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Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben

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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #75 am: 8.03.2010 15:29 »
so jetzt hätt ich die Spice-Zeichnung fertig (attachmentz einfach wieder in zip umbenennen)...

... hat etwas gebraucht.

(möcht ich später nochmal updaten damit die Komponenten bezeichnungen wieder mit der Platine zusammenpassen)

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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #76 am: 3.04.2010 00:48 »
hab noch ein kleines problemchen mit dem trafo. und zwar hab ich am orginaltrafo 77v (am bias ausgang) gemessen, beim ersatz sinds nun 100V.

ich weiß hätt ich auch vor der bestellung messen können.

kann mir jemand erfahrungs werte für spannung nach dem biaspoti sagen? - damit ich mir überlegen könnte wie ich das in den griff bekommen könnte.

gruß
dominik
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Offline bluesfreak

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #77 am: 3.04.2010 10:05 »
Servus dominik,

am besten per (Zement)Widerling verbraten, ich würde da so 330 oder 470 Ohm ansetzen. Mein Windsor wurde bis jetzt nur soweit gemodded als daß ich die Kathodenkondensatoren in der Vorstufe per Relais schaltbar gemacht hab (via Boost, 2tes Finder auf das original geklebt und parallel geschaltet) und der Bright Cap C37 (?) rausflog... Eine Choke liegt rum und harrt dem Einbau aber ich hab dafür momentan keine Zeit...

cu
Stefan  8)

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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #78 am: 3.04.2010 10:34 »
jo ok, danke.

mir ist beim Windsor-trafo die thermosicherung in der primärspule durchgeheizt, die hab ich zwischenzeitlich überbrückt.

da mir aber das ständige auf trafotemperatur aufpassen, leid war hab ich den Hammond HX290 eingebaut. der sollte bis auf bias passen.

hab mir das mit dem Widerstand schin gedacht: deshalb ha ich den R20 von 15k auf 22k getauscht und ein 25k statt 10Poti eingebaut. Im Spice hätte das dann ca gleiche spannungs werte gebracht (26-33VOrg auf 25-40V umbau - je nach potistellung).

Leider steigt der BiasStrom jetzt ziemlich rasch auf 400mA an und der POTI scheint keinen enfluß mehr zu haben. (-> wird wohl wiedermal ein Röhrentausch werden)

wär super wenn du mal deine Spannung zwischen P24 & dem BIAS-Spannungs testpunkt mal posten könntest.

Ich hab verpasst das vorher bei mir auszumessen, ich hab nur den trafo ausgang gemessen und der stand auf 77-78VAC. (anscheinend lern ich dass nie  ??? )

naja zur not könnt ich ja die BIAS versorgung vom 2203 auf einer print-platte nachbauen, nur ist mir beim 2203 aufgefallen dass dort auch die Bremsgitter auf masse liegen und beim windsor sind sie mit 10k (R15, 16, 17 & 18) an BIAS gekoppelt -inwieweit sollt ich die beim nachrechnen beachten?

naja zu meinen letzten Mods gehören der umbau auf LongTailed-Pair (siehe anhang)
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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #79 am: 5.04.2010 19:22 »
hm jetzt hab ich die BIAS versorgung vom 2203 nachgebaut und am BIAS-Testpoint an die Platine gebracht.

leider unverändert das ansteigen des Stroms auf über 400mA die Spannung liegt je nach Poti-Stellung bei 37-47V.

probier jetzt noch di 1K5 vor den Endröhren gegen 5K6 zu tauschen.

« Letzte Änderung: 5.04.2010 19:43 von zarfld »
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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #80 am: 5.04.2010 21:40 »
Schade - hat nix gebracht unverändert rote Backen an den Röhren.... diesmal aber auch ohne Phaseinverter.

