … seine
höhen empfinde ich nicht als aufdringlich, sondern sogar eher als bedeckt …
im gegensatz z.b. zum ausgeglichenen gold oder noch „schimmernder“,
zum Weber-speaker, da muss/kann man beim Blackbird sogar noch
ein „tickerchen“ mehr treble geben.

(by the way … wem das „spitz-harsche“, bei seinem fender-amp
zu schaffen macht, der wird im Blackbird einen klasse freund finden.
die kombination z.b.mit einem DeluxeReverb, die klingt auch spannend.)

2. der Blackbird, im ampgehäuse des DualPro, in der kombination
mit dem Gold.

hm, mischbestückungen haben immer so etwas von „kocherei“,
im besten falle gibt der eine speaker das salz und der andere
das pfeffer dazu … und dennoch sollte es „schmecken“, wie aus
einem guss … ich will es nun nicht absolut behaupten, dazu müsste
ich diese kombi einfach noch länger spielen, aber, für meine ohren,
da ergänzen die sich gut …

beide speaker klingen sehr räumlich, deswegen mischt sich die gemeinsame
„essenz“ im raum … „vielleicht“ klingt der gold (messtechnisch) etwas lauter,
aber, dies konnte ich nicht hörbar unterscheiden … gemeinsam ergänzen
sich ihre vor- und auch nachteile. dies ist zumindest mein eindruck.

(btw … beim gold fällt mir eh immer wieder auf, wie gut sich der kombinieren
lässt. mit einem V30er zusammen, wird es deftig rockiger, mit einem Weber
wird es fendrig „schimmernder und nun mit dem Blackbird, da werden sich
die freunde des „bassgefassten“ tones freuen.)


3. Blackbird +Gold im ampgehäuse + die 1x12er zusatzbox, mit einem Gold.

ich hatte kurz gehofft, dass dieser austausch reichen würde
und mir die kombi blackbird + gold, im amp, genügt … hm … aber,
nachdem ich die TT-box, mit dem zweiten gold bestückt, angeschlossen
habe, da wurde der raum um eine neue dimension erweitert …

wirklich kaum zu glauben … zuvor kam der sound direkt aus dem amp,
und mit der zusatzbox --> da hat sich der ton plastisch vom amp gelöst.
(dieses phänomen kenne ich von meinen dynaudio boxen, die strahlen
die abbildung nach hinten in den raum und bauen dort eine räumliche
bühne auf … viele andere boxen bleiben da ortbar im gehäuse kleben.)

für cleane bis bluesig „leicht“ angekratzte sounds ein traum! … sobald
es aber etwas deftiger crunchig-/zerriger wird, zerfleddert der ton und
man würde ihn am liebsten wieder „einsperren“ (ich denke, dass hier
doch eher die stunde der geschlossenen 4x12 er schlägt.)

3. Blackbird abnahme mit mic über die PA …

solch einen klasse speaker, wie den Blackbird, den habe ich,
in dieser disziplin, noch nicht vernommen … der ist dermaßen unkompliziert
und stressfrei zu verwenden, dass es einem schon fast mulmig wird …

dem kann man das mic direkt auf die kallotte legen, ohne dass es harsch
und spitz klingen würde (ganz anders, im direkten vergleich, der gold,
der beisst echt giftig und harsch zu und braucht schon eine gehörige
ausrichtung zur membran hin, damit es nicht mehr ganz so spitz tönt.)

der Blackbird ist ein extrem gutmütiger „mikrofon-bediener“, der einen
wirklich fülligen und warmen ton über die PA legen kann … für musiker,
die keinen wert auf die „volle zerre“ legen, da ist der Blackbird einfach
nur phantastisch … so „amp-nah“ habe ich noch keine PA-übertragung
gehört.


völlig „subjektiv“ zusammengefasst und nur meinen eigenen vorlieben
verpflichtet -->

der Blackbird wird einer meiner neuen lieblingsspeaker, zusammen mit dem
gold, da sich beide gemischt ziemlich gut ergänzen … doch wo viel licht,
da muss man auch die schatten benennen …

für freunde der härteren gangart, da würde ich den Blackbird nicht
empfehlen (siehe auch ortega67) … sein ausgeprägter bass und die
warmen unteren mitten, die machen die zerre einfach zu flattrig/unruhig …
da bleibt der V30er, mit seinen aggressiven mittel-hochmitten,
einfach die bessere wahl.

