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BassPre

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Offline willie1968

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Re: BassPre
« Antwort #75 am: 11.10.2009 23:58 »
 :gutenmorgen:
Ja, es geht.

Ich hab die Massen wieder zusammen gekriegt.
Statt Brückengleichrichtung für die Röhrenheizung "nur" Einweggleichrichtung. Damit liegt eine Zuführung direkt auf Masse. Und statt der Delon, die Villardschaltung, wo ja auch eine Zuführung an Masse liegt. (Natürlich dieselbe)

Und ich musste jetzt den Elko für die Heizung vergrößern. Und es schwangt immer noch um 3V, aber die Einkopplung (ich bin mir sicher, daß es solche waren) ist fast weg. Man sieht noch von den 3V Peaks leichte Einstreuungen. Aber die bewegen sich im Ultraschallbereich und sind kleiner < 5mV.

So und jetzt bau ich doch die 24V Version. Heizungen in Serie und LM317 für die Gleichrichtung. 470R und 8K9 für die Widerstände...
Danke für eure Aufmerksamkeit.
 :gutenacht:
und tschoe
Willie

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Offline Dirk

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Re: BassPre
« Antwort #76 am: 12.10.2009 09:06 »
Hi,

OK, jetzt verstehe ich Deinen Aufbau. Bitte beachte zum einen die Ströme die nach einer Verdopplerschaltung hinten raus kommen, denn diese sind nicht gleich den Eingangsströmen, sondern geringer. Das kann dazu führen, dass man die Eingangsleistung erhöhen muss.
Ferner würde ich die Heizung nicht über den Spannungsverdoppler führen. Das ist eine unnötige Belastung. Wenn schon einen Verdoppler, dann rein für die Anoden und unabhängig von der Heizung.

Gruß, Dirk
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Offline willie1968

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Re: BassPre
« Antwort #77 am: 12.10.2009 12:05 »
Hi,

OK, jetzt verstehe ich Deinen Aufbau. Bitte beachte zum einen die Ströme die nach einer Verdopplerschaltung hinten raus kommen, denn diese sind nicht gleich den Eingangsströmen, sondern geringer. Das kann dazu führen, dass man die Eingangsleistung erhöhen muss.
Ferner würde ich die Heizung nicht über den Spannungsverdoppler führen. Das ist eine unnötige Belastung. Wenn schon einen Verdoppler, dann rein für die Anoden und unabhängig von der Heizung.

Gruß, Dirk

Iss schon klar. Aber genau das ist ja eines der Probleme.
- Heizung Vollweggleichrichtung, nicht über Verdoppler, dann gibt's Probleme mit dem Übersprechen der Verdopplerimpulse und der Heizung. (wegen der schwimmenden Masse)
- Heizung über Verdoppler, gibt riesiege Elkos und fette Dioden.
- Heizung mit Einweg Gleichrichtung braucht auch fetten Elko und ist extrem Trafo belastend.

Hab jetzt quasi alles durch.

Mein Fazit: Verdopplerschaltung und Heizung zusammen an einer Trafowicklung ist und bleibt einfach murks. Entweder 2 Trafos, dann brauch ich aber auch keine Verdopplerschaltung, oder aber nur für'n Testaufbau, weil man gerade nix passendes da hat.

Ich werd jetzt die eigentlich angestrebte Variante aufbauen. Und die ist noch ganz anders.
1. Fender Tonestack rein.
2. Heizung symmetrische 12,6V aus sym. 22V Versorgung (kommt aus einem Schaltnetzteil von Hypex) JEweils eine Röhre aus dem positiven und die andere Röhre aus dem negativen Teil versorgt.
3. Anodenspannung, asym. 67V (werd ich wohl noch filtern müssen) auch aus dem Schaltnetzteil.
4. Ausgang geht dann in einen OP Buffer und steuert dann eine Hypex Endstufe mit 400W an.
 O0
und tschoe
Willie

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Offline Dirk

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Re: BassPre
« Antwort #78 am: 12.10.2009 13:27 »
Mein Fazit: Verdopplerschaltung und Heizung zusammen an einer Trafowicklung ist und bleibt einfach murks. Entweder 2 Trafos, dann brauch ich aber auch keine Verdopplerschaltung, oder aber nur für'n Testaufbau, weil man gerade nix passendes da hat.

Das habe ich ja schon weiter oben erwähnt, dass man sich die Arbeit sparen kann.

Ich werd jetzt die eigentlich angestrebte Variante aufbauen. Und die ist noch ganz anders.
1. Fender Tonestack rein.
2. Heizung symmetrische 12,6V aus sym. 22V Versorgung (kommt aus einem Schaltnetzteil von Hypex) JEweils eine Röhre aus dem positiven und die andere Röhre aus dem negativen Teil versorgt.
3. Anodenspannung, asym. 67V (werd ich wohl noch filtern müssen) auch aus dem Schaltnetzteil.
4. Ausgang geht dann in einen OP Buffer und steuert dann eine Hypex Endstufe mit 400W an.

Liest sich interessant und macht meiner Meinung auch Sinn, da Leistungsstarke Endstufen bereits für wenig Geld zu bekommen sind. Hast Du schon einen Schaltplan hierfür ?