(Anodenspannung 486V)
« Letzte Änderung: 5.04.2010 22:05 von zarfld »
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Offline bluesfreak

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #81 am: 5.04.2010 22:15 »
Servus,

also mein Bias geht von ca -30 bis -51V gemessen an P29 (bias test point). Da Dein Amp redplated auch ohne PI denk ich daß da prinzipiell was in der Endstufe im Argen liegt, entweder schwingt die auf wie blöd oder Du hast im Modding Wahn da was gravierend verbastelt. Hab letztens den Powertrannie auf Temeperatur gefühlt, nach 3h Bandprobe war der gut warm aber nicht heiß, also in einem Bereich in dem ich mir keine Sorgen mach (da glüht mein BH-15 Clone nach der gleichen Zeit deutlich besser *g*). Wo hast Du die Mods her, sind die Quellen zuverlässig?

cu
bluesfreak  8)

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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #82 am: 5.04.2010 23:09 »
Hi Danke für deine Antwort!

also mein Bias geht von ca -30 bis -51V gemessen an P29 (bias test point).

-> dann wär ich wohl zumindest ca. im Bereich mit der BIAS versorgung, obwohl mein bereich etwas kleiner ist aber naja ...

Da Dein Amp redplated auch ohne PI denk ich daß da prinzipiell was in der Endstufe im Argen liegt, entweder schwingt die auf wie blöd oder Du hast im Modding Wahn da was gravierend verbastelt.

hm tja mit 'ModWahn' hast du mich wohl ertappt, das mit dem PI umbau hätt' nicht unbedingt (jetzt) sein müssen. -> müsste hier wohl sicher etwas systematischer vorgehn.

Hab letztens den Powertrannie auf Temeperatur gefühlt, nach 3h Bandprobe war der gut warm aber nicht heiß, also in einem Bereich in dem ich mir keine Sorgen mach (da glüht mein BH-15 Clone nach der gleichen Zeit deutlich besser *g*).

tja die Thermosicherung im Trafo is bei mir schon gegangen. Beim nachmessen schien's dann nach dem Gleichrichter eigentlich so aus als ob alles im grünen bereich wär. Bei der Wechselstrommessung schien mein Messgerät zu machen.

daraufhin hab ich Schrittweise die Netzteilelkos getauscht, und dann auch die Dioden getauscht. letztere hab ich mit den vorher erwähnten HEXFREDs getauscht weil ichs einfach mal auprobiern wollte.

Wo hast Du die Mods her, sind die Quellen zuverlässig?


hab ich von:
http://www.aronnelson.com/gallery/main.php/v/DougH/amp/windsor/

bzw.

http://saintgermainmusique.perso.sfr.fr/modificationsamp/index.html

den preamp hab ich nach Splawn Nitro plan nachgebaut. (der ist dem Quickrod-Mod vom anfang diese threads ziemlich ähnlich)

change:
anbei hab ich nochmals den PI-Mod umgemünzt auf einem 2203 Schaltplan nacheingezeichnet. in dem  Ausschnitt hab ich 'meine werte' in Rot dazugeschrieben - ok die Presence hab ich mal rot ausgegraut, da die Peavey schaltung dort schon mehr abweicht (vorwiderstand und resonance parallel zur presence)

« Letzte Änderung: 6.04.2010 14:55 von zarfld »
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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #83 am: 8.04.2010 17:52 »
... und schon wieder ich :-(

inzwischen hab ich einen dummen Fehler im PI bemerkt und korrigiert - war wohl zu spät.

jedoch unverändert Rote Backen.

Zwischendurch hab ich mein Netzteil nochmal OHNE Endröhren durchgemessen durchgemessen:
Plate 496V (die sackt auf unter 400V mit Röhren - hab aber bei immer noch sinkender Spannung abgeschalten da die Backen wieder rot wurden)
Screen 493V
B++ 424V
B+400V

Anodenspannung an den Röhrensockeln gemessen 495V

ich bild mir ein dass der Glühdraht im STBY vorher nicht ganz so stark leuchtete, an einer Röhre war auch schon blauer schimmer zu bemerken, aber Heizung zeugt mir 6,2V an.


Wie könnt ich die Fehlersuche weiter eingrenzen? - Bzw inwieweit sind die gemessenen Werte in Ordnung?

