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Analog vs. Didital Delay

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Offline Bierschinken

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #30 am: 10.11.2009 13:39 »
Hi,

das Deep Blue Delay ist für mich Referenzsound, muss ich klar sagen.
Ganz toller Sound, sehr klar und detailliert und dennoch dieses typische weicher werden je öfter wiederholt wird.
Der Preis ist für mich aber nicht zu tragen, da ich hobbyst und Student bin.

Das MXR ist nicht viel schlechter, wenn man überhaupt von schlechter reden kann, ich würde lieber sagen "anders" und dafür einfach viel günstiger.

Zusätzlich hab ich noch Malekko´s und das Empress Delay ausprobiert. Sehr nett, aber auch zu teuer. Zumindest bekomme ich für meine Zwecke die gleichen Sounds zu günstigerem Preis.

Das Ibanez AD-9 habe ich auch ausprobiert aber das war mir zu analog, sprich die Wiederholungen wurden mir zu dumpf/verwaschen.
Da ich das Delay auch für Higainsoli nutze war das nix für mich.

Also Delay machen die genannten Pedale alle gut. Die Frage ist ob die Features und die Nuancen dem Geschmack entsprechen.
Das kannst du letztlich nur selber ausprobieren.

Grüße,
Swen

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Offline Hannes

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #31 am: 10.11.2009 13:50 »
Hallo zusammen,

das Mad Professor Deep Blue Delay ist höchstwahrscheinlich nur ein etwas getweaktes Rebote 2.5.
Eventuell wurde anstelle des PT2399 ein HK723 verwendet.

Grüße
Hannes

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Offline RomanS

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #32 am: 10.11.2009 14:10 »
das Mad Professor Deep Blue Delay ist höchstwahrscheinlich nur ein etwas getweaktes Rebote 2.5.
Eventuell wurde anstelle des PT2399 ein HK723 verwendet.


http://freestompboxes.org/viewtopic.php?f=7&t=713&hilit=deep+blue+delay

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Offline Hannes

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #33 am: 10.11.2009 15:04 »
Hi Roman,

genau auf das Forum bezog ich mich.
Allerdings muss man dort angemeldet sein, um den Beitrag zu lesen, oder?

Grüße
Hannes

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Offline RomanS

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #34 am: 10.11.2009 16:01 »
Puh, kann mich gar nicht erinnern, ich log mich immer automatisch ein - ich glaub, lesen kann man schon, nur die Bilder und Schaltpläne werden nicht angezeigt, wenn man nicht angemeldet ist...

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Offline hollywoody

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #35 am: 10.11.2009 16:42 »
Hi Swen,
danke für Tip...nachdem ich von MADPROF schon den Little Green Wonder habe (best TS808..9und more) werde ich das DBDel testen.
Da ich es mir aus Finland beschaffe, spare ich am Preis der hier zu hoch ist!!!

gruiss hollywoody

Hi,

das Deep Blue Delay ist für mich Referenzsound, muss ich klar sagen.
Ganz toller Sound, sehr klar und detailliert und dennoch dieses typische weicher werden je öfter wiederholt wird.
Der Preis ist für mich aber nicht zu tragen, da ich hobbyst und Student bin.

Das MXR ist nicht viel schlechter, wenn man überhaupt von schlechter reden kann, ich würde lieber sagen "anders" und dafür einfach viel günstiger.

Zusätzlich hab ich noch Malekko´s und das Empress Delay ausprobiert. Sehr nett, aber auch zu teuer. Zumindest bekomme ich für meine Zwecke die gleichen Sounds zu günstigerem Preis.

Das Ibanez AD-9 habe ich auch ausprobiert aber das war mir zu analog, sprich die Wiederholungen wurden mir zu dumpf/verwaschen.
Da ich das Delay auch für Higainsoli nutze war das nix für mich.

Also Delay machen die genannten Pedale alle gut. Die Frage ist ob die Features und die Nuancen dem Geschmack entsprechen.
Das kannst du letztlich nur selber ausprobieren.

Grüße,
Swen
""Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren""

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Offline Caisa

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #36 am: 10.11.2009 17:11 »
Gibt es da ne gute Adresse in Finnland?
moin moin...

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Offline Duesentrieb

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #37 am: 10.11.2009 20:30 »
Mein Senf:

ich habe (neben Rackzeugs) ein
Digitech, Excalibur und heute leihweise ein T-Rex Reptile.
Das Digitech-Zeug (habe auch den Chorus, CF-7) gefällt mir besser als das Boss Zeug - und das Excalibur besser als das von Artec, was ich vorher hatte.

