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Mastervolumen fernbedienen

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Offline Dr. Nöres

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #45 am: 30.05.2009 10:53 »

2 Ideen hätte ich noch (mit nur einer ECC Hälfte und ohne das Signal den Amp verlässt), einmal die negative Vorspannung einer Triodenhälfte Regeln (über Kathodenwiderstand), das gibt auch weniger Verstärkung. Vielleicht ist das nicht linear genug.
Ansonsten eine ECC per Gittervorspannung als Variablen Widerstand verschalten siehe Anlage. In der Simulation kriege ich allerdings nur einen Regelweg von nicht ganz 1:3 und das ganze frisst ganz schön Lautstärke. Bitte nicht ohne zu überlegen 1:1 nachbauen, da fehlt zb noch ein Widerstand gegen den Gitterstrom.

Interessante Idee, aber bei der Regelung der Gittervorspannung liegt am Poti ja Gleichstrom an. Führt das beim Regeln nicht zu starken Schleif und Kratzgeräuschen?

Zitat
Mit nur einer ECC Hälfte ists nicht möglich auf null zu Regeln ohne das das Signal den Amp verlässt laut Larry per PM.

Hat Larry nicht genau damit geworben, dass er die Volumepedal Funktion mit einer Triode realisiert und dass das Signal den Amp nicht verlässt? Ich denke, dass er damit schon die Lautstärke beim Dino von 0 auf 100% regulieren kann.

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Offline Namenlos

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #46 am: 30.05.2009 12:23 »
Interessante Idee, aber bei der Regelung der Gittervorspannung liegt am Poti ja Gleichstrom an. Führt das beim Regeln nicht zu starken Schleif und Kratzgeräuschen?
Ich habs nicht ausprobiert, aber man könnte das ganze ja mit einem Kondensator ausbügeln, wenn das Signal über 0.5s faded ists ja nicht schlimm. Viel problematischer ist, dass das ganze am Ende des Kennlinienbereichs je nach Aussteuerung verzerrt. Leider kann ich die Nichtlinearitäten schlecht simulieren und an meinem Studienort fehlt mir das SoSe über die Bastelmöglichkeit.

Zitat
Hat Larry nicht genau damit geworben, dass er die Volumepedal Funktion mit einer Triode realisiert und dass das Signal den Amp nicht verlässt? Ich denke, dass er damit schon die Lautstärke beim Dino von 0 auf 100% regulieren kann.
Naja es kann ja aus vielen Gründen Signal herausgeführt werden, alleine wenn man das ganze mit Gittervorspannung hat man an der Kathode auch das Signal anliegen (ohne Ck) oder wenn man das Gitter direkt vorspannt hat man das Signal auch (wenn auch in fast nicht vorhanden Maße) auf dem Pedal nutzt es aber jeweils nicht zum regeln, ich denke mal das meinte Larry. Ich möchte PMs nicht ohne Einverständnis anderer veröffentlichen auch wenn nichts besonders drinsteht.

Ich werde mich, wenn Zeit und Lust bei mir vorhanden ist, mal mit lokalen Rückkopplungen beschäftigen, aber das kann dauern - und vielleicht ist es auch ein nicht praktikabler Ansatz.

Grüße

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Offline OneStone

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #47 am: 30.05.2009 13:40 »
Hallo Leute!

Die Idee mit dem Kondensator hatte ich auch schon. Der Trick ist glaube ich fast der gleiche den wir im Hinterkopf haben, ich lasse Dir aber den Vortritt da ich das nur in Textform verbildlichen kann  ;)

Hm... Stichworte "Spannungsverstärkung", "Gegenkopplung", "Kathodenwiderstand", "Arbeitspunkt"

@ OneStone: Ich würde Dir gerne die Friedenspfeife anreichen, falls das nicht unterbewusst schon geschehen ist, ich reagiere gerne mal über. Kommt leider bestimmt auch mal wieder vor, aber nachtragend bin ich nicht.  O0

Passt schon, bin ja selber ab und zu ein Hitzkopf...  :bier:

Larry sagte mir, dass das Problem dieses Konstrukts ist, dass nach Einstecken des Volumepedals die Kombination von C3 und R (des Volumepedal-Potis) gen Masse sehr massive Phasendrehungen verursacht, die umso grösser sind, je höher die Frequenz ist und je kleiner das Volumepedal eingestellt ist - da entstehe dann ein Phase-Shift von zusätzlichen bis zu 90°, also insgesamt bis zu 270° Phase-Shift gegenüber dem Signal aus der Anode.

