Also bei allem Respekt!
Auf den Master nach dem PI bin ich ja wohl selbst gekommen!
Hallo Larry,
das Bildle habe ich von CERIATONE geholt.
Dort ist das seit gut zwei Jahren zu bewundern.
Wer letztendlich der Urheber ist, das hat Nik nicht dazu geschrieben.
Als Secret würde ich diese PPIMV-Lösung nicht bezeichnen, denn in diversen älteren Marshall-Modding-Anleitungen wird diese Lösung auch immer aufgeführt..
Das Du der geistige Vater des PPIMV bist - das entzog sich meiner Kenntnis.
Leute, ich habe nie behauptet, dass ich der geistige Vater des PPIMV an sich wäre!
PPIMV Lösungen gibts reichlich und sehr unterschiedliche, alleine mir sind etwa zehn verschiedene Lösungen hierfür bekannt.
Und meine "geistige Leistung" war nicht alleine das Einfügen von 'Schutzwiderständen' für den Fall des Schleiferversagens und nachfolgenden Röhrentod - sondern die wohldurchdachte Abstimmung des gesamten Konstrukts.
Schaut euch erst mal 'andere' PPIMV Lösungen näher an! Die meisten arbeiten mit 500K Doppelpotis, manche sogar mit 1M Doppelpotis.
Dass dadurch die PI-Anoden erhöhte Lastwiderstände 'sehen', was folglich auch anders klingt, als in einem 'unbeleckten' alten Marshall, dürfte zumindest ab jetzt auch Halbsichtigen einleuchten?
Dass durch evtl. Einfügen 'weiterer' Koppelkondensatoren nach dem PPIMV Poti auch zusätzliche, frequenzabhängige Phasendrehungen (umso höher, desto Dreh!) entstehen und somit den Ampsound zusätzlich 'diffusieren', dürfte ebenso - zumindest ab jetzt - einleuchten? Oder?
Aber habt ihr schon mal die zahllosen teils verzweifelten Berichte von Leuten in Foren gelesen, die nach dem Einbau eines x-beliebigen PPIMV plötzlich 'dünnen Sound', oder 'harsche Höhen', oder extremen Höhenverlust bei kleinem Poti-Setting, oder gar 'nasty fizzies on top of the notes' bis hin zu brachialen Soundeinbrüchen irgendwo im mittleren Reglerbereich, usw. beklagten? Wodurch das wohl begründet war?
"Damals begründet war" muss ich korrekterweise anfügen, denn seit sich der sog. LarMar PPIMV immer weiter verbreitet und alle anderen PPIMV Lösungen grösstenteils verdrängt hat, gingen diesbezügliche Klagen in Foren extrem zurück.
Na - wer weiss es, wodurch obige Probleme häufig verursacht wurden und beim fehlerfreien (!) Einbau des LarMar PPIMV nicht mehr entstehen können?
Bin mal auf eure Erklärungen gespannt! Ich verkneife sie mir, zumindest vorerst!
Zumindest ist Larry der geistige Vater der 2M2 Sicherheitswiderstände, soweit ich das beurteilen kann.
Und die 70er Jahre PPIVMV von Marshall und Orange etc. sind nicht identisch mit Larrys 2x 250K (ohne zusätzliche Koppelkondensatoren!).
Kompliment, jacob! Ein wachsamer Geist! Ja, die Lösung zu meiner obigen Frage ist in deinem Statement bereits enthalten, zumindest indirekt im Ansatz.
Aber schau' mer erstmal, was so an Erklärungen kommt.
Larry