Will ich diesen typischen Attack-Sound, nehme ich das Digitech, will ich cremige Leads (und das will ich meistens) ein 80 Euro analoges.

Wie man 200 Euro für ein Pedal ausgeben kann, ist mir auch nach Test des T-Rex immer noch völlig schleierhaft - der Unterschied zwischen den dreien wäre mir keinen 50er wert. Ich bin allerdings auch kein FX- oder Delay-Freak, das sollte ich dazu sagen.

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Offline DocBlues

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #38 am: 12.11.2009 18:41 »
Hallo Peter / Sonic-Surfer und alle anderen Delay-Interessierten.

ich selber verwende ein altes Boss DM-2 aus den 80igern, daß ich dieses Jahr mit ein paar Mods noch upgegraded habe (besserer Rail-to-Rail OP-Amp, bessere Koppelkondensatoren. frische Elkos). Außerdem habe ich es intern so umgebaut, daß es intern mit 12 Volt läuft (nicht nur extern und intern durch Zenerdiode reduziert - wie im Ausgangszustand. Der Bypass ist jetzt selbst für mein Mimosengehör praktisch transparent und im Effekt-Mode kommt nur der Effekt hinzu und sonst keine Färbung des Sounds. Auch die Dynamik des Gitarrentons bleibt voll erhalten, Kurz: das Teil ist besser denn je und schon im Urzustand wird es ja von nicht wenigen Nutzern als eines der besten Effekt-Delays aller Zeiten bezeichtnet (siehe auch den Beitrag weiter oben). Solange man keine superlangen Delays braucht ist es auch wirklich klasse und sehr natürlich.

Vor dem Upgrade habe ich auch überlegt, etwas Neues zu kaufen. Maxxon 999 und MXR Carbon Copy waren auch in der Wahl - insbesondere wegen dem Bypass. Bei den Digital-Delays würde ich - wenn überhaupt - etwas mehr Geld ausgeben für Carl Martin (Delayla oder Echotone) oder T-Rex. Die zuletzt genannten haben aber auch keinen True-Bypass - allerdings macht man sich bei Carl Martin und T-Rex etwas mehr Gedanken über die Qualität der Bauteile.

@Sonic-Surfer:
Bei deinem Signalweg ist mir ein erheblicher Mangel aufgefallen, der aber leicht zu beheben ist: Du verwendest das Stimmgerät zwischen Booster und Amp. Ich kann Dir garantieren, daß Du damit die Spitzen des Gitarrensignals im Stimmgerät (auch im Bypass) mit den OP-Amps abrasierst. Das Stimmgerät wird mit 9 Volt betrien - intern gibt es berstimmt noch eine Diode als Verpolungsschutz, die 0,6 Volt frist. Es bleiben +/- 4,2 Volt am OP-Amp. Üblicherweise sind in den Effekten OP-Amps, die zwischen 1,5 und 2,5 Volt auf Plus- und Minusseite intern als Headroom verlieren. Du hat also üblicherweise etwa +/- 2,5 Volt Spitze/Spitze Aussteuerbereich. Bei starkem Anschlag bringt ein Gitarren-PickUp durchaus 2 bis 2,5 Volt in der Spitze. Wenn Du die also noch (um z.B. 6dB ) im Booster erhöhst, übersteuerst Du den OP-Amp des Stimmgerätes.
Der beste Weg wäre, das Stimmgerät aus dem Signalweg rauszunehmen. Ansonsten gehört das Stimmgerät vor den Booster.

Gruß,
DocBlues

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Offline sonic-surfer

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #39 am: 12.11.2009 22:29 »
Hallo Peter / Sonic-Surfer und alle anderen Delay-Interessierten.


@Sonic-Surfer:
Bei deinem Signalweg ist mir ein erheblicher Mangel aufgefallen, der aber leicht zu beheben ist: Du verwendest das Stimmgerät zwischen Booster und Amp. Ich kann Dir garantieren, daß Du damit die Spitzen des Gitarrensignals im Stimmgerät (auch im Bypass) mit den OP-Amps abrasierst. Das Stimmgerät wird mit 9 Volt betrien - intern gibt es berstimmt noch eine Diode als Verpolungsschutz, die 0,6 Volt frist. Es bleiben +/- 4,2 Volt am OP-Amp. Üblicherweise sind in den Effekten OP-Amps, die zwischen 1,5 und 2,5 Volt auf Plus- und Minusseite intern als Headroom verlieren. Du hat also üblicherweise etwa +/- 2,5 Volt Spitze/Spitze Aussteuerbereich. Bei starkem Anschlag bringt ein Gitarren-PickUp durchaus 2 bis 2,5 Volt in der Spitze. Wenn Du die also noch (um z.B. 6dB ) im Booster erhöhst, übersteuerst Du den OP-Amp des Stimmgerätes.
Der beste Weg wäre, das Stimmgerät aus dem Signalweg rauszunehmen. Ansonsten gehört das Stimmgerät vor den Booster.