so … nun habe ich so ziemlich alles „ausgebabbelt“, was mir zum
Blackbird einfällt … nun muss ich mit dem Dirk zusammen nur noch die
richtige/passende zusatzbox aussuchen/finden, aber eines ist jetzt schon
sicher --> der Blackbird, der ist mit von der partie.

gruß
stephan

*

ortega67

  • Gast
Hi Stephan,

super daß Dir der Blackbird auch gefällt. Mit "aggressiv" hatte ich allerdings den Vergleich mit dem Tornado gemeint, der eher bedeckt und gutmütig ist.
Im Vergleich zum Vintage 30 klingt der B. natürlich nicht aggressiv. Ich fand den Speaker im Gegensatz zu Dir auch bei High Gain Sounds tierisch,
da hat bei mir auch bei großer Lautstärke in der offenen 1x12 Box absolut nichts "gefleddert".
Du hast ihn ja eher dem Gold gegenübergestellt, das ist ja der eigentliche "Kontrahent" des Blackbird, den ich jedoch nicht kenne.

Beste Grüße Alex



*

Offline DocBlues

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Hallo Alex und Stephan,

zum Verständnis: Was meint Ihr mit "aggressiv" - das Frequenzspektrum oder den Attack(die Transienten) ?

Interessant ist für mich die Einschätzung von Stephan, daß der Blackbird im Vergleich zum Celestion Gold in den Höhen eher bedeckt ist. Das war genau meine Einschätzung und Frage weiter oben. Mit dem Glanz in den Höhen (den der Gold wie auch der Blue haben) meine ich nicht etwa die metallischen, grellen Hochmitten um 3 - 3,5 KHz, sondern die Frequenzen darüber, die je nach Steilheit des Abfalls ab 3 - 4 KHz mehr oder weniger vorhanden sind.

Wie verhält es sich also mit der Agressivität des Blackbird. Das Frequenzspektrum deutet eigentlich nicht daruf hin. Ist es also die Direktheit in der Ansprache ? Was meint Ihr genau ?

Gruß,
DocBlues

*

ortega67

  • Gast
.....ich werde die Tage nochmal gegen den Vintage 30 testen, dann ist das Bild vollständiger. Ich hatte den B. ja ausdrücklich mit dem Tornado verglichen, welcher sich in den Hochmitten vornehm zurückhält. Davon hat der B. mehr, aber eben auch mehr Höhen !!!

Grüße Alex

*

Offline Dirk

  • Dirk M.
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zum Verständnis: Was meint Ihr mit "aggressiv" - das Frequenzspektrum oder den Attack(die Transienten) ?

Eigentlich beides. Der Blackbird hat im Vergleich zum Gold auf alle Fälle mehr Höhen - zumindest bringt er diese besser rüber - wodurch er im allgemeinen und im Bandkontext im speziellen eine grössere Durchsetzungskraft hat als der Gold. ABER den Gold schlecht klingen zu lassen ist eigentlich nicht möglich, den Blackbird aber schon, sprich der Blackbird ist, wie man das auch von anderen Jensen Lautsprechern her kennt, sehr direkt und ehrlich. Wenn der Mann oder die Frau an der Klampe bescheiden spilet, dann kommt das auch sehr bescheiden rüber  :guitar:
Nach meinem Geschmack bringt der Blackbird eine viel grössere Spielfreude mit sich als der Gold. Bei Cleansouds mit viel und tiefem Chorus und Delay (ich denke da an so ein paar typische Pink Floyd Sound wie auf der "Dark Side of the Wall" )hat der Gold die Nase vorne, wenn es aber dann etwas härter zur Sache geh, kommt der Blackbird besser raus.

Gruß, Dirk
 
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Offline step by step

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hallo Alex,

du hast es ja auch erwähnt, dass wir uns nur subjektv an "soundempfindungen" herantasten können ...
deswegen gehe ich einfach mal davon aus, dass wir beide unterschiedlicher meinung sein können
und uns dennoch prächtig verstehen ;-) (zumal ich deine einschätzung, vom Blackbird, fast völlig teile.)

