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KT88 SE Amp

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Offline SvR

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #135 am: 1.05.2010 19:14 »
Salü,
Mit kommt die Gitterspannung von -7V bzw. -9V zu groß vor. Da liegt dein AP wahrscheinlich ziemlich weit unten im unlinearen Bereich des Ua/Ia-Kennliniefelds (bin da aber nicht so der Fachmann, vielleicht äußert sich noch jemand der sich da besser auskennt).
Wieviel Pegel bräuchtest du den am Eingang deiner Endstufe zur Vollaussteuerung?
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline schlabberkappes

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #136 am: 1.05.2010 19:30 »
Joo Sven,
dass sehe ich auch, wenn ich mir das Kennlinienfeld anschaue. Mit 300V und -7 bzw. -9V ist er wirklich hart an der Grenze. Wie es aussieht ist es nicht ein Problem, dass die Endstufe übersteuert wird, sondern eher zu wenig verwertbares Signal geliefert bekommt.

Wenn ich das mal wüsste, welcher Eingangspegel benötigt wird. ??? Mit dem CD-Player und 500mV direkt angeschlossen geht die Endstufe nun wirklich gut und sauber.
Herbert wollte ja auch noch messen, was seine Vorstufe für Werte hat. Dann hätten wir ja noch einen Vergleich.....

Danke Sven

Gruß
Bernd
« Letzte Änderung: 1.05.2010 20:30 von schlabberkappes »
Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom keinen Schlauch. Er geht durch einen einfachen Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom übertragen. Wahrscheinlich saugt Holz ihn auf. Mit Kunststoff ist es genauso ...

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Offline Bierschinken

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #137 am: 1.05.2010 23:28 »
Hallo,

nur ganz kurz weil Off-Topic.
Was macht dein Deluxe Two Rock Projekt?
Ich komme zu nichts.

Zum Einen besteht immernoch die Poblematik mit den Trafos, zum Anderen bekomme ich grade keinen Kopf an solche Sachen weil ich derzeit dringlichere Dinge klären muss  :-[

Das Pojejt ist nicht ad acta - diesen Verstärker werde ich bauen!
Wenns weitergeht, werdet ihrs im Thread erfahren  :)

Grüße,
Swen

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Offline Thisamplifierisloud

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #138 am: 2.05.2010 10:17 »
Ich sehe auch keinen Kondensator am Eingang.

Was, wenn Deine Quelle einen DC-Anteil hat ?
Der würde in der 1. Stufe verstärkt werden und könnte den Arbeitspunkt der 2. Stufe
unangenehm verziehen ?
Der den Argumentenverstärker trägt.

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dknia

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #139 am: 2.05.2010 12:56 »
Hallo Bernd,

ich habe die Spannungswerte verglichen und komme auf ähnliche Werte.

Zitat
Mit der Dockingstation kann ich die Vorstufe fast voll aussteuern, ohne das es anfängt zu krächsen...... ist wohlmöglich doch die hohe Ausgangsspannung des CD-Players dafür verantwortlich?


Ich denke du bist der Ursache auf der Spur. Ich muß gestehen, das ich dir  den 475 Ohm Widerstand im Eingang unterschlagen habe, weil ich den direkt an die Eingangsbuchse gelötet habe und der somit auf dem Layout nicht auftaucht. :P
Meine Umschaltplatine für die Eingänge wird heute fertig, damit kann man dann für unterschiedliche Eingangssignale verschiedene Widerstände einsetzen.
Meine Vorstufe habe  ich bis jetzt auch nur  an meiner Sqeezebox getestet die auch kein besonders hohes Ausgangssignal hat.

bis denn

Herbert

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Offline schlabberkappes

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #140 am: 2.05.2010 13:16 »
Hallo Herbert,

na dann wird das Problem ja bald in Griff zu bekommen sein. :) Aber um dann mehrere Geräte mit verschiedenen Eingangspegeln betreiben zu können, werde ich wohl nicht um einen Umbau auf mehrere Eingänge rumkommen. Wäre dann schön, wenn du die Umschaltplatine auch veröffentlichst........

Aber davon ab. Sven hat doch gar nicht so unrecht, wenn man sich das Verhältnis zwischen Ua/Ia Kennlinie bei der ECC81 anschaut, dass  die Werte doch tatsächlich aus der optimalen Verstärkungszone rauslaufen. Will sagen, mit einem anderen Anodenspannungswert der beispielsweise bei 250V liegen würde, und nicht bei 300V, wäre die Gitterspannung doch erheblich besser im Soll? Oder habe ich da einen Denkfehler? ???
Als Newbie würde ich das gerne verstehen.

Einige schreiben hier auch, dass ein Eingangskondensator fehlen würde. Warum ist das bei dieser Schaltung anscheinend nicht nötig? Klaus Knipschild wird sich doch was dabei gedacht haben.
Vielleicht können die Experten mich einwenig erleuchten!

