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Engl Schaltpläne - nur falsche Werte oder kompletter Mist?

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Offline Headsurgeon

  • YaBB God
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...danke für den Tipp mit dem Fender Tonestack. Dann werde ich mir das ganze Gedöns nach der ersten Stufe noch mals genauer anschauen.

Mit dem Kondensator Wert bin ich mir nicht so ganz sicher. Es handelt sich dabei um einen gelben WIMA mit der Aufschrift "1000 400V"... ich weiß leider nicht wie groß der ist. Könnte auch 1nF sein.


Es sind 1000pF = 1nF
Gelbe Gehaeuse hatten bei WIMA Kondensatoren mit Polycarbonat Dielektrikum.

Gruesse!

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Offline OneStone

  • YaBB God
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Hallo Namensvetter!

Im übrigen hat Fender bei seinen Deep-Switches dasselbe gemacht. In der "Aus"-Stellung werden durch den 0,1uF C zur Masse Bässe gekappt. In der "An"-Stellung ist die Basskappung ausgeschaltet, und der Amp klingt "normal". Fender hätte den "Deep" richtigerweise mit "Flat", "Shallow" oder "Thin" bezeichnen müssen.

Stellt man sich das gedanklich mal vor, dann landet man bei einem Kondensator gegen Masse...und das ist ein Tiefpass und würde dazu führen, dass Mitten und Höhen abgesenkt und die Bässe mit gleichem Pegel durchgelassen werden. Wenn man den Kondensator abklemmt, dann hat man einen linearen Frequenzgang, schaltet man ihn ein, dann sind Mitten und Höhen weg und man hört relativ dazu mehr Bass.

=> Entweder ich habe deine Erklärung nicht verstanden oder in deinem Post ist der Wurm drin :)

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

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Offline The Tube-Factor

  • YaBB God
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Ist nur ne Frage der Sichtweise imo.. Ich denke aber es wurde schon verstanden oder?

Edit: Ohja Ich seh grade: Ist doch ein fehler.. Durch den C zur Masse werden keine Bässe gekappt, sondern "geboosted" (ja ich weiss eiglt nicht korrekt). So rum wird ein Schuh draus. der Rest siehe ersten Satz ;) ;)
« Letzte Änderung: 29.05.2009 17:50 von The Tube-Factor »

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Offline darkbluemurder

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Hallo,

ich hatte mich in meinem Post auf den AB165 bezogen. Darin schaltet der Deep-Switch den 0.1uF C parallel zum Mitten-R von 8k2.
In den Dumble-Schaltungen ist das ähnlich, nur dass der Mid-C über ein Poti geregelt wird.

Rein technisch gebe ich Euch Recht, aber das klangliche Ergebnis ist, dass die Bässe und Tiefmitten ausgedünnt werden. Das ist bei der Dumble-Mittenregelung auch so, wenn das Poti auf 0 (= Durchgang) steht.

Ansonsten stünde hierzu in dem Tube Amp Workbook von Dave Funk Mist, denn daher habe ich das.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Andy

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Hi,

ich würde den Kanal zunächst nur anpassen: Die 47nF/1M an den Anoden würde ich beim Umbau zum Anvil drinlassen. Das Tonestack kannst Du  "unten" an der Masse trennen und einen Kondensator dem 220p parallel schalten, so dass ca. 1nF entstehen. Bright kann auch drinbleiben, auf den 100k Gridstopper vor V2b erstmal verzichten. V2b ansonsten so lassen und den 1nF vor V4a hochsetzen (nochmal 1nF oder 1n5F parallel), den Katoden-C (3k3) auf 27k..39k hochsetzen. Dann bist Du schon fast da und kannst auch noch zurück...


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Offline Zapatto

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Hallo!

Ich hab mal ne Frage.

Mir ist der Sprung vom Crunchkanal zum Boostkanal zu groß, mit welcher Widerstandsveränderung kann ich das denn am besten ändern?

Der Trebleboost war mir auch zu krass, deswegen hab ich nen 300K Ohm R Paralel zum Trebleswitch gelötet, so gefällt´s mir besser.

Ach ja den 1nF C parallel zum 680kOhm R hab ich gegen nen 100pF geändert, so ist der Crunchsound nimmer so dünn.

VG Chris