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2 Kanal Röhrenpreamp für Bass

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Offline das börnt

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #30 am: 26.06.2007 20:00 »
mhh,
habe gestern abend erst noch eine der ungeschirmten Leitungen ausgetauscht, weil es extrem anfing zu brummen, wenn man dieser mit dem Finger zu nahe gekommen ist. Anodenstränge trennen wird schwer, weil ich bewusst alles an einem Strang gelegthabe, da ich so die Frontplatte besser entfernen kann.
Habe aber glaube ich die Fehlerstelle im zweiten Kanal per Bildschau (da habe ich irgendwie mehr Überblick als direkt davor) gefunden: An der dritte Röhrenstufe ist im Kathodenbereich was falsch gelötet. C28a und C28b mit der Mittigen Erdung extistieren da nicht korrekt. Die erdung fehlt und ein C auch. Muss ich noch mal ausbauen und verändern.
Mal sehen, ob das Fiepen dann weggeht bei angeschlossenem zweiten Kanal.

Grüße
 und danke
das börnt.


« Letzte Änderung: 1.07.2007 22:38 von das börnt »

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Offline das börnt

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #31 am: 1.07.2007 22:38 »
EDIT2:
1. Das FIEPEN ist weg. Die Anodenspannung war zu niedrig, waren zu große Widerstände eingebaut.
2. Der zweite Kanal ist immernoch tot. Habe noch einen möglichen Fehler entdeckt: An der dritten Röhrenstufe gibt es eine Verbindung von Ktahode und Anode durch zweier C's, die mittig geerdet sind. Bei mir die C's zwar geerdet, aber sonst nicht direkt verbunden, sondern ca. 30cm voneinander entfernt. Da kann durch den Kreis eventuell nichts koppeln und daher ist es ruhig? Werde das mal umändern.
3: ICH HABE ÜBER DEN ERSTEN KANAL HEUTE BEREITS GESPIELT! Unser Gittarist, selbst Orange-Freak und Besitzer, war begeistert, ich sollihm jetzt auch so einen bauen, ergo das Ding hat für Bass noch zu viel Gain und zu viele Höhen. Das lässt sich allerdings ja ändern, wenigstens Druck hat er ordentlich gemacht. Werde im ertsne Kanal die zweite Röhrenstufe noch etwas entschärfen, alle Kathodenc's fliegen sowieso raus, vor der dritten Stufe muss der Spannungsteiler noch mehr Signal ableiten. Was irgendwie auch noch nicht läuft ist das Lautstärkepoti direkt dahinter, wahrscheinlich nur falsch angeschlossen, wobei das bei Tests vorher auc irgendwie an selbst eine Macke hatte. Ist ein Wackler drin.

4. Neues "Lästiges" Problem: Bei jedem zweiten Einschalten des +12 und -12V Netzteils kommt die Sicherung für dieses. Ich muss also den Startstrom begrenzen. Wer hat nen Tip für die einfachste Methode?

Danke für Hilfe.
das börnt.

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Offline das börnt

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #32 am: 6.07.2007 16:34 »
Schade, muss mir mal wieder selber die Antworten schreiben.
Habe den ersten Kanal nur entschärfen können, indem ich die dritte Röhrestufe weggelassen habe, vorher gab es auf Dauer auch ohne Signal eine Rückkopplung. Liegt sicher auch an meiner sehr nah beeinanderliegenden Verdrahtung. Hatte aber gerade keine Lust, dass noch mal komplett zu ändern. Mal sehen, wies mit Instrument klingt.
Im zweiten Kanal habe ich die zwischen Kathode und Anode laufenden C's jetzt direkt an den Sockel gelegt. Da ist dann das mysteriöse Fiepen auc hwieder da, wobei wieder der erste den zweiten Kanal beeinflusst, alles aber ruhig bleibt, wenn ich im ersten Kanal den zweiten komplett auf Masse drehe am Eingangspoti. Wer hat eine Ahnung, woher das kommt????

Habe zur Startstrombegrenzung je einen 0,5R in + und - gebaut. Sicherung kam jetzt erst einmal nicht wieder. Der Hauptstromverursacher beim Start, die zwei 4700u C's sind jedoch nach wie vor nicht begrenzt. Habe im Forum darauf aber auch keine andere Lösung gefunden.

Würde mich freun, wenn hier wieder noch wer mit einsteigt.

