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Erster "eigener" Amp: "Duke Deluxe" - Tuning und Optimierung

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Offline Nils H.

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Hallo Forum!

Da ich aus diesem Forum eine Menge Wissen und Tipps in Sachen Grundlagen gezogen habe, dachte ich, es wäre nett, hier mal vorzustellen, worin das Ganze münden soll. Im Klartext: Mein erster "eigener" Verstärker. Basis des Amps soll ein Blackface Fender sein, da es aber kein Nachbau wird, stelle ich es mal hier vorund nicht im Fender-Forum.

Zur Vorgeschichte: Vergangene Weihnachten habe ich einen Madamp A15 gebaut. Das Projekt verlief erfolgreich (unter anderem lebe ich noch  ;D ), und ich denke ich habe 'ne Menge dabei gelernt und viel Spaß gehabt; der Amp als solcher hat mich aber weniger glücklich gemacht - war einfach nicht mein Ding, zu mulmig und zu wenig Wumms. Gegenüber meinem Blues Deluxe hat der Amp clean komplett abgestunken, und der Amp war mit untenrum einfach zu schlank. Kurz: Nicht mein Ding  8) .

Jedenfalls, ich verbuche das mal als "Lehrgeld" und versuche, vom mittlerweile wieder zerlegten Madamp möglichst viel weiterzuverwenden - wird aber wohl nur auf das Chassis, das Topteil-Gehäuse, Vorstufenröhren und Klöterkram wie Potis und Buchsen et al. herauslaufen.


Das Konzept:

Leitender Maßstab für mein Projekt soll mein guter alter Fender Blues Deluxe sein, der zusammen mit einer geschlossenen mit Jensen bestückten 2x12er wirklich super klingt. Langfristig möchte ihn mehr oder weniger durch ein kompakteres Topteil mit ähnlichen bzw. hoffentlich besseren Klangeigenschaften ersetzen: Ein Einkanaler mit druckvollem Fender-Clean an der Grenze zum Crunch, und mit ordentlicher Lautstärke (Der Madamp war da klanglich nicht weit von entfernt, aber ihm ging mit seinen 2x6V6 dann doch für meine Ansprüche die Luft aus). Basis des Verstärkers soll wie gesagt ein Blackface Princeton sein. Meine Anforderungen und Ideen beim Schaltungsdesign waren:

  • Blackface-like Vorstufe mit einer ECC83
  • Push-Pull-Endstufe in Class AB mit 2 6L6GC (dafür habe ich noch ein brandneues Paar SED =(C)= die in meinem Fender nicht liefen - BIAS-Einstellbereich zu klein)
  • Röhreneinschleifweg mit Impedanzwandler und Aufholstufe
  • Röhren-BIAS-Tremolo
  • Zwei umschaltbare Volume-Regler ("Volume" und "Boost")
  • Im Boost-Mode zugeschalteter Matchless-Master
  • Das Ganze im knackigen Topteil-Format zusammen mit meiner 2x12 Jensen Box


Netzteil

Als Netztrafo habe ich mir den 139VA-Ringkerntrafo ausgesucht. nach Brückengleichrichtung und Siebung bekomme ich damit eine gefühlte HT von 410V, das sollte eigentlich ausreichen. Ub in der Vorstufe liegt nach bisheriger Auslegung des Netzteiles dann so bei 260V.

Unsicher bin ich auch noch, ob ich eine Drossel einbauen soll oder nicht. Ich bin mir nicht ganz sicher, was mir eine Drossel bringt.

Auslegung der Endstufe

Bei der Wahl des Ausgangsübertragers und des Arbeitspunktes der Endstufenröhren bin ich noch nicht 100% sicher. Forschungen im weltweiten Netz und so haben ergeben, das für ein Paar 6L6GC häufig 6.6k als Primärimpedanz empfohlen wird. Ich habe mir erstmal hier im Shop den Hammond 1650HA ausgesucht und dafür mal eine Arbeitspunktbestimmung und Leistungsberechnung gemacht (unter anderem nach dieser Vorgehensweise). Dabei kam nach meiner Rechung etwas um 26W heraus.

Nachdem das doch deutlich weniger ist als bei meinem Fender (~38W bei nur minimal höherer HT von 427V) fand ich heraus, dass dort wohl ein OT mit 4,3k verbaut ist.