Larry hat damit absolut Recht, denn die Phasenbezüge sind von den RC-Kombinationen und vom Kabel und dessen Länge abhängig. Du wirst also immer irgendeinen Frequenzbereich haben, in dem es nicht zu einer Addition zu Null kommt und somit ein frequenz-und potistellungsabhängiges Filter bauen, das auch noch Volume-Poti ist. Außerdem hast du mit der Schaltung nichts gewonnen, denn dein Signal geht immer noch aus dem Amp raus und wieder zurück und die Auslöschung ist dabei abhängig davon, welchen Wert das Poti und welche Kapazität das Kabel hat.

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

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Offline Dr. Nöres

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #48 am: 30.05.2009 14:58 »
Außerdem hast du mit der Schaltung nichts gewonnen, denn dein Signal geht immer noch aus dem Amp raus und wieder zurück und die Auslöschung ist dabei abhängig davon, welchen Wert das Poti und welche Kapazität das Kabel hat.

MfG Stephan

Das ist nicht ganz richtig. Es geht ja der Teil des signals aus dem Amp raus, der gegen Masse gezogen wird und somit nicht mehr zur Phasenauslöschung der beiden phasenverschobenen Signale beiträgt. Sowohl das Nutzsignal (oben), als auch das anteilige Signal zur Phasenauslöschung verbleiben im Amp. Da die Schaltung aber ohnehin nicht funktioniert, ist es eigentlich egal...

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Offline KippeKiller

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #49 am: 30.05.2009 14:59 »
Hm... Stichworte "Spannungsverstärkung", "Gegenkopplung", "Kathodenwiderstand", "Arbeitspunkt"

Ich versuche es mal.

Also man nehme eine Triode ohne Kathoden-C, also lokal voll gegengekoppelt, und setze parallel dazu einen zweiten Kathodenzweig mit C.
Dieser zweite Kathooden-R incl. -C sitzt nun auf auf dem Schaltkontakt der Buchse für das Pedal, ist kein Pedal eingestöpselt geht er direkt auf Masse.
Stöpselt man nun das Pedal ein sitzt es mit seinem Widerstand zwischen der R-C-Kombination und Masse, die Triode ist in dem Fall durch den Kathoden-R ohne parallelen C voll gegengekoppelt, besitzt also eine geringere Verstärkung bei recht linearem Frequenzgang.
Verringert man nun am Pedal den Widerstand der R-C-Kombination gegen Masse wird bei geschickter Dimensionierung der selbigen die Gegenkopplung verringert und die Verstärkung der Stufe steigt bei gleichem Frequenzgang.
Das ginge nicht von null bis max, sondern nur von der Lautstärke bei voller Gegenkopplung durch den ungebrückten Kathoden-R bis hin zur vollen Verstärkung mit gebrücktem Kathoden-R, das wäre aber schon ein recht brauchbarer Bereich glaube ich.
Man hätte auch nicht das Problem dass man mit dem Pedal zu laut machen kann da der Master-Regler davon unberührt bliebe, man könnte also immer nur von "voll  gegengekoppelt" bis "so laut wie man den Master aufgedreht hat" regeln.

Ich muss mich glaub echt mit Eagle anfreunden...

Gruß Mathias

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Offline OneStone

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #50 am: 30.05.2009 15:36 »
Nochmal hallo!

Da die Schaltung aber ohnehin nicht funktioniert, ist es eigentlich egal...

Wenn du aus dem 100n an der Kathode einen 100µ machst und die Schaltung dahingehend abgleichst, dass sie bei voll offenem Poti die minimale Ausgangsspannung macht, dann sollte man damit 10-20dB einstellen können, aber wie gesagt, das Ganze bleibt suboptimal :)