Gruß,
DocBlues

Hi Doc,

das muss ich mal untersuchen. Bis jetzt ist mir nichts nachteiliges aufgefallen, hatte das setup so aber erst 2 mal live im Einsatz!
Wenn dem so ist, werde ich das Stimmgerät am Anfang der Signalkette, also vor dem Wah Wah, platzieren.
Ich habe allerdings den TC Booster nur sehr moderat eingestellt, also im Bereich + 3dB.
Zum Thema Delay, also ich bin mit dem TC absolut happy und kann es nur weiterempfehlen. Wer ein Delay sucht, unbedingt antesten!!

Peter

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Offline RomanS

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #40 am: 13.11.2009 12:10 »

@Sonic-Surfer:
Bei deinem Signalweg ist mir ein erheblicher Mangel aufgefallen, der aber leicht zu beheben ist: Du verwendest das Stimmgerät zwischen Booster und Amp. Ich kann Dir garantieren, daß Du damit die Spitzen des Gitarrensignals im Stimmgerät (auch im Bypass) mit den OP-Amps abrasierst. Das Stimmgerät wird mit 9 Volt betrien - intern gibt es berstimmt noch eine Diode als Verpolungsschutz, die 0,6 Volt frist. Es bleiben +/- 4,2 Volt am OP-Amp. Üblicherweise sind in den Effekten OP-Amps, die zwischen 1,5 und 2,5 Volt auf Plus- und Minusseite intern als Headroom verlieren. Du hat also üblicherweise etwa +/- 2,5 Volt Spitze/Spitze Aussteuerbereich. Bei starkem Anschlag bringt ein Gitarren-PickUp durchaus 2 bis 2,5 Volt in der Spitze. Wenn Du die also noch (um z.B. 6dB ) im Booster erhöhst, übersteuerst Du den OP-Amp des Stimmgerätes.
Der beste Weg wäre, das Stimmgerät aus dem Signalweg rauszunehmen. Ansonsten gehört das Stimmgerät vor den Booster.

Es wurde aber nur ein "Korg tuner" genannt - wenn das der Pitchblack ist (und nicht der gebufferte DT10), dann ist das ein "echtes" True Bypass-Pedal, da ist's dann vollkommen egal, wo in der Effektkette der sitzt...

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Offline sonic-surfer

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #41 am: 13.11.2009 15:00 »
Nee nee, ist schon der DT-10 und mir daher einleuchtend.

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Offline Hannes

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #42 am: 13.11.2009 20:41 »
Hi DocBlues,

zu dieser Sache hätte ich eine Frage:

ch selber verwende ein altes Boss DM-2 aus den 80igern, daß ich dieses Jahr mit ein paar Mods noch upgegraded habe (besserer Rail-to-Rail OP-Amp, bessere Koppelkondensatoren. frische Elkos). Außerdem habe ich es intern so umgebaut, daß es intern mit 12 Volt läuft (nicht nur extern und intern durch Zenerdiode reduziert - wie im Ausgangszustand. Der Bypass ist jetzt selbst für mein Mimosengehör praktisch transparent und im Effekt-Mode kommt nur der Effekt hinzu und sonst keine Färbung des Sounds. Auch die Dynamik des Gitarrentons bleibt voll erhalten, Kurz: das Teil ist besser denn je und schon im Urzustand wird es ja von nicht wenigen Nutzern als eines der besten Effekt-Delays aller Zeiten bezeichtnet (siehe auch den Beitrag weiter oben). Solange man keine superlangen Delays braucht ist es auch wirklich klasse und sehr natürlich.

Welche Rail-to-Rail-Amps hast Du denn eingebaut?
Intern ist doch eine 11V-Zenerdiode, oder?

Der MN3205 kann nicht mehr als 9V ab - die 12V nutzt Du also nur für die restliche Schaltung, oder?

Grüße
Hannes

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Offline DocBlues

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #43 am: 13.11.2009 21:21 »
Hallo,

ich habe den AD822 (Rail to Rail und wenig Strombedarf) verwendet.

Gruß,
DocBlues

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Offline Hannes

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Re: Analog vs. Didital Delay
« Antwort #44 am: 13.11.2009 23:16 »
Hi DocBlues,

danke.
Hast Du auch noch andere Rail-to-Rail-OPs ausgetestet, oder ist der AD822 der einzig empfehlenswerte?

Grüße
Hannes