Hallo Doc,
ich will hier eigentlich den Thread nicht weiter stören.
Dennoch "kurz"
:
hab die beiden Neos bei 4x12 nach oben sodaß ich hauptsächlich die hör.
dachte wegen mehr Fokussivität bei den Neos.
Nun schrein sie mir bei höherer Lautstärke etwas zu sehr.
Hab bei den Neos sogar die Beamblocker drin.
Was solls: ich mach gar nichts...fürs Wohnzimmer sind sie sehr angenehm...höchstens über Kreuz einbauen.
Mit Beamblockern bei Neo u. T. verteilt sich der Sound dann noch so, dass man gar nicht mehr weiß, woher er denn wirklich kommt: Neo u. T. verteilt und indirekt (würd ich bei 2x12 nicht machen, bei 4x12 oben jetzt mal schon)
Ich müsste dann leider wieder alles auseianderreißen, da ich immer die gleichen par. schalte und die Pakete dann seriell. Ich hatte da schon zuletzt mit dem vorhandenen Kabelwerk meine Mühe und Not, weil das ja bei den ursprünglich 4 gleichen LS keine Rolle spielte.
Da warn V30 drin.
Wenn man sie leicht löten könnte, würde ich am liebsten gleich ACYs fette Kabel einbauen.
Mal sehn.
Könnte mir schon vorstellen, dass die beiden nebeneinander ein universelles Paar abgeben auch in 2x12...
...nicht nur klanglich und im Zerrcharakter ergänzend sondern auch wegen der gleichen Ansprache...es sind einfach NEOs mit besonderer Schnelligkeit der gleichen Fa. und damit grundsätzlich gleicher Bauart...das passt schon.
Wie gesagt: hab auch schon den GB zusammen mit dem Neo gepaart...
(Ich kanns auch nochmal testen, da das Duett noch zusammenhängt.)
Beim V30 war das sehr ok...der ist lauter und der Neo kommt da nur ergänzend durch!
Der T. im schweren Carlsbro bleibt wo er ist und damit basta
!
Dem hab ich auch gleich eine Ausgangsbuchse spendiert, damit ich noch weitere Optionen habe.
Gruß
da Woifi
PS: Wem der Neo gefällt: warum sollte der einen anderen Speaker damit paaren wollen?
Wem aber etwas abgeht (Bässe und feiner auflösende Höhen), der kann den Tornado dazunehmen.
Der Zerrcharakter des Tornados ist zudem angenehmer (weicher) als der des Neos. Wem also der Neo zu
beamig ist, der kann getrost den Tornado mithinzufügen...der gleicht aus.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Neo in der Zerre zwar fokussiver aber beamiger wirkt und der Tornado
breiter aber angenehmer.
Ich würde zu einem Jensen Neodym immer nur einen weiteren Jensen-Neodym nehmen....Geschmacksache!
Ich hab aber auch schon in getrennten Boxen bei mir geschmackvollem Abstand zueinander gute Erfahrung
mit der Paarung Neo/V30 gemacht. So könnte ich mir vorstellen, dass das auch mit dem Governor geht.
Da der Tornado für mich aber ein besserer V30 ist mit bei weitem besserer Fokussivität, würde ich gleich den
T. nehmen. Es kommt auch auf den Stil an. Wer nur Brett spielt, dem ist das egal. Wer aber auch im
Solospiel mal einen enger deffinierten Ton haben möchte, der wählt eher fokussiver wirkende Exemplare.
Mir persönlich ist der Neo alleine und auch der T. alleine jeweils zu langweilig. Das liegt aber an mir und
sonst niemand. Drum hab ich mit beiden auch in 4x12 bei schöner Leichtigkeit rumexperimentiert und tu das
wohl auch noch weiter.
Alles Geschmacksache...also ausprobieren!
Jetzt hab ich auch nochmal das Duett Neo/GB getestet und find es eigentlich gar nicht mal so
schlecht, wie ich es in Erinnerung hatte.
In den Bässen ergänzen sie sich gegenseitig nicht...das ganze wirkt eher schlanker aber dennoch gut.
Die Fukussivität des Neos wird von der Breite des GB umgarnt...bleibt aber noch hörbar Ich weiß gar nicht
mehr, was mich da geritten hat, die Kombi wegen unterschiedlicher Laufzeiten zu verteufeln. Es hatte wohl
mit Boxen zu tun, die weiter auseinanderstanden. In 2x12 ist das Phänomen wohl eher nicht zu erwarten.
Man bleibt in der 2-er Kombination beschränt auf max. 50W.
Als alternatives Duo würde ich aber wegen der mangelnden Bässe dann GB und Tornado wählen oder wegen
der Fokussivität halt V30 und Neo, die aber wegen der Lautstärke des V30 möglicherweise untergeht.
Dennoch warne ich vor unterschiedlichen Laufzeiten: ich hab das schon mal deffinitiv in
nebeneinanderstehenden Boxen mit Neos und Ceramiks gehört...da beist die Maus kein Faden ab.
Nebenbei: ich mag den GB eigentlich sehr trotz von mir gemeinter Schwächen, sonst wär er schon längst
weg! Ich mag ihn auch clean, obwohl er da eher dünner und beissender daherkommt.
In der Verzerrung sind mir die Celestions eher zu breit...es ist immer ein Spagat!
Meine Eindrücke mit der Kombination aus Neo (obe) und T (unten) bei der 4x12-er haben aber auch etwas
damit zu tun, dass die 4x12-er nur eine Kunststoffbespannung hat, die wenig Beaming nimmt.
Bei meinen 2x12-ern hab ich Salt&Pepper. Meine 2x12-er klingen eindeutig besser!
Sie stehen aber auch auf dem Boden und strahlen mir nicht so ins Gesicht. Außerdem sind sie 1/3 offen.
Weiterhin sind in der 4x12-er dünne Standardkabel drin. In meinen 2x12-ern hab ich mich doch etwas
mit fetteren HiFi-Kabeln verkünstelt.
Die FatBalls von ACY werden wohl auch der Grund sein, warum aus der 4x12-er mit Eminence GB ein
ordentlicher Sound zu erzielbar ist.
Da machs recht
.
Als Sommerkabel-User werde ich wohl mal das 2x4mm für 4-5€/m ausprobieren. Das ist coaxial und somit so
dünn, dass es sich einfach auf Klinke setzen lässt. Der "Schirm" hat den gleichen Querschnitt wie das
Innenkabel und dient platzsparend als Minus-Litze. Das Kabel ist hochflexibel.
Intern werde ich mal auf 4mm HiFi-Ware zurückgreifen. Dabei hab ich jetzt gelernt, daß versilberte Litzen für
den Hochtonbereich zuständig sind und verzinnte Litzen für den Tieftonbereich. Es gibt bei derartigen Kabeln
wie die Einspielzeit für den Speaker die sogenannte Einbrennzeit, die zwischen 22 und 44 Stunden liegt.
Jedenfall sollte man hier mal die verzinnten Kabel verwenden, um Verzerrungen zu vermeiden, die
hauptsächlich aus dem Bassbereich stammen.
Ich glaub ich muss mal so ein 4-adriges Kabel besorgen und die 2 verzinnten Litzen rauslösen. Oder ich nehm
das 2-adrige bei dem jeweils 50% der Litzen verzinnt und 50% versilbert sind.
Ich werd noch verrückt
.