du hast es auch angedeutet, dass vieles vom persönlichen equipment abhängt ... mit welcher gitarre,
mit welchem amp, mit welchen pedalen u.s.w. wird z.b. ein speaker ausgetestet? ... und dann fliesst
das ganze noch über den persönlichen "vorlieben-input" -->  zehn gitarristen = zehn unterschiedliche meinungen. :-)

natürlich hast du recht, dass man mit dem Blackbird auch prächtig zerren kann, aber mir ist er in
dieser disziplin einfach zu "vollmundig" ... das empfinde ich besonders im bandgefüge ...
da "schneidet" sich, z.b. der V30er, einfach souveräner durch den frequenz-pool ... oder anders gesagt -->

zum "highgainigen" metal und/oder shreddern, da klingt mir der Blackbird einfach zu voll/zu rund/zu warm
und viel, viel zu "edel" :-))


besten gruß zurück.
stephan

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Offline step by step

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hallo DocBlues,

das mit den höhen, das ist gar nicht so leicht zu beantworten ...

als die Box, mit dem Blackbird, bei mir eingetroffen ist, habe ich sie gleich an meinen
DeluxeReverb angedockt. (der ist mit einem Weber bestückt) und dieser lässt die höhen,
in bester blackface-manier, flimmern ... dieses flimmern/schimmern, dies konnte ich
beim Blackbird nicht so ausgeprägt feststellen ...

(dennoch .. empfinde ich den Blackbird, als einen klasse speaker für den DR ...
er macht ihn voller und runder, dies bekommt diesem kleinen 22 Watter prächtig.)

im proberaum dann, an den DualPro "angestöppelt", fiel mir als erstes die etwas bedecktere
auflösung, gegenüber den gold, auf ... ich musste den treble um ca einen strich nach oben ziehen ...
(meinem bandkollegen ging es ähnlich, der die blackbird-box kurz an seinen Twin angeschlossen hat.
der musste auch gleich in den höhen etwas nachregeln.)

ich hoffe, es wird nicht missverstanden, der Blackbird ist alles andere als ein "dumpfer" speaker ...
ich empfinde seine höhen als sehr angenehm und auch stabil. es macht tierischen spass mit diesen
speaker zu spielen ... er reagiert phantastisch auf den anschlag und belohnt einen mit einem interaktiven
verhalten und einem vollen/runden sound ...

wie auch immer ... wer den Blackbird in seinen amp legt, der wird bestimmt keine "höhen"
vermissen, aber, ich kann es leider auch nicht ändern, dass ich im Weber und im Gold einfach mehr
"höhen-schimmern" vernehme ... besonders deutlich wird dies, für mich, bei der abnahme
mit einem mic ... der Blackbird klingt, selbst mit direkter kallotten-ausrichtung, in keinster weise
harsch oder spitz ... da treibt es einem, beim Gold und noch extremer beim Weber,
die füllungen aus den zähnen.*g

so, nun muss ich mich sputen, dass der Dirk heute noch seine box zurückbekommt ...
damit ich meine eigene endlich bei ihm bestellen kann.

gruß
stephan

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Offline Lupinello

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Hallo Stephan,

das ist ja mittlerweile ein super Thread.
Welchen Weber hast Du im Deluxe-Reverb? Mit welcher Ohm-Zahl?
Und welchen hättest Du gerne drin nach Deinen Erfahrungen mit dem Blackbird?
Das ist für mich schon wichtig, um die Weber 12-150 Alnico und Ceramik richtig einordnen zu können.
Ausserdem trage ich mich mit dem Gedanken, einen Deluxe-Reverb zu ordern, da er mir einer der besten preiswerteren Fender von der Stange zu sein scheint (evtl. auch Super-Reverb...aber zu schwer! Den neuen Princeton-Reverb Reissue hab` ich schon mal gehört...gefällt mir aber nicht so gut).
Ich denke daran, einen 16-Ohm Speaker einzubauen, um dann noch eine Zusatzbox mit 16 Ohm betreiben zu können.

Danke für die Antwort im Voraus.


Gruß
da Woifi
« Letzte Änderung: 20.01.2009 21:34 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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Offline step by step

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hallo Woifi,

bei mir "werkelt" ein Weber 12F150 im DeluxeReverb und dieser ist mit 50 watt leistung / 8 Ohm ausgelegt.

