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Ga5 problem mit triode switch

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Offline solonkin

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Ga5 problem mit triode switch
« am: 10.08.2009 15:44 »
Hey,
ich habe in meinen Ga5 nach dirks plan 1:1 gemodet. Zusätzlich hat er parrarel zu r6 einen 0,022uF Mallory bekommen (schaltbar). Soweit so gut, das alles funktionierte auch super bis ich den triode/pentode switch einbaute!
Ich habe die leitung die vom neunten pin für durchtrennt und habe das durchtrennte ende an die schaltposition 1 gehängt und an schaltposition 2 den 7ten pin.
Der switch funktioniert auch und ich bin auch klanglich mehr als zufrieden. Das problem jedoch ist das ich bei viel gain ein lautes pfeifen bekomme, wenn ich die höhen reduziere dann wird es etwas besser. Wenn ich jedoch den Mallory dazuschalte dann wird es unerträglich!! Außerdem gibt es einen lauten knacks beim umschalten des switches. Kann man da abhilfe schaffen?
freue mich über eure Hilfe

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Offline Bierschinken

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #1 am: 10.08.2009 15:51 »
Hallo,

der laute Knack ist normal, denn du schaltest da hohes DC-Potential!
Es gibt keinen Schalter, der dafür zugelassen ist. Über die Problematik wurde hier schon öfter gesprochen.
Die Empfehlung lautet also, nicht im Betrieb umschalten.

Das Pfeifen ist ein Schwingen aufgrund der veränderten Leitungsverlegung.

Grüße,
Swen

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Offline solonkin

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #2 am: 10.08.2009 15:55 »
hast auch einen rat wie ich sie beseitigen könnte? Also das pfeifen halt

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Offline cca88

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #3 am: 10.08.2009 16:03 »
hast auch einen rat wie ich sie beseitigen könnte? Also das pfeifen halt

andere Leitungsverlegung?


Lies Dir doch mal Marcs "Aufbauanleitung" für den Plexi ein paar mal durch.

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,10671.45.html

So ziemlich alles, was er in der bebilderten Aufbauanleitung über Leitungsführung schreibt und zeigt, betrifft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit exakt Dein Problem!!

Der Smart-modding Fred mit Larry's Erläuterungen zu Leitungsverlegung ist ebenfalls 'ne echte Pfründe....


Gruß

Jochen


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Offline solonkin

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #4 am: 10.08.2009 16:20 »
Der amp ist komplett auf einer platine (original) aufgebaut. Ich hatte gerade den schalter testhalber ausgebaut und das pfeifen war weg. sobald ich ihn wieder einbaute war es wieder da. Es sind ja nur drei kabel, also g2 zum mittleren pin des schalters, pos1 ist mit gitterwiederstandverbunden und pos2 mit anode.
Könnte es auch am schalter selbst liegen? Oder an einer kalten bzw. schlechten lötstelle?

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Offline Bierschinken

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #5 am: 10.08.2009 16:27 »
Hallo,

nein, es liegt an der Leitungsverlegung.

Meiner Erfahrung sind Primärleitungen extrem kritisch.
Ich würde mich fast dazu hinreissen lassen zu sagen, dass sie kritischer sind als so manche Gitterzuleitung.

Bewaffne dich mit einem nichtleitenden Gegenstand, schmei den Amp an, provoziere den Fehler und dann schieb mal vorsichtig die Kabel rum mit dem Gegenstand. Dabei horchen wie sich das Pfeifen ändert.

Grüße,
Swen

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Offline cca88

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #6 am: 10.08.2009 16:36 »
Der amp ist komplett auf einer platine (original) aufgebaut. Ich hatte gerade den schalter testhalber ausgebaut und das pfeifen war weg. sobald ich ihn wieder einbaute war es wieder da. Es sind ja nur drei kabel, also g2 zum mittleren pin des schalters, pos1 ist mit gitterwiederstandverbunden und pos2 mit anode.
Könnte es auch am schalter selbst liegen? Oder an einer kalten bzw. schlechten lötstelle?

...es liegt m.E. zu 99,985% an der Leitungsverlegung. Entweder anders, oder den Gedanken knicken. Ich halte es für beinahe ausgeschlossen, daß es am Schalter liegt. Speziell beim Trioden-Switch bist Du genau im empfindlichen Bereich - dem Primärbereich des AÜ unterwegs. Deshalb habe ich versucht Deine Nase auf den Fred von Marc zu stubsen. Da steckt viel drin.


