Hi Stephan,
Das sehe ich anders. Wenn man einen Amp hat und mehrere Sounds will, dann baut man mehrere Potigruppen (Kanäle) ein. Bei einem Amp mit nur einem Potisatz muss dieser für jeden (!) Soundwechsel umgestellt werden und das führt bei normalen Potis zu durchaus nennenswertem Verschleiß.
..kann ich wieder nicht ganz nachvollziehen. Meiner Erfahrung nach spinnen die Potis, an denen nie/kaum gedreht wird zuerst. Das hat mit Verschleiß wahrscheinlich auch weniger zu tun. Natürlich, irgendwann mal ist auch ein Poti verschlissen, aber das ist ein Relaiskontakt auch
Ich weiß nicht, ob du selber Gitarre spielst, ich zumindest benutze den Vol-Pot der Gitarre sehr oft und hatte mit den Potis noch nie Probleme, während die Tone-Potis, die ich eigentlich nie benutze (immer rechtsanschlag) kratzen (ein Beispiel aus der Praxis).
Aber ich will diesen Thread nicht mit klugsch....rei zumüllen. Hier geht es ja um das Thema "Digital programmierbarer Widerstand". Und da war mein Denkansatz eben eine Möglichkeit.
@Hans: Freut mich, dass du das versuchst zu realisieren. Ich hatte das schon länger im Hinterkopf, und dabei blieb es leider auch. Ich wäre schwer an Bilder interessiert.
Ansonsten denke ich auch, dass man bei komplett neuem Amp-Design auf Digitalpoti-ICs zurückgreifen wird. Es gibt da wirklich schon sehr gute Teile, wie anfangs auch schon beschrieben wurde. Nur gibts die normalerweise nur noch in SMD-Bauform, und sind somit nur für industrielle Fertigung geeignet.
Gruß mike