Nun ist die Frage, welchen Arbeitspunkt ich wähle. Mit 4,3k käme ja z.B. der 1650NA in Frage, womit ich nach meinem Verständnis ja nochmal knapp 10W mehr heraus bekäme. Auf 10 Watt kommt's nun aber nicht unbedingt an, die Frage ist, was besser klingt.


Einschleifweg

der Einschleifweg soll, im Gegensatz zum Fender, vollständig mit Röhren aufgebaut werden; vorne ein mehr-oder-weniger AC-gekoppelter Standard-Impedanzwandler wie er z.B. bei Valvewizard beschrieben ist, hinterm Return ein Triodensystem als Aufholverstärker mit Volume-Regler. Ich bin mir nicht sicher, ob ich vor dem Send noch einen Spannungsteiler / Send-Regler einplanen muss; vermutlich (einfach mal aus dem Bauch heraus) wird der Pegel hinter der Vorstufe nicht so brüllend hoch sein, dass ich ihn vor dem Send runter holen muss.


"Normal" und "Boost"-Modus

Ich hatte die Idee, die Vorstufe mit zwei statt nur einem Volume-Regler auszustatten, zwischen denen wahlweise umgeschaltet werden kann (per Fuß) und so quasi zwei Lautstärken abgerufen werden können. Gleichzeitig mit Aktivierung des "Boost"-Volume soll auch ein Mastervolume aktiviert werden; diesen Master wollte ich gerne so weit hinten wie möglich plazieren, und so bin ich beim Matchless-Master gelandet. Ob diese Idee praxistauglich und einigermaßen knackfrei funktioniert, weiss ich noch nicht  ;D ).


Tremolo

Gibt's nicht viel zu zu sagen. Standard-Fender-Röhren-Oszillator am BIAS.


Vorstufe

Auch hier hab ich nicht viel experimentiert, bis auf o.g. "Boost"-Schaltung und einen Bright-Switch quasi 1:1 aus dem Blackface-Princeton.


Verpackung und Äußeres

Vom Madamp sind, wie gesagt, noch Dinge über, die weiter verwendet werden sollen. Als Chassis kommt ein Hammond 1441-30 Stahlchassis zum Einsatz, an dem ich auch nichts groß mehr verändern muss (bis auf neue Bohrungen für die Trafos und das neue Board, und natürlich neue Beschriftung). Ein Topteilgehäuse passend dazu gibt's auch schon (British Style von TT), da wird also auch nix mehr gebastelt.

Soweit erstmal das Konzept, von der eigentlichen Bauphase bin ich aber noch 'ne ganze Weile weg. Einen Schaltplan gibt's auch schon (siehe Anhang), ober schon so hundertprozentig frei ist, kann ich nicht garantieren.


Das war's erstmal von mir, Kommentare, Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge sind herzlich willkommen!

Gruß
Nils

Edit 18.08.09 - Schaltplan auf aktuellen Stand gebracht
Edit 27.08.09 - Fehler im Schaltplan beseitigt
Edit 02.10.09 - Schaltplan aktualisiert
« Letzte Änderung: 20.10.2009 00:24 von NilsH »

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Offline Bierschinken

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #1 am: 27.05.2009 16:40 »
Hallo,

zum Einschleifweg; da muss ein Spannungsteiler, besser Poti, vor den Send.
Über ein Volume am Return könnte man streiten, da die meisten FX eh eigene Volumenregler haben, aber am Send ists Pflicht.

Grüße,
Swen

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Offline Nils H.

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #2 am: 28.05.2009 11:24 »
Hallo,

zum Einschleifweg; da muss ein Spannungsteiler, besser Poti, vor den Send.
Über ein Volume am Return könnte man streiten, da die meisten FX eh eigene Volumenregler haben, aber am Send ists Pflicht.

Grüße,
Swen

Ich wollte den Send-Regler erst weg lassen, weil mein Madamp auch gut ohne funktioniert hat. Allerdings stört er ja auch nicht wirklich, deswegen hab ich der Loop einen spendiert. Ich hab ihn hinter den Kathodenfolger vor den Send plaziert; hat es Vor- oder Nachteile, das Poti vor oder hinter den CF zu schalten? Als einziger Vorteil fürs davor-schalten fällt mir nur ein, dass die Ausgangsimpedanz des Send vom Poti unbeeinflusst bleibt...

Außerdem hab ich den Return Level vor die Aufholstufe verlegt; aber auch da bin ich mir über Vor- und Nachteile nicht sicher, gesehen habe ich in diversen Designs beides.

Ich finde den Return-Level relativ wichtig, schon weil nicht alle meine Geräte, die ich einschleifen will, einen Volume Regler haben.

