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Restauration eines Red Knob Twins, eure Meinungen sind gefragt!

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline salossi

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Hey Leute,

Ich habe jetzt einem Freund seinen Red Knob Twin abgekauft, der bereits seit längerem bei mir rumstand, aber nicht mehr richtig funktionierte.
Ursprünglich klang er noch richtig ordentlich, machte allerdings Geräusche, die irgendwie wie kleine Entladungen oder Kontaktprobleme klangen... hat also irgendwie geknistert, allerdings nur minimal störend.

Seit einiger Zeit klingt das Ding nun fürchterlich, matscht, zerrt und klingt schlapp, wie als ob die Versorgungsspannung voll in die Knie geht (hab die allerdings nicht nachgemessen). Röhren habe ich alle durchgewechselt, daran liegts nicht. Die Speaker sind auch okay.

Ich habe jetzt bereits sämtliche Elkos rausgerupft und bei Dirk neue geordert. Die Zementwiderstände hab ich auch ausgebaut (einer davon, der 3W-Typ auf der PSU-Platine schaut auch nimmer soo gut aus, obwohl alle 3 noch den korrekten Wert messen). Nun, den 3W-Widerstand werd ich durch nen neuen 4Watter ersetzen, die anderen beiden 10 Watter vermutlich recyclen und am Chassis verschrauben und auf die PCB per Strippen verdrahten (weil die ja angeblich zum Überhitzen und teilweise sogar zum selbstständigen Entlöten tendieren).
Wenn die Elkos dann getauscht sind und alles wieder montiert ist tut er´s ja vielleicht schon wieder.

Allerdings macht mir die vordere PCB ein bißchen Sorgen: Ich habe rumgegoogelt, und man liest ja bisweilen was von feinen Haar-Rissen in den Platinen...
Bei mir sieht die vordere Platine (mit den Potis) genau so aus, als ob da Haarrisse sind. Man kann jedenfalls so feine Linien im Lötstoplack erkennen, allerdings könnten das auch Kratzer sein (aber woher???)... Wenn man den Lötstoplack an- oder abschleift sieht´s gut aus (auch im Durchlicht, mit fetter Lampe von hinten), aber vermutlich würde man solche Mikrorisse im Kupfer selbst mit Lupe kaum sehen können...

Was meint ihr, vorsichtshalber an allen Stellen mit solchen "Kratzern" den Lötstoplack runter und die Leiterbahnen ordentlich verzinnen? ...wo ich doch schon mal dransitz... Oder erst mal schaun, was die neuen Elkos bringen? Kennt jemand von euch die Problematik mit den PCB´s dieses Amps?

Viele Grüße, Sascha



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Offline Vintage_Man

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Hast Du schonmal daran gedacht nachzumessen, welche Spannungen und Signale wo anliegen? Mit Deiner Methode wirst Du den ganzen Amp umkrempeln müssen um Dich letzendlich sicher fühlen zu können. Das ist wenig effizient.
Je mehr Du an dem Amp veränderst, desto mehr wird sich seine Charakteristik ändern. Also sollte man immer nur die wirklich schadhaften oder gefährdeten Teile austauschen.

/Bernd

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Offline derdickedidi

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Schliesse mich dem Vintage_Man an ;)

Zitat
wie als ob die Versorgungsspannung voll in die Knie geht (hab die allerdings nicht nachgemessen).

Hätte man vielleicht erstmal machen sollen, bevor man irgendwas anderes - z.B. Elko's - als defekt deklariert. ;D
Wir müssen aus den Fehlern der anderen lernen, denn wir leben nicht lang genug, um alle Fehler selber zu machen.

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Offline torus

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Tag Sascha..

Du solltest dir auch mal die Röhrensockel unter die Lupe nehmen. Die Dinger werden mit den Jahren nicht besser. Kontakt- und Entlade-Geräusche können auch gern in alten, angelaufenen Sockeln selbst passieren.

Ich hab da einen Tip für Dich.. (ob der den hier im Forum vorgeschlagenen Sicherheitsregeln entspricht weis ich nicht, aber bei mir hat es mal den Durchbruch gebracht):

Mach mal den Raum, wo der Amp steht komplett lichtdicht. Bock den Amp auf, damit Du gut in die Innereien schaun kannst. Dann spiel den Amp an bis er anfängt Geräusche zu machen. Wenn es soweit ist schalt das Licht aus und schau genau hin, ob Du irgendwo Licht-Erscheinungen siehst. (Finger raus in dem Moment!)

