gute Frage, aber wenn man zwei Röhren aus dem Amp rauszieht muss man ja auch das Bias anpassen, also würd ich mal sagen, wenn man zwei dazu tut, dann auch
Ich denk mal das liegt daran, dass durch die zwei Röhren mehr nen höherer Strom fließt, und somit der Spannungsabfall an den 220k Widerständen größer ist, natürlich nur maginal.
Wenn ich da wieder scheisse laber dann sagts ruhig, bin nähmlich grad selbst am überlegen, so von wegen leistungsloser Steuerung usw.
mfg
Hallo!
Nee, wenn man zwei Röhren zieht muss der Bias auch nicht angepasst werden. Damit wird doch bloß der Arbeitspunkt eingestellt - und der ist immer gleich, egal ob nun eine Röhre pro Gegentaktseite vorhanden ist oder drei - oder zehn.
Und an den 220k-Widerständen fällt keine Spannung ab - nie, da hier immer eine negative Spannung anliegt und daher kein Strom über Gitter 1 fließen kann. Der fließt nur, wenn Du in den positiven Gitterbereich durchsteuerst, und dass ist unmöglich mit der ECC83.
Bei zwei parallel geschalteten Röhren verhält es sich wie bei einer "dickeren" Röhre mit doppelter Steilheit und halbiertem Innenwiderstand, die die doppelte Anodenverlustleistung erträgt. Aber die benötigte Gitterwechselspannung und auch -vorspannung (Bias) bleibt gleich.
So, hoffe mal das war richtig - wo ich schon so klugscheiße
Grüße
Hannes