Gruß, Dirk
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Offline willie1968

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Re: BassPre
« Antwort #79 am: 12.10.2009 16:06 »
Nö,
im Prinzip ist es ja auch nur eine Kombination von den verschiedenen Elementen. (Modulbauweise  ;D)

Aber wenn ich fertig bin, poste ich natürlich was.
Die verschiedenen Module hab ich auch schon alle da, inkl. den Sachen von Hypex.
und tschoe
Willie

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Offline Dirk

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Re: BassPre
« Antwort #80 am: 12.10.2009 16:14 »
Aber wenn ich fertig bin, poste ich natürlich was.
Auf alle Fälle. Ich muss immer mehr feststellen, dass die Bassisten unter den DIYler sehr stark benachteiligt werden und da muss man etwas dagegen machen  ;D

Gruß, Dirk
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Offline willie1968

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Re:BassPre
« Antwort #81 am: 7.01.2010 23:56 »
So, wollt nur mal schnell kund tun, daß mein Projekt noch lebt, und wie:


Mehr Fotos gibt's unter http://klaas.homeip.net/wb/pages/diy/amps/wk-400-combo.php

Bis jetzt aber nur das Gehäuse fertig. Und es lärmt doch ordentlich...  O0
Jetzt mach ich den Verstärker fertig...
und tschoe
Willie

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Offline Dirk_E

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Re:BassPre
« Antwort #82 am: 24.02.2010 18:07 »
Tach zusammen,

von Willies Homepage inspiriert, bin ich auf diesen Bausatz gestossen und moechte meine Erfahrungen gerne kundtun:

M.M. ist die Belegung von Bass und Treble im Layout Ver 1.5 immer noch vertauscht. Ich habs gedreht und nun wird es 'im Uhrzeigersinn' auch mehr. Mid muesste m.M. im Schaltplan vertauscht werden, da die Layoutversion (ebenso wie Volume) im Uhrzeigersinn laeuft.
Die Klangregelung bleibt mir aber ein Raetsel: Treble hebt zwar die Hoehen, senkt aber zugleich die Baesse erheblich.

Zur Verstaerkung von dem Teilchen: Meine aktiven EMGs duerften ca. 0,2Vrms liefern. Die SugarBox macht daraus ca. 0,5Vrms. Ich finde, das ist recht wenig und freue mich ueber Vorschlaege, wie ich annaehernd an einen Line-Pegel heran kommen koennte.

Zu meinen bescheidenen Kenntnissen: Ich kann so gerade einen Loetkolben richtig herum halten und habe bei der SugarBox das erste mal eine Roehre in die Hand genommen.

Danke fuer Eure Nachsicht, Dirk

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haebbe58

  • Gast
Re:BassPre
« Antwort #83 am: 24.02.2010 18:14 »


Zur Verstaerkung von dem Teilchen: Meine aktiven EMGs duerften ca. 0,2Vrms liefern. Die SugarBox macht daraus ca. 0,5Vrms. Ich finde, das ist recht wenig und freue mich ueber Vorschlaege, wie ich annaehernd an einen Line-Pegel heran kommen koennte.


Hi,

Hast Du das genmessen?
Kann ich mir kaum vorstellen, dass das so wenig ist. Ich hab einen alten Jazzbazz-Clone mit EMGs und damit habe ich sogar schon direkt in Endstufen reingespielt. Die müssten mindestens so ca. 1 Volt liefern!

Ist eine volle Batterie drin?

0,2 V bringen ja schon manche passive Pickups .... und Spitzen sind sogar weit mehr drin!

Gruß
Häbbe

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Offline Dirk_E

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Re:BassPre
« Antwort #84 am: 24.02.2010 18:44 »
Ich habe meine Soundkarte zum Oszilloskop gemacht und hoffentlich ordentlich kalibriert. Mein 'TrueRMS' Multimeter sowie mein Gehoer liefern aber eine aehnlichen Eindruck. Spitzen von 1 bis 1,2 V sind aber durchaus bei ordentlichem Anreissen der Saiten drin. Die 0,2V sind in etwa der Wert, den der Bass nach dem Einschwingen liefert.

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Kpt.Maritim

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Re:BassPre
« Antwort #85 am: 24.02.2010 19:02 »
Hallo

Soundkarten als Oszi sind Murks, da zu niederohmig. Sie eignen sich darum nur für noch viel niederohmigere Quellen, wie z.B. Lautsprecherausgänge usw.

Viele Grüße
Martin

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Offline Dirk_E

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Re:BassPre
« Antwort #86 am: 24.02.2010 21:00 »
Die Ausgangsimpedanz der EMGs sollte 10Kohms betragen.
Mein Multimeter hat > 10Mohms, meine Endstufe 15Kohms, der Line-In meiner Soundkarte vielleich 20Kohms. Alle 3 Geraete liefern einen aehnlichen Eindruck. Was disqualifiziert da die Soundkarte?

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re:BassPre
« Antwort #87 am: 24.02.2010 22:22 »
Hallo

für viele Anwendungen und genaue Messungen ist die Soundkarte zu niederohmig, es ist für NF ein Schätzeisen. Wenn die Impedanz der Quelle nicht wenigstens 10mal niedriger als der Eingang ist.

Wenn du HF messen willst, kannst du die Soundkarte gleich vergessen, die bleibt im NF-Bereich.

Wenn du große Pegelsprünge untersuchen willst, kannst du die Soudnkarte vergessen, weil der Dynamikumfang der Wandler zu schlecht ist.

Wenn du schnelle Anstiegszeiten von Pegeln hast, wie z.B. bei Rechtecksignalen, dann kannst du die Soundkarte ebenfalls vergessen. Solche Rechtecke braucht man aber um z.B. Gegenkopplungen an Hifiverstärkern einzustellen oder um das Impulsverhalten einen Verstärkers zu testen.

Die drei vier Messungen, die man mit einer normalen Soundkarte sinnvoll machen kann, kommen zusammen ziemlich selten vor.

Viele Grüße
Martin