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Rheostat, Shunt etc.

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Offline maho

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Rheostat, Shunt etc.
« am: 14.07.2009 10:30 »
Hallo,

ich möchte mir ein Power Brake für mein alten unerträglichen 100 Watt Amp bauen.
Hab mir verschiedene Modelle angesehen und mich mal für den Dr.Z Air Brake entschieden.

Jetzt meine Frage: Ich brauche 3 , für mich unauffindbare  ??? Teile:

                          Und zwar (wie im Anhang) beide Hochlast Widerstände und den Rheostaten.
                          Mehr ist ja auch gar nicht drinn ::) , aber wo bekomm ich das zeug her?
                          Kann mir da jemand weiterhelfen?
                         

                   

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Offline Namenlos

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #1 am: 14.07.2009 10:57 »
Moin,
Mouser hat die drei Sachen auf Lager bis auf die Kontakte/Abgriffe für den 25Ohm Widerstand, zumindest so wie ich die Beschreibung interpretier. Kostet gut 60€ + 20€ Versand.

Grüße
Henning

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Offline maho

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #2 am: 14.07.2009 11:18 »
Herzlichen Dank,

Ich hätte gehofft das es auch im Deutschen Lande so etwas zu kaufen gibt.

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haebbe58

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #3 am: 14.07.2009 11:59 »
Hi there,

bau doch einfach den 100 Watt Power-Sucker von Dirk nach ... hab ich auch gemacht, der funktioniert tadellos!

Gruß
Häbbe

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Offline maho

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #4 am: 14.07.2009 13:37 »
Nehmen wir an ich dreh den 100Watter ganz auf weil ich den Sound so geil finde und den Sucker von Dirk dreh ich dann relativ weit ab weil es mir die Box zerkleinern würde (mal ganz abgesehen von meinen Bandkollegen).

Wie sieht es beim TT-Pos mit höhenverlus unter , sagen wir mal extremen Bedingungen aus?? hat da jemand Erfahrung?

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haebbe58

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #5 am: 14.07.2009 13:43 »
Ja, dazu gibt es den parallelen Kondensator, der beugt dem vor!

Dirk hat (wenn ich mich nicht irre) wohl noch ein Update in Arbeit, wo zusätzlich noch Spulen verbaut sind, die dem Amp eine noch bessere Reaktion auch bei starker Dämpfung ermöglichen ... dazu wird er dann bestimmt bald etwas veröffentlichen, sobald er die Sache abgeschlossen hat... so wie ich ihn kenne. Aber bitte ihn nicht drängen, er hat eh schon genug am Hut/Hals  :-\ :angel:

Gruß
Häbbe 

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Offline maho

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #6 am: 17.07.2009 15:09 »
ich lese im net immer öfter das man für einen 100 Watt amp lieber ein etwas größeren Power Brake benutzen sollte.
Ich hab ein alten amp 100 Watt aus ende sechzigern. jetzt hätte ich ein wenig angst das es mir vieleicht den AÜ zerfetzt bei einer 100Watt power Brake?

weiß da jemand mehr??

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Offline fonzarelli

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #7 am: 17.07.2009 15:42 »
Also eigentlich sollte es da zuerst die Powerbrake "zerfetzen" und erst wenn die kaputt ist (und Du weiterhin spielst und nicht panisch zu dem rauchenden Etwas springst) besteht Gefahr für den Verstärker. Normalerweise sollte aber nichts passieren wenn die Widerstände für 100W ausgelegt sind und ausreichend gekühlt werden.

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haebbe58

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #8 am: 17.07.2009 17:08 »
ich lese im net immer öfter das man für einen 100 Watt amp lieber ein etwas größeren Power Brake benutzen sollte.
Ich hab ein alten amp 100 Watt aus ende sechzigern. jetzt hätte ich ein wenig angst das es mir vieleicht den AÜ zerfetzt bei einer 100Watt power Brake?

weiß da jemand mehr??

ich hab die 100 Watt Version von Dirk direkt an meinem Mywatt 100 (Hiwatt Clone) hängen ...  und die Kiste ist derartig schweinelaut und bringt wirkliche 100 Watt glaubhaft rüber ... da wird zwar alles ziemlich warm, aber ansonsten (selbst bei ganz zugedrehtem Poti, also voller Absenkung) absolut okay ... man muß halt schauen, dass eine vernünftige Wärmeableitung/Luftzirkulation möglich ist.

