Hallo Leute!
Moin,Siehe winharda, der hat das schön aufgezeichnet.
Wenn du die Schaltung, wie er es vorschlägt, zweimal hintereinander aufbaust und irgendwo in der Mitte rausgehst, dann bekommst du es nicht hin, dass du 4 bit = 16 Stellungen des Potis realisieren kannst, wenn du die Voraussetzung hast, dass das Poti seinen Gesamtwert zwischen den "Enden der Bahn" konstant hält.
Falls meine Denkweise da falsch ist, dann bitte korrigieren.
Wozu die Konstantstromquelle und der Tiefpass? Es sollte reichen einfach einen Bipolartransistor durchzusteuern, der macht dann die LED an und aus. Die Linearität macht der µC, der hat da noch genug Reserven. Die Schaltfrequenz sollte eigentlich nirgendwo reinstreuen.
Wenn hier wirklich Interesse besteht kann ich das ganze mal mit nem MSP430 und nem AQY214/VTL5C3 testen, dann aber erst nächste Woche, wenn ich wieder zuhause an meinem Studienort bin.
Ja, sie soll nirgends reinstreuen, aber wenn die Ansteuerung was taugt, dann hast du direkt am Gainpoti ein Rechteck mit 5Vp und ordentlicher Signalanstiegszeit und eben das wird man hören - wenn nicht, dann würde mich das sehr wundern.
Und wie gesagt - wir reden hier von Strömen im Bereich von deutlich unter einem mA. Da sollte man schon Wert auf Präzision legen, daher mein Einwand mit dem OP.
Ein weiterer Grund für die Sache mit dem Tiefpass/OP ist die, dass übliche µC nicht unendlich viele PWM-Ausgänge haben und man schon allein für das Tonestack 4-5 davon bräuchte. Für Gain nochmal 2, für Volume nochmal 2, für Presence nochmal 2 und noch 2 für irgendwas anderes, dann ist man bei 12-13 PWM-Signalen. Wenn man das mit Tiefpässen macht, die eine hinreichende Zeitkonstante haben, dann kann man multiplexen und kommt mit einem PWM-Ausgang aus.
Oder man verzichtet auf die PWM und macht die DAC mit einem DA-Wandler ausreichender Güte und mit wenig Offset oder baut sich sowas mit R2R Netzwerk oder so selber. Dann hat man sicher keine Probleme mit der PWM - wobei das bei ordentlichem Aufbau auch zu lösen ist.
MIDI hat üblicherweise ja für die Controller einen Wertebereich von 0-127, also 6 bit. Die LDRs steuert man aber besser logarithmisch an, d.h. man bräuchte einiges an Mehrauflösung, um diese Umrechnung noch unterzubringen, d.h. 8-10 bit wären da meiner Meinung nach angemessen.
Zur Steuerung des Optokopplers darf auch gerne mal auf das Patent von Mesa Boogie geschaut werden, welches im Triaxis Anwendung findet.
Hier regelt ein Analog-OP die Optokopplercharakteristik eines Doppel Optokopplers.
Dabei wird "eine" Seite des Opto's als Referenz genutzt, die zweite Hälfte als variabler Widerstand für das Audiosignal.
Der Triaxis hat ja eine grosse Lobby, so schlecht kann die Lösung also nicht sein....
Werde ich tun
. Das Forum sagt Patent 5208548 auf dieser Seite
http://patft.uspto.gov/MfG Stephan