Gruß
Nils
« Letzte Änderung: 18.08.2009 21:03 von NilsH »

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Offline kusi

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #3 am: 28.05.2009 11:30 »
hallo nils,

ich habe den schaltplan kurz überflogen, und es scheint der feedback-widerstand vom OT zum PI zu fehlen... ;)

gruss kusi

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Offline Nils H.

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #4 am: 28.05.2009 11:37 »
hallo nils,

ich habe den schaltplan kurz überflogen, und es scheint der feedback-widerstand vom OT zum PI zu fehlen... ;)

gruss kusi

oh ja, den hab ich doch glatt weggemogelt :-\. Ist ergänzt. Danke!
« Letzte Änderung: 28.05.2009 11:59 von NilsH »

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Doas

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #5 am: 28.05.2009 16:33 »
Hallo,

ich hab noch nie verstanden wozu man einen Einschleifweg braucht aber wenn, würde ich den Impedanzwandler direkt koppeln. Spart den Kondensator und zwei Widerstände.
Für den Master würde ich den PPIMV bevorzugen. Das Kurzschliessen find ich irgendwie fies....allerdings hab ich so einen Master auch noch nie gehört.
Wozu ist denn eigentlich R31 gedacht ?

Viele Grüsse!
Doas

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Offline Nils H.

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #6 am: 28.05.2009 16:40 »
Der R31 ist noch aus der Madamp-Schaltung übrig geblieben. Dort soll er angeblich kurzfristigen Leerlauf abfangen und den AÜ schutzen.

Naja, und den Einschleifweg braucht man für alles, was hinter die Vorstufe gehört :). Z.B. Hall macht sich nicht so toll vor dem Amp, und auch mein Rotoshpere macht im Einschleifweg eine wesentlich bessere Figur.

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Schmittie

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #7 am: 31.05.2009 11:41 »
Hi Nils,
probiere mal die beiden Katodenkondensatoren in den Eingangsstufen mit dem Boost-Relais zuzuschalten.
Also wenn clean sind die nicht dran sondern nur bei boost.
Das bringt echt was.

Gruß,
Georg

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Offline Nils H.

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #8 am: 12.07.2009 15:54 »
Nach langer Planungsphase habe ich letzte Woche die Teile bei Dirk bestellt, und ich bin gestern im die Bauphase eingetreten.

Los ging es mit den Arbeiten am Chassis. Da ich mit den vorhandenen Sicherungshaltern die HV-Wicklung zweiphasig absichern möchte, musste der Ausschnitt für den Netzstecker mit integrierter Sicherung vergrößert werden. Außerdem mussten neue Montagebohrungen für den Netztrafo, die Boards und die Send- und Return-Potis gesetzt werden.

Heute habe ich dann endlich erfolgreich die Eyelets ins Board gesetzt, so dass ich als nächstes dann mit dem Bestücken der Netzteil- Lötleiste und des Preamp-Eyeletboards beginnen kann.

Bei Gelegenheit poste ich noch mal den aktualisierten Schaltplan, da habe ich noch ein paar Fehler beseitigen müssen, u.a. im BIAS-Tremolo-Kreis, außerdem habe ich noch Freilaufdioden für den AÜ hinzugefügt.

Mehr an dieser Stelle dann demnächst.

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Offline Nils H.

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #9 am: 18.08.2009 21:23 »
Aus gegebenem Anlass aktualisiere ich hier mal, was sich bisher getan hat. Ich habe den Schaltplan im ersten Beitrag aktualisiert.

Es haben sich ein paar Änderungen ergeben:

  • Der Matchless-Master ist zugunsten des PPIMV mit stereo-Poti und 2M2-Sicherheitswiderständen rausgeflogen
  • Da's Geld gerade knapp ist, baue ich die Endstufe erstmal mit 2x6V6GT und dem alten Wüsten-AÜ vom Madamp auf, allerdings trotzdem mit ~400V B+
  • Nachdem, was ich so ausgerechnet und dem PSU-Designer simuliert habe, bekomme ich durch die relativ niedrige Stromaufnahme der 6V6 im gewählten Arbeitspunkt eine recht hohe Spannung in der Vorstufe (ca 290V). Mal sehen, wie sich das klanglich auswirkt, ich bau trotzdem erstmal nach Plan, eventuell muss ich die Spannung für die Vorstufe aber noch ein wenig runterholen.

