Salü,
Hab schon gedacht/befürchtet
, dass da Pi*Daumen dimensioniert wird. An die Messung hab ich gar nicht gedacht, die meisten DMM, für´s Hobby haben ja meist 10M. Damit halbiert sich ja schon der Gesammtwiderstand.
Es kommt wie immer auf die Ub und den Ra (Anodenwiderstand) an, und damit auf den Arbeitspunkt den man letztendlich fährt.
Der Gitteranlaufstrom wird ja durch die Menge an Elektronen bestimmt welche von der Kathode aus auf das Gitter prallen und von dort aus über den Rg gegen Masse wieder abfließen wollen, je größer nun der Rg umso größer ist der Spannungsabfall den sie dabei erzeugen.
Gleichzeitig benötigt man aber noch -U
g1, um den AP festzulegen. Bei der Planung wird es wohl an sinnvollsten sein, die -U
g1 relaiv klein zuhalten (-1 bis -1,5V) oder?
Danke für die Aufklärung.
Hintergrund der Fragerei: Ich wollte mal die Triode der ECF80 als Eingangsstufe ausprobieren und bei der Gelegenheit mit Gitteranlaufstrom experimentieren.
mfg sven