Noch immer keine Soundsamples... hab zwar was mit dem Handy aufgenommen, aber Handymicros bringens einfach nicht, versuche am Montag auf der Probe was aufzunehmen, oder zumindest daran zu denken, ein Micro von dort mit nachhause zu nehmen.
Habe dann mal ein wenig weiter ge-"tweaked"...
1) Zwischen Gain-Poti und der 2. Gainstage habe ich Widerstände zwischen 68k und 470k eingelötet... bin bei 220K geblieben.
2) Kathodenwiderstände an V1a auf 4,7K raufgesetz, an V2b auf 15K erhöht. Bei V2a sind es jetzt 1K.
3) Dann habe ich den 56k im Tonestack gegen ein 250K lin Poti ersetzt und heute stundenlang meine Familie, meine Nachbarn und deren Haustiere damit gequält, damit einen Wert zu finden, der mir am besten gefällt. Als ich meinte, die richtige Stellung gefunden zu haben, habe ich nachgemssen: 62K! Also ist der 56K mir erstmal erhalten geblieben
Zwischenergebnis: Deutlich besser! Sehr schöner Zerrsound, nicht zu agressiv, aber auch nicht harmlos. Und selbst mit den Schrottpickups in meiner Billig-Ibanez noch schön klar bei stark verzerrtem Akkordspiel!
Dann wollte ich das mit dem CF ausprobieren und habe den mal wieder angelötet, der Sockel steckte ja noch und die Heizspannung war auch noch am Sockel festgelötet, war also ein Klacks...
aber ich bin mir noch nicht sicher ob ich das mag oder nicht. Für mein Empfinden zerrt es nun ein wenig mehr, klingt aber auch ein wenig komprimierter. Finde es aber wieder sehr schwierig das zu beurteilen ohne einen direkten A/B Vergleich zu haben. Und den hat man einfach nicht, wenn der Amp für mehrere Minuten aus ist, während man was umlötet.
Kann man den CF mit einem Schalter bypassbar machen, bzw. spricht irgendwas dagegen?
P.S.: Den Anodenwiderstand von V1b habe ich wieder auf 220K erhöht... gefiel mir weitaus besser!