Hallo!
ganz ehrlich, selbst wenn der Preamp 24/7 läuft, dann darf man bei Vorstufenröhren eig keinen Unterschied hören.
Die Dinger nutzen sich doch praktisch nicht ab.
Vielleicht waren meine Röhren auch einfach defekt?
Jedenfalls habe ich woandern nun folgende Aussagen gefunden (
www.guitarworld.de):
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- Wovon hängt der Alterungsprozeß der kleinen Kolben ab?
Antwort: Von der Nutzungsdauer. Es sind keine Leistungsröhren und "halten" deswegen länger.
- Wie verhält es sich, wenn sie den ganzen Tag an sind, aber nicht gespielt werden? (Kein Standby!)
Antwort: Wie, als ob sie gespielt werden.
- Beschleunigen Booster und Kollegen den Prozeß?
Antwort: Ja. Die übersteuern meistens den ersten Triodenteil der Eingangsröhre und fürhren zu einem schnelleren "ausbrennen".
Grundsätzlich werden immer Elektroden von der Anode "ausgebrannt". Das der Prozess endlich ist, sollte klar sein. Irgendwann ist eben mal Schluss und da geht die Verstärkung und damit einhergehend der "Sound" den Bach runter.
Das hört man aber.
Prinzipiell unterliegen die Vorstufenröhren einem Verschleiß, sobald sie "heizen". Aber auch die Belastung dieser Röhren spielt mit eine Rolle.
Das hängt ein Stück vom eingestellten Arbeitspunkt ab.
Benutzt Du einen Booster, um die Röhren in die Sättigung "zu treiben" verschleißen diese schneller, als wenn Du einen Ton außerhalb des Amp verzerrst und ihn dann nur noch per clean-eingestellen Amp "laut machst".
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Das klingt für mich jedenfalls logisch, aber ich bin kein Experte.
Unabhängig davon muss es doch bestimmt einen "Maximalbetriebstemperaturwert" für Röhren geben?
(Ich will die tatsächlich nicht herunterkühlen, sondern auf normale Temperatur in meinem engen Rack bringen!)
Vielen Dank!