Edit:
Bei dem 2203-Plan (dort wo mein Ersatztrafo normalerweise auch eingesetzt wird) sind 'COM' der Heizung mit 'COM' der BIAS über GND verbunden der COM der HT nicht in verwendung.
Beim OrginalPeavey Trafo gabs keine COM Anzapfungen für Heizung und HT und auch trafo-intern gabs keine Verbindung (Durchgangprüfer)

Ich hab die Verbindung vorerst nicht dran. - Könnt das ein Grund für meine Probleme sein?
« Letzte Änderung: 8.04.2010 18:56 von zarfld »
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Offline mac-alex_2003

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #84 am: 8.04.2010 21:03 »
Hallo!

bei 500V ohne Röhren solltest Du mit Röhren um die 480V rum erwarten können.
Alles unter 460V rum würde ich als kritisch sehen und da mal nach dem Fehler schauen.
Irgendwo ist da wohl die Stromaufnahme zu hoch, wenn Du auf 400V runterkommst.

Viele Grüße,
Marc

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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #85 am: 9.04.2010 09:16 »
Hi,

 inwieweit wärs ratsam den OT mal abzuschlißen oder die Dioden D12 / D13 rauszunehmen.? (um die mal ausschließen zu können)

@Mark: dein Mustang shaut ja toll aus!

Edit:
Hab nun endlich eine vermutung: da ich mir die BIAS versorgung auf einer LochrasterPlatte nochmals nachgebaut hab, und am BIAS-TestPoint wieder zurück auf die Platine gebracht hab, und ich aber dummerweise die 'alte' Biasschaltung dort aber belassen hab', könnte das eine Fehlerquelle sein. die ich lieber beseitigen sollte.
Zusätzlich muß ich noch mal checken ob der BIAS-Gnd auch auf GND vom HT liegt. -> da könnt ich mir dann gut vorstellen dass dir Potential unterschiede ungeregelt hoch sein können.

Nochmal Edit:
für die 12V & 24V Versorgung für Relais & Effektloop müsst ich auch noch sorgen.
« Letzte Änderung: 9.04.2010 12:52 von zarfld »
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Offline bluesfreak

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #86 am: 10.04.2010 19:37 »
Servus,

mit einer G2 Spannung von fast 493V bist Du aber verdammt weit oben... IMHO gelten für EL34 so knapp 425V als Obergrenze!
Nicht daß Du keine glühenden Anodenbleche sonder (ver)glühende Gitter hast...

cu
bluesfreak  8)

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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #87 am: 10.04.2010 20:05 »
OK! ich werd die oben genannten Problemchen mal beheben und dann nochmals messen. und hoffen dass es besser wird.

-> wenn nicht werd ich halt versuchen das mit Widerständen runterzu kriegen?

inwieweit wärs ratsam den OT mal abzuschlißen oder die Dioden D12 / D13 rauszunehmen.? (um die mal ausschließen zu können)

Bei dem 2203-Plan (dort wo mein Ersatztrafo normalerweise auch eingesetzt wird) sind 'COM' der Heizung mit 'COM' der BIAS über GND verbunden der COM der HT nicht in verwendung.
Beim OrginalPeavey Trafo gabs keine COM Anzapfungen für Heizung und HT und auch trafo-intern gabs keine Verbindung (Durchgangprüfer)

Ich hab die Verbindung vorerst nicht dran. - Könnt das ein Grund für meine Probleme sein?

Ich halt mich ja Sicherheits halber mehr an den 800er 2203 - weil meine Trafos auch für dort gedacht sind.

..., nur ist mir beim 2203 aufgefallen dass dort auch die Bremsgitter auf masse liegen und beim windsor sind sie mit 10k (R15, 16, 17 & 18) an BIAS gekoppelt -inwieweit sollt ich die beim nachrechnen beachten?


« Letzte Änderung: 10.04.2010 20:35 von zarfld »
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Offline mac-alex_2003

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #88 am: 10.04.2010 21:19 »
mit einer G2 Spannung von fast 493V bist Du aber verdammt weit oben... IMHO gelten für EL34 so knapp 425V als Obergrenze!

Hallo,

schau mal hier:
http://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/sed/sedel34.pdf

Anoden 800V, G2 500V

@Dominik: Vielen Dank!

Viele Grüße,
Marc


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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #89 am: 10.04.2010 21:27 »
Hi Marc,

danke für die Info aber trotzdem ist er dann mit 493V nah an der Grenze und ob er auch Svetlana's hat? JJ spezifiziert 450V, EH 425V...

Gruß

Stefan  8)