Wenn ja - Glückwunsch. Stelle merken, Licht wieder anschalten, und das Bauteil auswechseln.


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Offline salossi

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Hallo Leute,

Danke erstmal für die Antworten!!

@ Vintage Man & Dickerdidi:
Der Grund, weshalb ich so vorgegangen bin ist folgender:
Elkos: Der Amp ist nun fast 20 Jahre alt (okay, ist noch nicht wirklich sooo alt), und in der Kiste sind wohl nicht die allerbesten Elkos verbaut... In meinem Boogie waren nach nicht mal 30 Jahren etwa 50% der Elkos völlig platt, insofern denke ich eben, daß es sich lohnt, einmal Rundumschlag zu machen und das Ding komplett mit neuen Elkos zu bestücken. Dann ist eben erst mal Ruhe... Ich möchte nicht alle 2 Jahre wieder den nächsten kaputten Elko suchen müssen...
Was die Keramikwiderstände betrifft: Ich habe mich durch einige Foren gelesen und diese Dinger scheinen eben eine regelmäßige Fehlerquelle zu sein... Deshalb hab ich sie ausgebaut und durchgemessen. Jedenfalls den angebratenen werde ich auf alle Fälle durch nen 4W-Typen ersetzen. Die 10W Typen kann ich erstmal wieder dahinpacken, wo sie her sind...

Diese Arbeiten hätt ich also sowieso gemacht. Selbstverständlich ist der nächste Weg nun (falls er nicht wieder einwandfrei läuft) das Messen der Versorgungsspannungen etc. Und falls ich da nix finde werde ich danach wohl die Koppel-C´s auf Leckstrom checken.

@ Torus: Das ist ein guter Tip, danke!! Ich könnt mir vorstellen, daß man damit vielleicht sogar nen Haarriß in der PCB finden könnte, falls da genügend Spannung anliegt für nen kleinen Funken... An die Sockel glaub ich momentan eher nicht, dann hätte sich ja vermutlich beim Tauschen der Röhren wenigstens vorrübergehend was verändert. Aber ich werde die Dinge auch mal unter die Lupe nehmen.

Ersatzteile lagen heut vor der Tür, gottseidank hat Dirk gut verpackt, das Paket hat der Postbote im Regen liegen gelassen... Werde den Amp gleich mal zusammenbauen und berichten!

Thänx! Sascha

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Offline salossi

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Okay, kurzer Zwischenbericht...

Die 10W-Widerstände mußte ich von der PCB weg verlegen, weil sich die Kupferbeschichtung bereits löst und die Dinger sonst überhaupt keinen Halt mehr hätten. Die sind jetzt ordentlich am Chassis montiert und können so auch ihre Abwärme gut übers Blech ableiten.

Ansonsten läuft der Amp noch nicht - irgend was brummt noch. Ab jetzt geh ich systematisch vor, versprochen  ;)

@ Bernd: War auf deiner Webseite. Respekt!! Schöne Verstärker! Ich habe übrigens auch noch einen alten Dynacord Hifi Favorit II, den ich noch im Studio und manchmal live als Baßverstärker nutze! Feines Teil. Ich habe auch noch das dazupassende (leider nicht mehr funktionierende sowie leicht verbastelte) Echogerät. Da hat vor vielleicht 20 Jahren mal irgend ein Freund eines Freundes (  :angel: ) vorne ne XLR-Buchse reinbewurschtelt... Schade eigentlich...

Gruß, Sascha

« Letzte Änderung: 8.06.2009 08:33 von salossi »

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Offline salossi

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Soooo, nun hab ich den Amp nochmals getestet; das Brummen kommt vom Reverb-Zweig, wenn man den Hall zudreht ist das Brummen weg (vielleicht ein Problem im RCA-Kabel; das check ich später...)
Allerdings klingt der Amp immer noch so gruselig wie vorher, auch mit einer anderen Vorstufe am Einschleifweg. Die Endstufe hab ich so grob auf 40mV am Kathodenwiderstand eingestellt, bei den Spannungsmessungen dann kälter (ca. 20mV). Ich habe relativ neue gematchte Rubytubes drin.

Nun zu den Spannungen: Alle scheinen ziemlich niedrig zu sein.

Ich frage mich nebenbei, wieso alle amerikanischen Verstärkerhersteller ihre Schaltpläne immer mit dem dicken Edding in 5pt-Schrift malen müssen...  ???
Viele der Spannungsangaben kann man leider nur erraten, und das ist jedesmal dasselbe Sch...spiel... Kotzen könnt ich da... Ich glaub ich düs mal nach USA und spitze allen Verstärkerkonstrukteuren die Bleistifte...