>>> Und welchen hättest Du gerne drin nach Deinen Erfahrungen mit dem Blackbird? <<<

hm, *rumdrücks ... schwer zu sagen ... ich liebe den Weber und seine "schimmer-glimmernden" höhen ...
aber ok, falls du mir versprichst, dass du noch andere meinungen einholst und mir der tatbestand der
kaufbeeinflussung nicht nachgetragen wird ;-) --> dann würde ich wahrscheinlich zum Blackbird tendieren.

aber, eines sei noch angemerkt ... ich hatte den Blackbird, zusammen mit einem Gold, NUR im DualPro
eingebaut und am DeluxeReverb, da hatte ich den Blackbird zusammen mit einer TT-box betrieben.
(wie der Blackbird, im DR-ampgehäuse klingt, das kann ich nicht sagen!)

falls du dir einen DeluxeReverb zulegen willst, dann machst du bestimmt nix falsch ... ich mag den amp wirklich.
und mit einer zusatzbox, da klingt der schön füllig ... ahaber ... er stößt relativ schnell an seine grenzen.
besonders mit humbuckern angesteuert, da fängt der ziemlich früh an zu "kratzen".
wenn du also mehr headroom benötigst, dann würde ich eher zum SuperReverb raten, das ist auch ein
sehr feiner amp.
(by the way ... was hat dir denn am Princeton nicht gefallen?)

>>>Ich denke daran, einen 16-Ohm Speaker einzubauen, um dann noch eine Zusatzbox mit 16 Ohm betreiben zu können.<<<

hm, vor dem gleichen problem stehe ich auch gerade ... sounds, die kann ich "halbwegs" beurteilen,
aber bei Ohm-fragen, da muss ich definitiv passen ... ich bin ja gerade dabei, mit der hilfe von Dirk,
mir eine 2 x12er box zusammenzustellen, die ich zusammen mit den 2x12ern im DualPro betreiben will.

der ausgang, des DualPro, ist mit 4 Ohm gekennzeichnet, da müssten also 2x8 0hm, parallel geschaltet, hinkommen.
aber, ob diese box, auch am DeluxeReverb funktioniert, das muss ich erst noch herausbekommen.
(falls es hier einen gibt, der dies mit sicherheit weiß, dem wäre ich dankbar.)

gruß
stephan

*

Offline Lupinello

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Servus Stephan,

danke für Deine ausführlichen Antworten.
Ich seh das schon auch so, dass der Deluxe-Reverb ein toller Amp ist, dessen Headroom man halt beim Kauf berücksichtigen muss.

Tatsächlich gefällt Dir der Blackbird etwas besser als der 12F-150.
Mir gefällt der 12A-150 auch besser als der 12F-150 ;D!

Was hat mir am Princeton nicht so gefallen:
Ich war da Bassist und einer unserer Gitarristen hat den mitgebracht:
Er klang nicht besonders frisch und verzerrte ziemlich früh.
Das ist nur ein Eindruck während einer Session...ich hab´ den nie gespielt, sah aber, dass der Gitarrist nicht so ganz glücklich war und fand seine bisher mitgebrachte Fender 1x12-er-Transe einfach klarer und bissiger. 
Ich weiß ja nicht genau wie frisch der Deluxe-Reverb klingt, hab`  aber schon wunderbare, frische Soundbeispiele gehört und etwas mehr Headroom wird er haben als der Princeton.
Der Princeton mit 15 W hat den C10R drin...der hat einen geringen Wirkungsgrad...also muss der Amp aufgedreht werden und das lässt den Amp somit schnell an die Headroomgrenze geraten...imo nicht gut gewählt!
Dagegen hat der Deluxe-Reverb neben 22W auch noch den C12K mit fast 100 dB!
Das scheint mir klug gewählt.
10 oder 12 ist weiterhin eine Frage des Geschmacks und der Entscheidung zwischen beiden Amps.
Ich bin eher 12-gepolt!
Mglw. gibt es für den Princeton einen schärferen und wirkungsstärkeren 10-er Speaker.
Mir klang der Amp zu rund und er war mir auch wohl aus oben genannten Gründen zu weich!

Hinsichtlich der Ohm-Geschichte beim Deluxe-Reverb:
Der hat imo 8 Ohm gesamt an einem 8-Ohm-Speaker. Da lässt sich parallel an den ext. Speakerausgang imo kein weiterer 8-Ohm-Speaker hinhängen, da dann die Gesamtimpedanz auf 4 Ohm sinken würde. Dies würde imo zu Schäden führen.
Ich weiß nicht was sich Fender dabei gedacht hat.
Eine 4-Ohm Box geht imo hier gar nicht sowohl am internen und noch schlimmer am externen Ausgang im Zusammenspiel mit dem Onbord-8-Ohm-Speaker: Ergebnis: Schaden!

