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Erster "eigener" Amp: "Duke Deluxe" - Tuning und Optimierung

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline Han die Blume

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Hi, ich meinte nicht die Wechselwirkung mit dem Basspoti. Sondern den Bassresponse bei unterschiedlichen Mastereinstellungen. Mit dem PPIMV wird der Sound mit runtergeregeltem MV dünner, also es sind weniger Bässe da. Und dann wechselwirkt auchnochmal das FB mit dem PPIMV.

Generell ist es doch nicht schlimm, wenn man am EQ drehen muss, die sind doch sowieso alles andere als neutral. Welchen Speaker hast Du?

lg

Kai
« Letzte Änderung: 6.11.2009 13:05 von Han die Blume »
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline Nils H.

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äääh, ja. zuerst denken, dann posten  ;D. Also, im Proberaum hatte ich den Master voll auf, zuhause hab ich dran rumgespielt, aber ich höre nicht wirklich eine Veränderung was das Bassspektrum angeht. Master weit runter/Volume weiter auf ist schon etwas dünner als Master voll auf/Volume nur angepustet (Wohnungslautstärke!), aber in ganz anderen Dimensionen.

Im Proberaum habe ich eine relativ großvolumige 2x12 mit Jensen C12Q, zuhause im Moment nur den Speaker im Blues Deluxe-Combo (yuck!). Aber auch an dem sollte der Amp untenrum mehr Druck liefern können.

Ich muss halt doch immer wieder mal den Vergleich mit meinem Fender ziehen, den der neue ja ersetzen soll - wenn ich da die Bässe über 4-5 (von 12) regele, treibt's die Dübel aus der Wand, auch mit dem "Special Design" Speaker.

Grüße, Nils

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Offline Alex78

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Hallo Nils!

Ich bin auch der Meinung, dass, wenn man bei einem Fender style Amp die Bässe auf dreiviertel aufdrehen muss, irgendwo ein Bug sein muss.

Gruß Alex

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Offline Alex78

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Hab grad nochmal über den Schaltplan drübergeschaut (außer NFB).
Da fällt mir nix auf, was Bässe killt.

Könnte es sein, dass du dich beim Einlöten eines R, oder Potis oder Cs um eine Zehnerpotenz vergriffen hast?

Die Fehler, die am schwierigsten zu finden sind, sind die, die man selbst gemacht hat.
Besonders wenn sie sich an Stellen verstecken, an denen man sie nie gesucht hätte.

Gruß Alex

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Offline Nils H.

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tja... ich werde am Wochenende mal die Lupe rausholen und nochmal alle Bauteile auf korrekte Wertigkeit überprüfen.

Gruß, Nils

Edit: ich hab's gleich mal gemacht... alle R und C korrekt...
« Letzte Änderung: 6.11.2009 22:11 von NilsH »

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Offline Nils H.

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grummel grummel.... so richtig grün werd' ich mit dem Amp nicht. Das Problem der schlanken Bässe hab ich immer noch nicht gefunden, dafür treten jetzt die ersten Probleme auf. Plötzlich höre ich bei einigen tiefen Tönen (h auf der tiefen E-Saite im 7. und D auf der A-Saite im 5. Bund) so'n tieffrequentes Bruzzeln im Hintergrund - bäh  :(. Das Bruzzeln tritt auch auf, wenn ich die Gitarre direkt in den Return stöpsele, und es ist fast komplett weg, wenn ich den Amp (der im Moment nicht im Headshell ist) von der Box runternehme. Den Grund hab ich damit auch schon gefunden, anscheinend ist eine 6l6GC im Eimer, die rasselt dann nämlich ganz ordentlich (mechanisch). Ich hab die Röhre untersucht und dabei festgestellt, dass die "Nase" unten angeknackst ist - bzw. war. Bei meiner Untersuchung ist sie ganz abgebrochen  :-\.

Also, erstmal Röhrenwechsel angesagt. Gut, waren keine neuen Röhren, sondern welche, die ich noch liegen hatte, aber trotzdem ärgerlich. Röhrenkoffer ist natürlich im Proberaum, da hab ich noch ein paar SED 6L6GC und zwei paar ältere (~5-8 Jahre) Sovtek 5881/6L6irgendwas (einmal mit Pfennigsockel, einmal mit hohem). Ich gebe mich jetzt mal der Illusion hin, dass mit anderen Endröhren vielleicht auch die Bässe wieder kommen (ja, klar  ^-^).

Ich gebe trotzdem icht auf  ;D

Grüße, Nils

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Offline darkbluemurder

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Ich gebe trotzdem icht auf  ;D

Hallo Nils,

dazu gibt es auch keinen Grund. Erst einmal andere Röhren einsetzen und dann weitersehen.

Viel Erfolg,
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Bierschinken

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Hallo,

bist du denn mittlerweile weiter oder hast du doch die Flinte ins Korn geworfen?

Grüße,
Swen

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Offline Nils H.

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Moin,

Die Endröhren hab ich ersetzt, stellte sich aber raus, dass die kein Rasseln oder ähnliches verursacht haben. Die "Störgeräusche" bei tiefen Frequenzen höre ich ausschließlich bei extremen Master-Einstellungen. Auch das Problem mit den fehlenden Bässen ist wohl eher eine Kombination aus klassischer Zimmerlautstärke-Problematik und nicht ganz optimalem Regelweg des Potis. Ich hab den Amp seit Weihnachten nicht mehr gespielt, und hab ihn neulich im Proberaum mal wieder an die Box gehängt und dachte bei mir: Das klingt doch eigentlich sehr amtlich, laut und clean, bis irgendwann der PI anfängt zu zerren!

Zwei Dinge habe ich am Amp geändert: Das Tremolo ist wegen hartnäckigem Nichtfunktionieren rausgeflogen, und ich habe Loop und PI durch ein weiteres Siebglied abgekoppelt. Langfristig baue ich auch irgendwann den Master wieder aus, der ist in dem Amp überflüssig - es sei denn, man steht auf PI-Zerre; ich hab festgestellt: Ich tu's nicht. Die Loop baue ich irgendwann auch nochmal um, die Loop, die ich in meinen D'Lite eingebaut habe, funktioniert deutlich problemloser.

Leider muss ich zugeben, dass ich den Amp zugunsten meiner an Weihnachten gebauten D'Lite-Kopie arg stiefmütterlich behandle. Ich müsste ihn eigentlich öfter mal spielen. Neulich im Proberaum klang er nämlich eigentlich richtig toll.

Da ich konstant von meinem D'Lite begeistert bin, hab ich auch schon überlegt, ihn in die Richtung umzubauen ;D. Erstmal bleibt er aber, wie er ist, die Chancen stehen aber gut, dass das eventuell ein Bastel- und Ausprobieramp wird  ;D

Gruß, Nils