Hallo!
Aber ihr dürft es gerne komplizierter ausführen da mische ich mich nicht ein .
Du vergisst da einen klitzekleinen Punkt: Wenn du das Motorpoti mit einem Pedal steuern willst, dann brauchst du eine Servoanordnung, d.h. du brauchst ein Poti oder sowas auf der Achse, das die Position misst und einen Komparator o.ä. der die beiden Positionen (Pedal, Poti) in Form ihrer Spannungen vergleicht und dementsprechend den Motor ansteuert. Das bedeutet außerdem, dass man zur Ansteuerung eine Vollbrücke oder eine symmetrische Spannungsversorgung braucht, damit der Motor in beide Richtungen gesteuert werden kann...
Zusammengefasst halte ich das für mehr Aufwand als einen LDR und eine LED und ein paar Widerstände zu benutzen
Klar sind die ALPS Potis gut und um Welten besser als diverse Potis, die in Gitarrenamps verbaut werden, aber die Umgebung der Potis wird wohl aufwändig werden und außerdem sind die ALPS-Motorpotis, die ich kenne, nicht besonders schnell.
Ich finde sowohl die Lösung von Einstein ,als auch von Hans OK, befürchte aber Schwierigkeiten in der Beschaffbarkeit der hochohmigen
Werte bei den Motorpotis.
Nachdem die Verstöäärkung in einem Gitarrenamp sowieso fast immer zu hoch ist, sollte es kein Problem sein, dem Poti einen Widerstand vorzuschalten, der dafür sorgt, dass das Ding keine Verzerrungen verursacht. Alternativ dazu sagt man halt "gehört zum Sound"
Klar macht ein ECC83-System bei einer Belastung mit 50 kOhm oder was diese Potis eben haben keine nennenswerte Verstärkung mehr, da die 50 kOhm ja, wenn man sich das mal so Quellensubstitiutionstechnisch ansieht, parallel zum Anodenwiderstand geschaltet sind, aber die Verstärkung braucht man an der Stelle meist sowieso nicht. Wenn man da allerdings direkt ein Klangstellnetzwerk davor hat, wo es am Höhenpoti rausgeht, dann sollte man eher einen Widerstand vorschalten...
MfG Stephan