Lösung des Ohm-Problems: bau einen 16 Ohm Onbord-Speaker ein und bau einen Series-Schalter in deine geplante 2x8-Ohm-Box ein und häng die seriesgeschaltet an den ext. Ausgang  und schon hast Du zweimal 16 par. = 8Ohm.
Wie das dann lautstärkemäßig untereinander passt, hängt ab vom Wirkungsgrad der Zusatzspeaker und auch noch anderen Komponenten...ausprobieren...dem Amp schadest Du dadurch jedenfalls nicht.
Nachteil der Lösung: standallone verbrennst Du mehr Leistung in Wärme wegen Fehlanpassung und hast damit auch weniger Headroom.

Meine derzeitige Lösung sieht so aus:
1x12 16 Ohm 12A-150 onbord: das reicht auch noch zum Üben bei geringerem Headroom
1x12 16-Ohm 12A-150 zusätzlich für die Bühne in Thiele/Tilt als Monitor bei voller Ausbeute der Leistung des Amps
Nachteil: Übungs- und Bühnensituation sind unterschiedlich
Ausgleich: ich nehm die Thiele-Box zum Üben auch noch mit, um mich an eine einheitliche Situation zu gewöhnen
Mein Hot Rod Deluxe läuft derzeit mit 12F-150 16 Ohm und an der Zusatzbuchse mit 12A-150 16 Ohm Thiele/Tilt.
Die Schaltung beider Buchsen wurde auf 8 Ohm parallel gesamt getrimmt. Nebenbei gibt es ein weiteres Mastervolumen für alle Kanäle also auch für den Cleankanal und einen modifizierten also verbesserten Hall.
Was fehlt ist das Tremolo! Als Ersatz dient mir zunächst mal das R.M. Voodoo-Vibe.

Vielleicht sogar beste Lösung:
Bleib bei 8-Ohm-Speaker drinne und stell das Ding im Übungsraum und auf der Bühne als Monitor auf wie Du`s brauchst.
Bei dem 8-Ohm-Speaker würde ich aber dann wirklich den Lieblingsspeaker verwenden!
Aber auch der eingebaute C12K hat seine Qualität, da er den mangelnden Headroom des Amps durch weitgehend
fehlende Eigenverzerrung ausgleicht. Der gute Wirkungsgrad des C12K tut sein übriges...eigentlich gut gewählt
bei kleinem Headroom!
Geschweige denn der C12K2, der mit 100,5 dB glänzt, von dessen Soundeigenschaften aber mir noch nichts bekannt ist.

Nochmals zu Ohm:
Genauso mit dem Super-Reverb: Der hat gesamt 2 Ohm und 4x8-Ohm-Speaker wahrscheinlich alle parallel am internen Eingang hängen. Das macht gesamt 2 Ohm. Auch hier kann man keine weitere Box mehr an den par. ext. Ausgang hängen, da man dann unter 2 Ohm geraten würde und ebenfalls wieder Schäden auslösen könnte.
Auch hier weiß ich nicht, was sich Fender dabei gedacht hat.

Ich glaub` jetzt schon dass das so stimmt, lass mich aber gerne berichtigen, da ich die Amps ja nicht habe und nur
aus der Bedienungsanleitung herauslese:

Deluxe-Reverb:
8 Ohm total an parallelen Outputs heißt nunmal: man kann parallel nur zwei 16-Ohm-Speaker/Boxen dranhängen.

Super-Reverb:
2 Ohm minimal an parallen Outputs ist nicht ganz so einfach in der Theorie, da ich nicht weiß, wie die
vier 8-Ohm-Onbord-Speaker geschaltet sind.
Ich bin mir aber sicher, dass sie nicht series-parallel oder parallel-series auf 8-Ohm getrimmt sind, da dann der Amp ständig fehlangepasst wäre.
Sie sind also alle parallel auf 2 Ohm getrimmt (imo vom Sound her wunderbar passend für einen Fender)!
Also wieder das gleiche Spiel wie beim Deluxe-Reverb.
Man bräuchte 4x16-Ohm-Speaker alle parallel geschaltet onbord, um dann noch eine 4-Ohm-Box parallel ext.
dranhängen zu können.
Kein Problem beim Super-Reverb: man braucht keine Zusatztbox, um glücklich zu werden ;D!
Bei dem würde sich mir dann eigentlich nur die 10-er Speakerfrage stellen...Jensen Blackbird-10 ;D.
Da sich aber manche schon beschwert haben, dass sie ihn nicht richtig ausfahren können, ist die Wahl von Fender mit 94,1 dB pro Speaker gar nicht mal so falsch.

Man muß wissen, was man will, was man hat und sonst noch braucht!
Da kann die Wahl, die ich als gut bezeichne, völlig absurd sein!