Grüße

Jochen

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Offline solonkin

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #7 am: 10.08.2009 18:05 »
jap ihr hattet recht, ich habe die leitungen gekürtzt und anders verlegt= problem gelöst. danke für eure Hilfe

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Offline solonkin

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #8 am: 10.08.2009 18:25 »
ok ich habe noch eine frage^^
Ich habe aus einen GA5 thread herausgelesen das man mit ihm eine 6v6 mir chassissockel betreiben könnte. Stimmt das?
Wäre eine el34 auch möglich?

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Offline SvR

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #9 am: 10.08.2009 20:05 »
Salü,
Wenn du die Novalfassung der EL84 gegen eine Oktalfassung austauscht, kannst du die 6V6 ein setzen. Zur EL34 hab ich dir schon im GA-5-Thread (Seite 23/ Antwort #341) geantwortet! Anderer AÜ, anderer Trafo und evtl. andere Treiberschaltung! Wenn du mir nicht galubst wirf mal einen Blick in Datenblätter von EL84 und EL34 und vergleich Ra, Ua, Ia, Rk in Eintakt-A (SE).
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline solonkin

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #10 am: 12.08.2009 13:41 »
Ich habe gerade im SEwatt forum endeckt das einer 3 12ax7 in der vorstufe hat mit dem ga5 :o
Ist das möglich? Wäre das nicht zu viel für eine el84 in der endstufe?
Wo könnte ich am besten die dritte 12ax7 einbauen?

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Offline Namenlos

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #11 am: 12.08.2009 14:03 »
Ich habe gerade im SEwatt forum endeckt das einer 3 12ax7 in der vorstufe hat mit dem ga5 :o
Ist das möglich? Wäre das nicht zu viel für eine el84 in der endstufe?
Wo könnte ich am besten die dritte 12ax7 einbauen?

Wie willst du sie denn verschalten?

Vielleicht solltest du dich ein wenig mit der Theorie auseinandersetzen, gerade so sachen wie Heizstrom etc. kann man sich da schnell beantworten. Rechne mal nach, wieviel Heizstrom alle Röhren benötigen und wieviel du mit 3 ECCs brauchst. Der GA5 hat doch nur eine ECC83 und eine EL84, mit zwei ECC überlastest du den Trafo da schon um knapp 30%, 60% wären mir eindeutig zuviel für einen Verstärker aus China ohne Trafodaten.

Wenn du soviel veränderst wäre vielleicht ein TT66 eine lohnende Alternative oder wenn du nicht auf die EL84 verzichten willst der G5. Hier hast du die Heizreserven für 4ECCs kannst andere Endröhren ausprobieren und hast eine höhere B+ für die Vorstufe.

Grüße
Henning

Grüße
« Letzte Änderung: 12.08.2009 14:10 von Namenlos »

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Offline solonkin

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #12 am: 12.08.2009 14:42 »
ICh habe in dem amp einen Hammond AÜ + Hammond Netztrafo verbaut. Also am STrom dürfte es nicht scheitern.
mfg

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Offline Namenlos

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #13 am: 12.08.2009 17:42 »
ICh habe in dem amp einen Hammond AÜ + Hammond Netztrafo verbaut. Also am STrom dürfte es nicht scheitern.

Moin,
der Strom der Anodenleitung ist für eine ECC83 egal, die zieht im schlimmsten Fall 3mA im Regelfall nichtmal die Hälfte. Heizstrom für ne ECC83 ist 0,3A bei 6,3V, für ne EL84 0,76A. Einfach addieren und schauen ob das weniger als für den Trafo angegeben ist.

Es gibt sehr wenige Verstärker die mehr als 4 "echte" (also kein Kathodenfolger) Gainstages haben. Falls du ein Effektweg brauchst ist die ECC dafür gut aufgehoben, damit kriegst du auch mehr Pegel an der Endstufe solltest du ihn brauchen.

Grüße
Henning

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Offline solonkin

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Re: Ga5 problem mit triode switch
« Antwort #14 am: 12.08.2009 19:48 »
ok wich werde noch eine 12ax7 einbauen. Die erste triode dien als vorstufe und die andere als tremelo.
Ich hatte mal iwo etwas von rück bzw. gegenkopplung gelesen? Bei marshall wird ja diese per presence poti gesteuert. Wie funktioniert die? Hat jemand einen plan für mich?
mfg