Also man nehme eine Triode ohne Kathoden-C, also lokal voll gegengekoppelt, und setze parallel dazu einen zweiten Kathodenzweig mit C.
Dieser zweite Kathooden-R incl. -C sitzt nun auf auf dem Schaltkontakt der Buchse für das Pedal, ist kein Pedal eingestöpselt geht er direkt auf Masse.
Stöpselt man nun das Pedal ein sitzt es mit seinem Widerstand zwischen der R-C-Kombination und Masse, die Triode ist in dem Fall durch den Kathoden-R ohne parallelen C voll gegengekoppelt, besitzt also eine geringere Verstärkung bei recht linearem Frequenzgang.
Verringert man nun am Pedal den Widerstand der R-C-Kombination gegen Masse wird bei geschickter Dimensionierung der selbigen die Gegenkopplung verringert und die Verstärkung der Stufe steigt bei gleichem Frequenzgang.
Das ginge nicht von null bis max, sondern nur von der Lautstärke bei voller Gegenkopplung durch den ungebrückten Kathoden-R bis hin zur vollen Verstärkung mit gebrücktem Kathoden-R, das wäre aber schon ein recht brauchbarer Bereich glaube ich.
Man hätte auch nicht das Problem dass man mit dem Pedal zu laut machen kann da der Master-Regler davon unberührt bliebe, man könnte also immer nur von "voll  gegengekoppelt" bis "so laut wie man den Master aufgedreht hat" regeln.

Exakt. Die Simulation sagt, dass es geht - aber ich bin da ein bisschen skeptisch, wegen des "gegenkopplungswiderstandes" in Verbindung mit der mickrigen Betriebsspannung von 300V :D



Ist auch egal, ich würde das sowieso nicht so bauen ^^
Aber man sieht mal, wozu ein bisschen Nachdenken führt. Da brauchts doch keine konreten Schaltbilder, es geht auch ohne  :bier:

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
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Offline KippeKiller

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #51 am: 30.05.2009 16:21 »
Hi,

ich brauchs auch nicht wirklich, meine Amps haben ohnehin im Maximalfall zwei Regler "Laut" und evtl eine Höhenblende "Klang" der Rest wird halt von vornerein so geplant dass es klingt.
Lauter und leiser on the Fly kann man auch mit Anschlag oder Poti am Instrument machen.

Aber genau das Nachdenken über komplizierte Sachverhalte macht mir trotzdem riesen Spaß, gerade unter Gleichgesinnten, und erst recht wenn man einen gemeinsamen Konsens findet  :bier:

So dann jetzt aber ab in die Sonne, da schreit ein Weizen nach mir ich hörs schon ne Stunde flehen "komm zu mir!"

Gruß Matze

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Offline OneStone

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #52 am: 30.05.2009 18:12 »
So dann jetzt aber ab in die Sonne, da schreit ein Weizen nach mir ich hörs schon ne Stunde flehen "komm zu mir!"

Nach einer Stunde warten in der Sonne würde ich mir das aber überlegen, ob ich das Bier dann noch haben will :D
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

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Offline Dr. Nöres

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #53 am: 30.05.2009 19:29 »
Habt ihr es gut! Ich muß heute leider Arbeiten. In Ermangelung an Patienten habe ich mir nochmal einen alternativen Vorschlag zur Master-Remote Steuerung ausgedacht:

Die Vorgabe ist wie bei Larry: Über ein Volumepedal und ein einfaches Monokabel soll die Lautstärke gesteuert werden.

Bei meinem Vorschlag wird das Mastervolume-Poti durch zwei in Serie geschaltete LDRs nachgebildet.
Um das LDR-Poti zu steuern, muss man zwei gegenläufige Steuerspannungen erzeugen. Das will ich mit der Schaltung rechts oben erreichen. Die eine Steuerspannung wird mittels Spannungsteiler aus einem 500K Widerstand und dem 500k Poti des Volume-Pedals erzeugt. Ich erreiche so 0-6 Volt, die über dem Volumepedal abfallen und die LED von LDR 1 Steuern. Wenn Das Pedal nun durchgetreten ist, bekommt die LED von LDR1 die gesamte Steuerspannung ab. LDR 2 liegt nun zwischen den Potentialen 6V und 6V und bekommt summasumarum 0V. Das LDR-Master ist voll aufgedreht. Ziehe ich das Volumepedal runter, geht die Spannung an LDR 1 langsam runter bis auf 0V und die Potentialdifferenz zwischen Anode und Kathode der LDR2-LED steigt langsam auf 6 Volt. Dann ist das Master auf Linksanschlag.

Kann das funktionieren?
Ich befürchte es scheitert an der Nicht-Linearität der LDRs...