Gruß
da Woifi

« Letzte Änderung: 23.01.2009 03:12 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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Offline step by step

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hallo Woifi,

ich danke dir auch, für deine ausführliche antwort!

bei technischen fragen, da muss ich wirklich passen ...
und bis auf die V-röhren-“basteleien“, die ich gerne austeste, lasse ich
meine unkundigen griffel von den amps.

hm, ich hatte es schon befürchtet, dass es nicht so einfach wird
„DIE EINE“ zusatzbox zu finden, die gleichermaßen für meinen DualPro
und meinen DeluxeReverb funktioniert (und meinen BluesDeVille 4 x10,
den hätte ich natürlich auch gerne angedockt ... ich träumerle*g)

tja, dann kann ich mich eben nur an meinem Dual Professional
orientieren und hoffen, dass der mit 4 0hm gekennzeichnete externe
speaker auch für zwei zusätzliche 8 ohm speaker ausgelegt ist ...
sonst schaue ich echt dumm aus der sprichwörtlichen röhre.*g

>>> Ich weiß ja nicht genau wie frisch der Deluxe-Reverb klingt, <<<

<-- hier kann ich dich wirklich beruhigen ... der DR klingt sehr frisch!
eben in bester blackface-manier. ob er dir genug kraft liefert, das kannst
du nur selbst sagen. mit einem mic, über die PA, abgenommen, da wird er sicherlich reichen.

(kleiner tipp am rande: ich würde dem DR ein paar Fender
„Tilt Back Legs“ spendieren ... die machen ihn dann zu einem
guten monitor-amp. ausserdem habe ich den eindruck, dass
diese schräglage nicht nur den sound besser streut, sondern
den amp auch entkoppelt ... für meine ohren, da klingt der
dann einfach noch einen „ticker“ besser.)

>>> 10 oder 12 ist weiterhin eine Frage des Geschmacks und der Entscheidung zwischen beiden Amps. Ich bin eher 12-gepolt!<<<

stimmt! ... das meiste was wir hier bereden ist geschmacksabhängig.
sonst wäre es ja einfach/langweilig und wir wären alle einer meinung;-)

deine gedanken, zur ampwahl, die klingen für mich nachvollziehbar.
ich habe mir den DeluxeReverb einst zugelegt, weil ich einen
relativ leichten amp wollte, den ich ohne probs von der probe und wieder
nach hause schleppen konnte ...

aber, nachdem der eine meiner kollegen seinen Twin im proberaum
platziert hat und der andere seinen AC30, da wurde die luft für meinen
geliebten DR einfach zu dünne ... laut genug, das ist der kleine 22 watter
auf alle fälle, aber gegen „erwachsene“ amps gespielt, da macht
es einfach keinen rechten spass ...

(btw ... ich bin „eigentlich“ ein 10er „gepolter“ ... aber dann müssen es schon deren 4 sein;-) ...
alleine gespielt, da kommen einem die 10er eventuell zu „schmal“ vor, aber innerhalb
des bandgefüges, da schneiden die sich schon klar definiert durch ... sie räubern einfach nicht so sehr
in den frequenzen der anderen instrumente ... und hätte ich nicht, durch einen wink des schicksals,
den DualPro gebraucht angeboten bekommen, dann wäre meine wahl auf den SuperReverb 4x10 gefallen.)

ich kann ja nicht wissen, was und wie du spielst ... aber, falls du
einen stabilen clean-sound bevorzugen solltest, dann würde ich
mir das mit dem DR nochmals durch den kopf gehen lassen ...
so phantastisch sein clean-sound auch ist, aber, er geht wirklich
schnell in die knie ... falls du ein liebhaber des „angecrunchten“ bist,
dann findest du im DR einen perfekten partner.

heute spiele ich den DR nur noch zu hause und möchte ihn nimmer
missen ... by the way, falls du auch ein „home-recordler“ bist,
wird dir der amp auch gefallen.


>>> Man muß wissen, was man will, was man hat und sonst noch braucht! Da kann die Wahl, die ich als gut bezeichne, völlig absurd sein!<<<

das sehe ich auch so! ... deswegen verstehe ich meine tipps auch nur
als anregung für andere und bin weder beleidigt noch pikiert,
wenn mein gegenüber eine andere schiene bevorzugt ...

ich denke, es gibt kein besser oder schlechter, sondern nur
das passende oder unpassende für einen selbst.

besten gruß
stephan