Danke und Grüße
das börnt.


edit: so, nochmal alles neu gelötet, übersichtlicher und weniger parallel. Im ersten kanal die dritte Stufe wieder drin und einige Widerstände nach Kippekillers Bassprampversion, der sie ja von mir abgewandelt hat, verändert. Kanal 1 funktioniert, aber die Treiberstufe für den Phaseninverter gibt zu viel dampf, so dass dieser von grundauf übersteuert und daher alles immer verzerrt klingt, aber nicht angenehm, weil classb. Muss also den Ausgang des Treibers noch entschärfen (2meg Ohm mit C' Überbrückung).
Kanal zwei immernoch tot.
was ich festgestellt habe: Die Anodenspannung fällt immens ab. statt 410V habe ich heute nur 280V gemessen, sorgt sicher auch für ein früheres Anzerren der Röhren. Vieeleicht mache ich ja noch eine separate Spannung mit nem kleinen Netzttrafo rückwärts (z.b. 6 auf 220V, da kommen dann bei Anschluss an 12V auch über 400V raus).
« Letzte Änderung: 13.07.2007 21:55 von das börnt »

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Offline das börnt

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #33 am: 25.03.2009 16:28 »
Aus der Tiefe,...
nachdem ich am friendly fire ewig nichts gemacht habe, weil ich mit Kanal 1 und seinem Ton nicht zufrieden war, diplom, umzug, arbeit 2. kind und tiborange-projekt wichtiger waren, habe ich jetzt wieder fortgesetzt, weil tiborange gerade noch auf die ersten kunden wartet.
Was habe ich inzwischen verändert: Ich habe den kompletten Lötaufbau neu gemacht, Leitungen alle im Signalweg geschirmt, Kathodenfolger hinter beiden Kanälen raus, dafür je eine dritte Treiberstufe, denn die endstufe braucht recht viel Signaleingang.

kanal 1 und sein ton ist jetzt =tiborange bass und gefällt mir daher auch. klingt wie die alten oranges nur eben bassiger und nicht ganz so zerrig. Dieser Kanal funktioniert bis in die letzte Stellung ohne Macken, lässt sich alles varriieren und schalten, kein Feedback, Fiepen, etc.

problem ist kanal 2: der basiert auf der mesa bass400- Vorstufe. Die hatte schon verschiedene Fehler im Originalschaltplan, schienen aber alle behebbar. Bei der jetzt von mir gebauten funktioniert im Prinzip auch alles, allerdings bekomme ich ab eines gewissen Ausgangslauspegels dieses Kanal (also entweder Gain oder Volume weiter aufgedreht) und Schalge eine Seite so an, dass ich im Normalfall einen spitzen Ton bekommen würde, fängt zusätzlich zum Ton ein "Flap-Flap" an und die Endstufenröhren blitzen dabei blau auf. Das Signal schwingt dann gleichmäßig weiter und kann mit dem Tonstack beeinflusst werden bzw. wird noch schneller bei weiteraufdrehen von gain oder volume bzw. dem master. drehe ich gain zurück, hört das Schwingen erst bei 9 Uhr auf, bei Master und Volume vorher.
Ich habe bereits überprüft, ob ich das mit Bewegungen an den Kabeln beeinflussen kann, aber da passiert nichts.

Den ersten kanal kann ich aufreißen soweit ich will und in der gesamtlautsärke auch lauter ziehen, als den zweiten, ohne dass etwas passiert.
was ist das? Schlechtes Layout, Vorstufenproblem der Schaltung? Endstufenproblem?
Wenn es flappt, kommt von dem Tonsignal des Basses kaum noch was durch.

Ich habe hier im Forum herumgesucht und bin auch in Gesprächen mit Tibor auf eine eventuelle Problematik mit Rückspannungen durch fehlerhafte Masseverbindungen bzw. über den AÜ gestoßen worden, kann mir das aber kaum erklären. allerdings habe ich aufgrund meines Aufbaus nicht immer sternförmige Masseverlegung, allerdings in beiden Kanälen.


Danke für Eure Hilfe.

das börnt.