Um ein 500k Poti nachzubilden bräuchte man also 2 LDRs mit einem "Offen"-Widerstand von 0 Ohm und einem "Geschlossen"-Widerstand von 500 kOhm und einer möglichst linearen Kennlinie. Gibt es so etwas?
« Letzte Änderung: 30.05.2009 19:36 von Dr. Nöres »

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Offline multimeter

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #54 am: 30.05.2009 21:32 »
Hallo Sören,

mit den 500k-Widerständen wird Deine LED-Ansteuerung natürlich nicht funktionieren.
Man könnte versuchen eine Schaltung mit z.B. 2 Operationsverstärkern und mind. 4 Trimmpotis für die Abstimmung/Anpassung der LED-LDR-Strecken zu entwickeln, wobei eine einigermassen konstante ohmsche Last für den Tonestack nur schwer zu erreichen wäre. Eine varierende Last (Abweichung vom konstanten Poti-Eingangswidestand) kann zu einer Abhängigkeit des Frequenzgangs der gesamten Schaltung von der LED/LDR-("Poti")-Stellung, also der Lautstärke führen.
Eine "fertige" Schaltung habe ich noch nicht im Kopf, aber man könnte darüber nachdenken.

Grüße
multimeter

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Offline Dr. Nöres

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #55 am: 30.05.2009 21:42 »
Die 500k Widerstände sind ja nur als Spannungsteiler gedacht um die 6V Ebene zu schaffen. Die Vorwiderstände der LEDs müsste man natürlich entsprechend anpassen. Ich hab gerade mal den Thread über die Digitalen Potis überflogen. Da wird ja viel über die LDR-Potis und deren Steuerung diskutiert, die auch im Mesa Triaxis Verwendung finden. Die Regelung scheint wohl sehr komplex zu sein und die kontinuierliche und stetige Regelung eines LDRs scheint es wirklich in sich zu haben.
Nun denn, für mich ist das leider zu hoch.

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Offline torus

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #56 am: 30.05.2009 22:56 »
Leute: Zum Thema Linearisierung:

Macht Euch da nicht zu viel Mühe. Unser Gehör ist ein Spezialist darin Frequenzen zu erkennen. Ob ein Gesammt-Signal aber mal ein db lauter oder leiser ist, das ist wirklich egal. Unser Ohr regelt eh nach und passt sich den aktuellen Gelegenheiten an.

Einen LDR zu linearisieren ist fein wenn man ihn als frequenzbestimmendes Glied einsetzt. Für Lautstärke ist es natürlich auch aus Engineering-Sicht nett aber in der Praxis völlig unnötig.


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Offline OneStone

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #57 am: 31.05.2009 01:46 »
Ja, man bräuchte hier aber eben zwei gesteuerte Stromquellen, die mit einer Spannung steuerbar sind (=Volume) und man müsste schauen, dass man das dann irgendwie so hinbekommt, dass ein LDR invertiert angesteuert wird.

Dazu gab es erst in einem anderen Thread eine Diskussion.

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

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Offline faustan

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #58 am: 2.06.2009 13:39 »
Moien,

ich hab da mal ne Frage bezüglich dieser Geschichte:

Nach meinem naiven Verständnis ist es so, dass die Spannung am Gitter den Strom durch die Röhre regelt.
Dieser wiederum beeinflusst welche Spannung am Anodenwiderstand abfällt, und damit die Amplitude des Signals.
Ich hoffe ich hab bis hierhin keinen Denkfehler....  ???

Nun stellt sich mir die Frage, was passiert wenn ich den Strom durch die Röhre nach oben begrenzen kann, ohne in das Signal einzugreifen - wird der Amp dadurch leiser oder vermurkst das den Arbeitspunkt so sehr das dabei nur noch mist rauskommt?


schöne Grüße

daniel

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Offline KippeKiller

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Re: Mastervolumen fernbedienen
« Antwort #59 am: 2.06.2009 14:31 »
Hallo,

die Idee ist auch garnichtmal schlecht.

Dazu müsste man am einfachsten eine Röhre als Längsregler in die Versorgungsspannung der zu steuernden Röhre legen.
Den Strom könnte man dann durch eine am G1 angelegte Spannung steuern.
Beachten muss man die Ufk da die Röhre mit der Kathode auf Betriebsspannungspotential liegt, also Heizung hochlegen ist wohl Pflicht hier.
Vorteil dabei wäre dass die Ub die gleiche bliebe, man hätte also dadurch keine Verschiebung des Ruhearbeitspunktes zu erwarten, es sei denn man dreht nahe "ganz zu".

Kann mich wie immer auch täuschen aber den Ansatz finde ich gut.

Gruß Mathias