Hi,
OK, jetzt verstehe ich Deinen Aufbau. Bitte beachte zum einen die Ströme die nach einer Verdopplerschaltung hinten raus kommen, denn diese sind nicht gleich den Eingangsströmen, sondern geringer. Das kann dazu führen, dass man die Eingangsleistung erhöhen muss.
Ferner würde ich die Heizung nicht über den Spannungsverdoppler führen. Das ist eine unnötige Belastung. Wenn schon einen Verdoppler, dann rein für die Anoden und unabhängig von der Heizung.
Gruß, Dirk
Iss schon klar. Aber genau das ist ja eines der Probleme.
- Heizung Vollweggleichrichtung, nicht über Verdoppler, dann gibt's Probleme mit dem Übersprechen der Verdopplerimpulse und der Heizung. (wegen der schwimmenden Masse)
- Heizung über Verdoppler, gibt riesiege Elkos und fette Dioden.
- Heizung mit Einweg Gleichrichtung braucht auch fetten Elko und ist extrem Trafo belastend.
Hab jetzt quasi alles durch.
Mein Fazit: Verdopplerschaltung und Heizung zusammen an einer Trafowicklung ist und bleibt einfach murks. Entweder 2 Trafos, dann brauch ich aber auch keine Verdopplerschaltung, oder aber nur für'n Testaufbau, weil man gerade nix passendes da hat.
Ich werd jetzt die eigentlich angestrebte Variante aufbauen. Und die ist noch ganz anders.
1. Fender Tonestack rein.
2. Heizung symmetrische 12,6V aus sym. 22V Versorgung (kommt aus einem Schaltnetzteil von Hypex) JEweils eine Röhre aus dem positiven und die andere Röhre aus dem negativen Teil versorgt.
3. Anodenspannung, asym. 67V (werd ich wohl noch filtern müssen) auch aus dem Schaltnetzteil.
4. Ausgang geht dann in einen OP Buffer und steuert dann eine Hypex Endstufe mit 400W an.