überarbeitet=braun
« Letzte Änderung: 16.04.2009 16:57 von das börnt »

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Offline das börnt

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #34 am: 16.04.2009 17:38 »
so,
hier noch zwei aktuelle schaltpläne 1. endstufe (vor längerer zeit noch mit eagle gezeichnet) uns 2. kanal 2, der bockige?

wüsste wirklich gern, warum das so "schön" schwingt/flappt?


das börnt.
« Letzte Änderung: 16.04.2009 23:04 von das börnt »

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Offline WiderGates

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #35 am: 16.04.2009 18:10 »
hier noch zwei aktuelle schaltpläne 1. endstufe (vor längerer zeit noch mit eagle gezeichnet)
Fehler: R13 muss zwischen C7 & R19
S1 ist eine Stummschaltung?

Ciao
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline das börnt

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #36 am: 16.04.2009 20:18 »
oh, fehler am tonestack gesehen, aber r13 mit r19 in verbindung?

s1a-c ist eine aktiv passiv-schaltung, die bei mesa original mit zwei eingängen und zwei eigenen ersten röhrenstufen realisiert wird. so geht es aber auch, knackt aber beim umschalten, macht man ja auch nicht mitten im spiel sondern vorher.

korrigierte datei anhängend.

grüße und und danke für die erste reaktion.

das börnt.

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Offline WiderGates

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #37 am: 16.04.2009 20:23 »
Bitte genau lesen: in der Endstufe! ;D
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline das börnt

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #38 am: 16.04.2009 22:49 »
oh sorry,
ist natürlich korrekt, werde das mal umzeichnen. ja, hier ist s1 der "standbyschalter". ist bei den dynacord gigant-serien (und daher stammt die endstufe, die ich natürlich nicht selbst gebaut habe, sondern nur die vorstufen) so ein schöner automatikschalter, der springt, wenn man den hauptschalter drückt.

danke für den hinweis

das börnt.


PS: schon erledigt+alte bilder weg.
« Letzte Änderung: 16.04.2009 23:03 von das börnt »

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Offline das börnt

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #39 am: 26.05.2009 22:35 »
so,
nach einiger zeit mal wieder was neues: problem gelöst.
ich hatte nochmal die ganze schaltung durchgegangen und dabei viel mir auf, dass ich die anodenspannung noch gar nicht kontrolliert hatte, weil ich davon ausging, dies bei meinen ersten selbstbauversuchen richtig gemacht zu haben. weit gefehlt. im zweiten kanal lagen 386 V an den Anoden, also auch an den Treiberröhren beider Kanäle. am ersten Kanal lagen immernoch 340V. Unter Last! Meine ursprüngliche Siebung war also ganz schön zu dünne (oder, um im Bild zu bleiben, zu weit). Siebung verändert: Kanal auf 165V und Kanal 2 auf 180V, jetzt gehts. Kein Flap und der Ton ist gut variabel.

Thema beendet, oder?

das börnt

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Offline Tibor

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #40 am: 27.05.2009 14:48 »
Cool...dann ist jetzt ein echter 2 Kanaler und nicht mehr ein 1,5 Kanaler plus 0.5 Noisegenerator ;D

wir müssen mal wieder mit einander telefonieren...klingel mich mal an wenns passt...

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Offline OneStone

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #41 am: 27.05.2009 15:06 »
In der Endstufe ist die BIAS-Poti-Konstruktion ein ziemliches Himmelfahrtskommando...
Überleg mal, was passiert, wenn da ein Schleifer abhebt...das war nebenbei auch das Todesurteil einiger Dynacords...

Ein hochohmiger Widerstand vom Schleifer nach -Ug ist da Pflicht!

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

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Offline das börnt

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Re: 2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
« Antwort #42 am: 27.05.2009 20:22 »
wenn du denkst, ich brauch nix mehr kommt ein stein daher... ;D

nee, danke im ernst stephan, das werde ich mal noch ändern, mein dynacord lebt zwar schon gut 30 jahre ohne probleme aber noch mal so lange wär ja auch schön. über so etwas mache ich mir zu wenig Gedanken, baue Schaltung ja immer nach Gehör auf und sich hebende bias-pots hört man ja nur ein mal  :)

@tibor: ja, hab schon länger mal wieder lustauf telefon, nicht nur wegen deines seldon-reinfalls(?) aber ich habe im moment durch den neuen job echt viel um die ohren und abends auch immer was zu tun. jetzt ist erst mal ne woche urlaub mit wegfahren, nächste woche do o fr können wir ja mal. auch damit tbc mal ins rollen kommt.

grüße und danke
bernhard.