Baulich hat sich nicht viel getan, ich habe die NT-Lötleiste bestückt; die sieht aber relativ bäh aus, u.a weil ich eine alte Lötleiste recycled habe. Eventuell baue ich das Netzteil später auf einem Eyletboard nochmal neu auf.

Grüße, Nils

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Offline stephan61

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #10 am: 25.08.2009 12:52 »
Hi Nils,

sieht ja ganz interessant aus!
BTW: Hat der C2 einen besonderen Grund für seine Existenz? Nachdem Du geschrieben hattest, dass die Vorstufe BF-mäßig ausfallen soll, vielleicht der Hinweis, dass es den dort nicht gibt und eigentlich auch nicht gebraucht wird, die DC-Abkopplung machen C3 - C5 auch.
Klanglich wird IMO dadurch der Mitten-/ Bassanteil durch die Reihenschaltung C2 mit C4/C5 beeinträchtigt.

Viel Erfolg weiterhin beim Basteln!

Gruß
Stephan
"It must schwing!"

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Offline Han die Blume

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #11 am: 25.08.2009 13:22 »
Hi, ich nehm an, dass Nils keine höhere Spannung an der Frontplatte haben will - versuch ich auch zu vermeiden. Aber vielleicht solltest Du die 22nF umrechnen, so dass Du insgesamt den gleichen Effekt hast!

LG

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline darkbluemurder

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #12 am: 25.08.2009 15:03 »
Hallo,

C2 bringt dann etwas, wenn man entweder Kondensatoren mit niedrigerer Spannungsfestigkeit im Tone Stack benutzen will/muss oder wenn eben mal einer undicht wird. Ansonsten ist er m.E. entbehrlich, denn die Kondensatoren im Tone Stack sollten die Gleichspannung vor den Potis abblocken.

@Nils: die Phasenumkehrstufe ist aber nicht Princeton-like. Der Princeton hat einen Kathodyn-PI (auch "split load inverter" genannt). Dein Plan sieht einen Long Tail PI a la Brownface vor. Wird aber mit Sicherheit auch gut klingen! Hat auf jeden Fall mehr Gain so.

Übrigens war das eine gute Idee, den Crossline Master gegen das LarMar PPIMV zu tauschen. Hätte ich auch so empfohlen. Ich habe zwar gerade in meinem Sundown eine Matchless Spitfire Schaltung auch mit dem Crossline Master aufgebaut, nur um zu sehen, wie es original klingen würde. Der fliegt aber ebenso wie in meinem Club Deluxe Clone raus ... sein einziger Vorteil ist, dass er schnell und mit gewöhnlichen Bauteilen einzubauen ist. Für den LarMar braucht man ja die 250kA Doppelpotis, die man im Regelfall ja nicht mit käuflichen Amps geliefert bekommt - mal von gewissen Orangen abgesehen.

Viel Erfolg beim Bau und viel Spaß mit dem fertigen Amp wünscht
Stephan
Bauten
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Offline Nils H.

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #13 am: 25.08.2009 18:52 »
Hallo Leute,

erstmal vielen Dank fürs Feedback.

stephan61: Der C2 ist wohl noch von einer früheren Überlegung übrig geblieben, als der Tonestack noch ein Brownface-Tonestack war; da hätte ich dann DC am Treble-Poti gehabt. Hier ist er in der Tat überflüssig und fliegt raus  ;D. Danke für den Hinweis.

darkbluemurder: "Princeton" ist der Amp auch maximal bis zur FX-Loop  ;). Für die PI und Endstufe habe ich mich an den üblichen Fender-6L6-Amps (Super Reverb etc.) orientiert. Ich hoffe, es wird gut klingen  :guitar: - wenn er mal fertig ist. Aufbau geht mangels Zeit nur sehr langsam bis gar nicht voran.

Grüße
Nils

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Offline darkbluemurder

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Re: Erster "eigener" Amp: Princeton on Steroids
« Antwort #14 am: 26.08.2009 09:57 »

Ich hoffe, es wird gut klingen  :guitar: - wenn er mal fertig ist. Aufbau geht mangels Zeit nur sehr langsam bis gar nicht voran.

Grüße
Nils

Hallo Nils,

da bist Du nicht der Einzige - schau nur, wie lange ich an meinem Liverpool bis zur Fertigstellung gearbeitet habe. Meine Guyatone Conversion ist auch noch nicht fertig. Aber - Kopf hoch und dranbleiben - die Teile laufen ja zum Glück nicht weg.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
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