Bei mir sind alle Widerstände direkt auf den Boden des empfohlenen Hammond Pultgehäuses geschraubt. Und die Lüftungsschlitze des Gehäuses leiten alles schön ab ... man muß nur schauen, dass die nicht zugestellt sind oder mit der Zeit verstauben ...

Gruß
Häbbe

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Offline Dirk

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #9 am: 17.07.2009 19:22 »
Hi,

der PoS mit dem Last-Poti (siehe Projektseite am unteren Ende) ist für 200 Watt (plus Reserve) ausgelegt. Das sollte dann auch bei kräftiger Verzerrung ausreichen.
Die Erweiterung mit zusätzlicher Spule, welche Häbbe erwähnt hat, habe ich auch umgesetzt hat aber klanglich nicht so viel Auswirkung. Der Kondensator vom Eingang zum Schleifer habe ich ebenfalls getestet aber gleich wieder raus geworfen. Hat mir überhaupt nicht gefallen und den Sound eher kaputt gemacht.

ABER: eine Klangbeeinflussung wird man mit JEDER Art von Attenuator haben und dagegen kann man nur bedingt etwas machen.

Gruß, Dirk
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Offline maho

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #10 am: 31.08.2009 11:40 »
Hallo,

nach erfolgreichem bau des POS-100 habe ich ihn getestet und muß sagen: einwandfrei!! :guitar:

Doch, nach ca. 3 Stunden, ich steh und spiel was in der Regie ein, tuts ein SCHLAG : der kleine eingebaute Lüfter schießt Qualm und funken in die Luft und dann war es mir klar!!! das ist ROCK´n ROLL  :devil:

Nein im ernst, mir hat es den kleinen Kondensator gesprengt! Wahrscheinlich war das Gehäuse nicht optimal belüftet. (hab ich jetzt geändert). Ich möchte trotzdem einen anderen bipolar einbauen. Einer der etwas mehr verträgt.

zu meiner Frage:  kann ich da vieleicht einfach einen Dicken Orange Drop oder ähnliches nehmen?

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Offline Bierschinken

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #11 am: 31.08.2009 12:57 »
Hallo,

Folienkondensatoren kannst du nehmen, sofern sie in der von dir angestrebten Kapazität erhältlich sind.
Du solltest dir dann aber etwas zur Kühlung einfallen lassen, sonst stirbt dir auch dieser Kondensator.

Da fällt mir ein... sind Folien-Cs per sé Hitzeunempfindlicher als Elektrolyt-Cs?

Grüße,
Swen

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Offline Athlord

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #12 am: 31.08.2009 13:45 »

Da fällt mir ein... sind Folien-Cs per sé Hitzeunempfindlicher als Elektrolyt-Cs?


Hallo,
Elko´s sind per default bis 60/80°C zugelassen, da gibt es noch höherwertigere, die auch mehr Temperatur vertragen.

Folienkondensatoren sind Überwiegend aus Polypropylen, das hat eine obere Gebrauchstemperatur von 100-110°C.

Aus dem Bauch raus würde ich den Folien-C mehr zutrauen, weil dort kein Elektrolyt verdunsten kann...

Aber vielleicht sollte man dazu mal Datenblätter studieren.

Gruss
Jürgen
« Letzte Änderung: 31.08.2009 13:49 von Athlord »
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Dirk

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #13 am: 31.08.2009 14:09 »
Nein im ernst, mir hat es den kleinen Kondensator gesprengt! Wahrscheinlich war das Gehäuse nicht optimal belüftet. (hab ich jetzt geändert). Ich möchte trotzdem einen anderen bipolar einbauen. Einer der etwas mehr verträgt.

Das wundert mich jetzt ein wenig. Sicher, dass der Bi-Polar auch Bi-Polar war ?

Gruß, Dirk
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Offline maho

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Re: Rheostat, Shunt etc.
« Antwort #14 am: 31.08.2009 14:27 »
es war der 10 uF BiPolar (crt-10-100) aus dem shop. als er bei mir angekommen ist sah er etwas anders aus als auf dem Bild. Er hatte auch wie bei normalen Elkos eine kurzes und eine langes Drätchen (aber keine +/- kennzeichnung)