Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

61er Fender Brown Princeton von 110V auf 230V umrüsten

  • 19 Antworten
  • 9991 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline biged888

  • Full Member
  • ***
  • 56
Re: 61er Fender Brown Princeton von 110V auf 230V umrüsten
« Antwort #15 am: 15.05.2009 12:57 »
Auf meine vermutliche Lösung hat mich dieses Schildchen gebracht, das am "Grn/Yel"-Kabel klebt (ich weiß, wer lesen kann ist klar im Vorteil):



Also ich denke, dass ich "Grn/Yel" deshalb nicht anschließen sollte, da ja im Originalschaltbild auch nicht vorhanden.

Wenn dem so ist, könnte ich den PT sekundärseitig wie beim Originaltrafo anschließen, da dort auch ein grünes Kabel zusammen mit dem "Rot/Gelb"-Kabel auf Masse gelegt ist.

LG
Ed

*

Offline chipsatz

  • YaBB God
  • *****
  • 567
Re: 61er Fender Brown Princeton von 110V auf 230V umrüsten
« Antwort #16 am: 15.05.2009 13:03 »
Hi!

Ich hätte jetzt gesagt, Green/Yellow nach Gnd (Center-tap), und die Grünen an die Heizungspins der Röhren, davor halt einmal noch für die  Pilot-Lampe abgezweigt, aber nicht in Reihe.

Gruß Jogi

Hi,
dann muss man aber die Heizung aller Röhren neu verdrahten, da im jetzigen Zustand ein Pin der Heizung direkt am Chassis hängt. Ich weiss nicht, ob Edgar das möchte.

Gruß Mike

*

Offline stephan61

  • YaBB God
  • *****
  • 883
Re: 61er Fender Brown Princeton von 110V auf 230V umrüsten
« Antwort #17 am: 15.05.2009 13:08 »
Hi Ed,

Du liegst schon richtig, Dein Austauschtrafo hat einen center-tap, der im Originaltrafo nicht vorhanden ist. Siehe auch das Bild mit dem Originaltrafo, da gibt es nur zwei grüne Kabel, wovon eines auf Masse geht.

Hi!

Ich hätte jetzt gesagt, Green/Yellow nach Gnd (Center-tap), und die Grünen an die Heizungspins der Röhren, davor halt einmal noch für die  Pilot-Lampe abgezweigt, aber nicht in Reihe.

Gruß Jogi

Das geht hier erstmal so nicht!

Das liegt daran, dass der brown-face noch das alte Röhrenheizungssystem hat, bei dem eine Leitung über die Masse geführt wird. Das hat den Nachteil, dass 6V Wechselspannung der Heizung auf die Kathode eintstreut, d.h. es brummt.
Das hat man später dahingehend geändert, indem man die 6V Wechselspannung mittels center-tap "um die Masse herumschwingen" läßt, d.h. +/- 3,15 V. Gegenüber der Kathode neutralisiert sich das, d.h. der Brumm ist reduziert.

Ergo: Originalanschluss ist ein Ende auf Masse, das andere an die Lampe.
Falls Du weiter modifizeren willst (Brummreduzierung), was aber einen größeren Eingriff in den Verstärker bedeutet als ursprünglich vorgehabt, dann müsstest Du mit 2 verdrillten grünen Kabeln die Röhren parallel anfahren und den grün/gelb center-pin auf Masse legen. Davon würde ich aber abraten, da Du wohl nicht so drin steckst in der Röhrentechnik und man leicht was ruinieren kann an dem guten Stück, was dann nicht mehr so rückgängig zu machen ist.
Oldtimer bleibt Oldtimer!

Grüße
Stephan

Nachtrag: Erst die Sicherung, dann der Schalter (falls Schalter kurzschließt, fliegt die Sicherung, andersrum nicht!)
« Letzte Änderung: 15.05.2009 13:13 von stephan61 »
"It must schwing!"

*

Offline The Tube-Factor

  • YaBB God
  • *****
  • 617
Re: 61er Fender Brown Princeton von 110V auf 230V umrüsten
« Antwort #18 am: 15.05.2009 13:50 »
Hallo!

Gut, dass ich korrigiert wurde...

Danke!


*

Offline biged888

  • Full Member
  • ***
  • 56
Re: 61er Fender Brown Princeton von 110V auf 230V umrüsten
« Antwort #19 am: 15.05.2009 16:21 »
ERGOLGSMELDUNG!

Der Amp funktioniert  :guitar:

Vielen Dank für Eure tatkräftige Unterstützung!!!!  :danke:

Da ich den Amp bis jetzt aufgrund der 110 Volt nicht testen konnte, bin ich nun um so mehr begeistert! Der Sound ist exorbitant! Ein Brummen kann ich nur in absolut ruhiger Umgebung wahrnehmen.
Wieder einmal habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt. Ich bin sooooooo happy!

LG
Ed