Gruß
Bernd
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Offline SvR

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #141 am: 2.05.2010 13:22 »
Salü,
Das der Eingangskondesator fehlt ist mir erst nach dem Posting von Thisamplifierisloud bemerkt. Herr Knipschild hat sich wahrscheinlich darauf verlassen, das die angeschlossenen Geräte alle einen DC-freien Ausgang haben. Ob man sich da allerdings immer sicher sein kann weiß ich nicht (Geiz-ist-Geil+Chinaproduktion). Da würde nachmessen weiterhelfen. Das der Kondensator zwischen der 1. und 2. Triode fehlt ist allerdings in Ordnung.
mfg sven
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Offline schlabberkappes

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #142 am: 2.05.2010 13:39 »
Hallo Sven,

also wäre es kein Fehler einen Kondensator in den Eingang mit einzulöten. Wäre ja jetzt noch ohne Probleme machbar. Michael Dieckmann hat da 220 nF vorgesehen.
Was sagste dazu?

Gruß
Bernd
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Offline SvR

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #143 am: 2.05.2010 13:49 »
Salü,
Hab jetzt nicht die Grenzfrequenz nachgerechnet, aber wenn er das so vorschlägt wirds passen  ;)
Schaden tuts auf keinen Fall und wenn du tatsächlich mal ne Quelle mit DC am Ausgang hast, er sparst du dir Probleme.
Ich würd auch mal die ECC81 gegen eine Neue tauschen (du schrobst ja sie wäre schon ziemlich ausgelutscht), damit die Differenzen zwischen den beiden Kanälen nicht so groß ist.
mfg sven
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Offline schlabberkappes

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #144 am: 2.05.2010 14:05 »
Ok, werde das mal testen, incl. Widerstand für den CD-Player-Eingang. Berichte dann mal.....

Die Röhren habe ich schon getauscht. Habe hier noch brandneue EI-Röhren liegen gehabt. Dynamisch ist der Preamp schon erheblich besser geworden. aber die Spannungsdifferenzen linker und rechter Kanal sind leider geblieben nur auf einen besseren Nivau. Da muss was anderes für verantwortlich sein.
Vllt Toleranzen in den Widerständen oder so.

Auf jedenfall schon mal danke für deine Hilfe.

Gruß
Bernd
 
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Offline schlabberkappes

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #145 am: 2.05.2010 20:13 »
Hallo Zusammen!

Ich habs!!!!!. Habe einen Eingangskondensator von 220nF vor den 47K Widerstand eingelötet. Und das Gezerre und Übersteuern hat ein Ende gefunden. Die Vorstufe ist jetzt wie gewünscht frei aussteuerbar, ohne sich zu verschlucken, selbst mit dem CD-Player. Auch auf den 470 Ohm Widerstand im CD-Eingang habe ich verzichten können.
Jetzt kommt die Dynamik und Presents dieser Vorstufe mal richtig zur Geltung.

Allen Dank für eure Hilfe!!!! :danke:

Gruß
Bernd
« Letzte Änderung: 2.05.2010 20:35 von schlabberkappes »
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Offline Thisamplifierisloud

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #146 am: 2.05.2010 22:50 »
 :bier:
Der den Argumentenverstärker trägt.

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dknia

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #147 am: 3.05.2010 09:08 »
Hallo zusammen,

Jeder nicht eingesetzte Kondensator ist ein guter Kondensator ^-^. Das war wohl in deinem Fall einer zu wenig.
Ich werde den Kondensator im Layout einfügen.

bis denn


Herbert
« Letzte Änderung: 3.05.2010 17:02 von dknia »

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dknia

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #148 am: 3.05.2010 22:34 »
Hallo zusammen,

meine Umschaltplatine ist fertig. Wie versprochen mit Nixieanzeige. Die Umschaltung und die Anzeige habe ich getestet, ich muß das Ganze nur noch im Probeaufbau verdrahten und dann Hörtests machen, ob sich vielleicht Brummen oder Störung durch die Nixie zwischen den beiden EC801 ergeben.
Ansonsten ein Bild anbei. Das Layout werde ich einstellen wenn ich die Stückliste fertig habe. Ich habe diesmal nämlich selbst die Nummern der Finderrelais vertauscht und durfte das Layout nochmal machen. :P

bis denn

Herbert

PS Wie gefällt euch die farbige Nixie zwischen den Röhren, habe noch eine kleinere, klare IN 17 die ich in die Front setzen könnte?

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Offline Schimanski

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Re:KT88 SE Amp
« Antwort #149 am: 4.05.2010 00:07 »
Moinsen,

tolle Idee - wie wird die Nixie betrieben? Solange Du die vorhandene HV abzapfst, wird es keine Probleme geben. Störungen kann man sich aber einfangen, wenn die Hochspannung über einen Step-Up-Wandler erzeugt wird oder Multiplexing benutzt wird (letzteres wird bei Dir garantiert nicht der Fall sein).

Mein Favorit wäre eine klare Röhre (passt besser zum Rest), z.B. IN-8, ev. passt die vom Layout und sind auch nicht so teuer. Die Glubschaugen-Nixie hätte auch was, sähe etwas unauffälliger aus - mir wäre es echt egal, welche Variante dabei rauskommt.
Richtig edel wären ZM 1000, leider auch preislich. :'(

Ich habe mit zwei Kollegen mal Nixie-Uhren mit IN-8 gebaut (Multiplexing, Microcontroller).
O-Saft ists!