Na ja, hier nun die akut gemessenen Werte:
Anodenspannung (+ Pol C301, + Pol C306, CHK-Anschluß sowie Schirmgitteranschluß) liegen auf 440V. Sollwert sind wohl 469V.
Bias-Spannung (Abgriff PSU-Platine, - Pol C305) liegen auf -72V. Sollwert ist -75V. Korrekter Ruhestrom läßt sich über die Bias-Trimmer einstellen.
Die 3 Anschlüsse am Netzteil hinten links außen (bezeichnet mit RD AC / YEL RD / RD AC) liegen alle auf 223V DC über Ground, also quasi auf halber UA. Hierüber messe ich 2x 160VAC, die dann über die Sekundärsicherungen auf die Gleichrichterdioden gehn...
 
Wenn ich diese AC von 320 V mit 1,41  multipliziere komm ich auf ne gesiebte Spannung von 509V. Der Istwert dürfte was niedriger sein, wegen der Last, oder?? Aber 440V??? Kann ich dann davon ausgehen, daß evtl. eine der Gleichrichterdioden ne Macke hat und die Siebelkos evtl. nur mit einer Halbwelle geladen werden??

Die Spannungen an den Elkos auf der Hauptplatine sind auch sehr niedrig:
+Pol C111: +330V (Sollwert +369V)
+Pol C110 / Abgriff A: +350V (Sollwert vermutlich +397V, kaum lesbar)
+Pol C112 / Abgriff C: +290V (Sollwert vermutlich +318V, auch kaum lesbar)

Der Amp steht übrigens auf 240V, Netzspannung ist 230V, sollt eigentlich also okay sein; lief ja auch vorher...

Würde mich über Antworten und Tips freuen! Vielleicht hat auch jemand Vergleichswerte auf der Hand!

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Offline salossi

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Sooo, hab jetzt mittlerweile tatsächlich die Platinen in Verdacht...

Hab alle Gleichrichterdioden in der PSU getauscht, ändert nix an den Spannungen
Anodenspannung liegt an allen 4 Anoden an, d.h. der AÜ ist in Ordnung...
Schirmgitterspannung auch an allen 4 Röhren okay, genauso UG-... Kathodenstrom ist eingestellt auf 40mA auf beiden Seiten...
Das fiese Clipping bleibt, aaaaber: nicht andauernd!!

Wenn man den Amp ne Weile betreibt (diesmal nicht mit Dummy sondern mit Speakern und  :guitar: ) hört man sowas wie nen "thermischen Wackler".
Nach einiger Zeit klang der Amp verhältnismäßig normal, vorher war immer mal wieder ein knistern und knacken zu hören, bei dem auch immer das Grundrauschen des Amps lauter und wieder leiser wurde... Nach einigem Spielen war dann das Clipping plötzlich wieder da (und das Rauschen leise)... Ich hab eben mal im dunklen gespielt und in den Amp geschaut, aber keine Entladungen o.Ä. gesehn... Was mir gerade noch an Idee bleibt wär nen defekter Koppel-C, der ab und an DC durchläßt und dann den AP des folgenden Systems übern Jordan schiebt, quasi nen "Wackelkontakt-Kurzschluß im Kondensator"... Könnte das sein??? Aber ich denke, wahrscheinlicher sind wohl echt die Platinen, sah ja auch so aus, als ob die Risse hätten...

Meinungen??

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Offline WiderGates

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Hallo,

an der Rückseite ist ein Schiebeschalter für die Empfindlichkeit des Loops. Der ist qualitativ nicht der Beste. Schalte den einfach ein paar mal um.
Wenn der Loop nicht belegt ist sollte sich die Lautstärke in den einzelnen Stellungen nicht ändern. Tut sie es doch hat der Schalter ne Macke und kann auch Knistern (thermisch?) verursachen.


Sou loong
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline salossi

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Hi WiderGates,

Werd ich heut Abend mal ausprobieren, dank Dir für den Tip.
Ich geh mal mit Kontaktreiniger an das Teil!

Thänx, Sascha

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Offline salossi

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Hab den Schalter gereinigt und gecheckt - er isses auch nicht... Das Problem bleibt bestehen...

Iss hier irgendwer, der sagen kann, ob die von mir gemessenen Spannungen noch I.T. sind, oder sind die zu niedrig???
Hat jemand Vergleichswerte?? An vielen Punkten ist die Spannung ja mehr als 10 % unter den Sollwerten...

So langsam krieg ich nen Fön, wenn ich rote Knöppe seh...  ???

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Offline WiderGates

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Erst mal ein gut lesbarer Schaltplan vom TheTwin.

Ciao
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline salossi

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Hey Wider Gates!!

THÄNX!!!!  :bier:

Der iss ja mal echt besser lesbar, und ne Menge zusätzlicher Infos!!

Werde kommende Woche weiter auf Fehlersuche gehn...

Grüße, Sascha

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Offline salossi

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Soo, nun habe ich sämtliche orange- und "blue Drops" aus dem Teil ausgebaut und durchgecheckt.
Einer der blauen Koppel-C´s war im Betrieb leicht mikrofonisch (C101); hat Geräusche gemacht, wenn man gegen ihn geklopft hat. Ist sowas normal??  ???

Ich habe einen Testaufbau gemacht, DC-Quelle mit ca. 360V und dann in Serie Spannungsmeßgerät sowie den entsprechenden zu testenden C gehängt. Mit der Idee, daß der eine C-Anschluß über den Innenwiderstand des Voltmeters auf 0V liegt. Bei praktisch allen Kondensatoren war das okay, bei den 0,68µ/250V Typen (getestet an 190VDC) bewegt sich die Nadel nach längerer Zeit etwas um die 0V, aber ich gehe davon aus, daß es sich dabei um Spannungsschwankungen des Netzteils (nicht stabilisiert) handelt, die ich hinter dem C im Millivoltbereich gemessen habe... Eine klare positive Spannung, die auf Leckstrom hindeuten würde, fand ich auch dort nicht... Ach ja, ich verwende zum messen ein analoges UG43, mit lediglich 10kΩ Innenwiderstand im 100mV-Bereich. Ist das zu niederohmig? Soll ich lieber mit nem DMM messen? Der 100mV Bereich beim Unigor 43 ist allerdings gleichzeitig der 10µA-Bereich, und da kann ich nix messen, d.h. Leckstrom liegt bei allen Kondensatoren (außer eventuell den 0,68µF´s) unter 0,1µA...

Kann jemand was zu den Original-Kondensatoren sagen? Sehen aus wie Orange Drops, das Logo sagt "ic". Außerdem sind da noch einige blaue Kondensatoren drin, die ansonsten von der Bauform so ähnlich aussehen. Taugen die Dinger was? Würdet ihr die Caps, wo sie doch schon mal alle ausgebaut sind, durch Orange Drops ersetzen?

Hab noch ne Frage zu den O. Drops vom Dirk: Sind das die Sprague-Teile oder irgendwelche anderen?? Wo sind die Unterschiede?? In meinem Boogie sitzen Spragues drinnen, der TAD bietet die ja auch an, würde aber natürlich lieber hier kaufen  :angel: Bei Dirk finde ich aber keine Infos über den Hersteller, und ich glaube eben nicht, daß es alleine die orangene Farbe ist, die den Sound oder die Lebensdauer ausmacht...  ;)
Wo ist der Unterschied zwischen den beiden Orange Drops Serien hier bei Dirk (715 vs. 716 er Serie)??

Und noch eine Frage: Was haltet ihr von den neulich angegebenen gemessenen (und ziemlich niedrigen) Spannungen?? Ist das noch im Rahmen oder vielleicht sogar mein Problem???

Ich wär euch echt dankbar für ein paar Tips, damit ich die Kiste langsam mal wieder vom Tisch kriege...

Grüße, Sascha


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Offline salossi

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Soo, heute kamen ein paar Orange Drops vom Dirk, habe nun den Amp wieder zusammengefummelt... Ein paar dieser blauen Kondensatoren (u.A. der mikrofonische) habe ich nun ersetzt. An dem Problem hat sich nix geändert...
Nachdem seit heute mein Boogie wieder richtig fertig ist und klingt habe ich eben mal Endstufen / Vorstufen verlinkt und dabei festgestellt, daß es ganz klar und eindeutig ein Endstufenproblem ist, das ich im Twin habe...
Die Twin-Vorstufe auf den Boogie Efx-Return gepatcht klingt allererste Sahne. Wenn ich den Signalweg im Twin durch einen Blindstecker unterbreche habe ich nach wie vor das knistern und knacken im Twin-Speaker, auch das spricht für nen Fehler in der Endstufe.

Leider hat sich noch niemand zu den Spannungen geäußert, ich hab so´n bißchen den Eindruck, ich führ hier nen Monolog...  ::)

Gruß, Sascha