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neues Projekt mit ungewissem Ausgang

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Offline pentatone

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neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« am: 29.10.2009 11:46 »
Hallo -

ich dachte mir, ich könnte mal wieder die Entstehung eines Verstärkers dokumentieren.

Ich habe im Sommer angefangen, einen Holzkasten und ein Chassis für ein neues Projekt zu basteln. Ich wusste damals zwar noch nicht, welche Schaltung, aber mit der Zeit reifte der Wunsch, einen Gibson GA-8 (Gibsonette) zu bauen.
Vor zwei Wochen habe ich dann einen Feldspulen-LS ergattert, aber leider ist bislang noch unklar, ob die Feldspule die Stromaufnahme von zwei 6V6 verträgt. Daran wird es hängen, ob es ein Gegentaktverstärker sein kann oder letztlich und endlich ein Eintakter werden muss.
Auf alle Fälle wird es eine Vorstufe mit einer 6SJ7 - entweder GA-8 oder Champ 5C1.

Letztes Wochenende habe ich dann den Kasten und die Schallwand bezogen. Leder hatte ich noch von einem alten Schaukelstuhl made in GDR, der neu bezogen werden musste. Die Frontbespannung ist aus einer alten Dischdecke ausgeschnitte, und den Griff habe ich aus einem alten Stück Treibriemen und zwei Blechen zusammengefrickelt.
Wie Kim neulich so treffend sagte "Schrott wird flott!!!".


Ich halte Euch auf dem Laufenden, wie es weitergeht.


Viele Grüße

Arne

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Offline pentatone

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #1 am: 30.10.2009 23:03 »
Hallo -

die gute Nachricht des Tages. Ich habe mir einen "Testtrafo" aus einem Dimmer, einer Glühlampe und einem Brückengleichrichter zusammengebastelt, den Feldspuli an den Champ gehängt und mal langsam Gleichspannung auf die Feldspule gegeben.
Er funktioniert  ;D!
Bei 40V (45mA bei 863 Ohm Feldspulen-Gleichstrom-Widerstand) war alles noch etwas mickrig, kam aber dann bei 60V (65ma) so langsam in die Gänge. Ich habe dann die Spannung auf 85V (100mA) erhöht, um zu sehen (und hören), wie die Feldspule mit den 100mA eines GA-8 wohl klar kommen würde. Das hörte sich schon richtig nach was an, und - keine Wärme fühlbar.

Ich gehe jetzt bis auf weiteres mal davon aus, dass eine GA-8-Schaltung mit dem LS machbar ist. Ich will morgen noch mal einen Langzeittest machen und schauen, ob sich da ungesunde Hitze über einen längeren Zeitraum als die heutigen 15 Min. entwickelt..


Viele Grüße

Arne


P.S. Ich hatte einen deutlich vernehmbaren Brumm im LS - schon bevor ich ihn an den Ausgang des Champ gehängt habe. Liege ich da richtig, dass ich da die "Unsauberkeit" der Gleichspannung direkt hinter dem Brückengleichrichter ohne zusätzliche Filterung gehört habe?
« Letzte Änderung: 30.10.2009 23:07 von pentatone »

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Offline pentatone

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #2 am: 25.11.2009 17:58 »
So - jetzt soll es weitergehen.

Ich bin gerade am Teile-Zusammensuchen und stolpere über einen Kondensator-Wert.
Der dritte Filter-Kondensator hinter der Gleichrichterröhre ist im Uralt-Schaltplan mit 0,1u (!!!) angegeben. Ich habe noch nie einen Filterkondensator mit solch einem geringen Wert in einer Schaltung gesehen und frage mich,
a) ob das evtl. ein Druckfehler ist
b) wenn nicht, was passiert wenn man stattdessen einen 10u wie in den alten Fender-Verstärkern einbaut
c) wenn man jetzt doch auf 0,1u gehen möchte, ob man da einfach einen für 630V geeigneten Xicon-Polyester-Kondensator nehmen kann


Kann mir da bitte mal wer auf die Sprünge helfen?

Danke und viele Grüße

Arne

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Offline Bierschinken

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #3 am: 25.11.2009 21:10 »
Hallo,

lass mich raten, es geht um den Schirmgitterabgriff einer EF86? - Da sind 100nF nämlich typisch.

Dass ein solcher Kondensator im Netzteil als Elko ausgeführt wird ist ja nur der großen Kapazität zuzuschreiben, ein Folienkondensator ist da deutlich idealer.
Also wann immer ein Folienkondensator in Kapazität und Spannungsfestigkeit erhältlich ist, ist der vorzuziehen.

Grüße,
Swen

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Offline pentatone

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #4 am: 25.11.2009 21:29 »
Hi -

nee, keine EF86, aber so ähnlich ... 6SJ7.

Danke für Deine Erläuterung!

viele Grüße

Arne

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Offline pentatone

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #5 am: 26.11.2009 06:57 »
Hallo -


Zitat
Also wann immer ein Folienkondensator in Kapazität und Spannungsfestigkeit erhältlich ist, ist der vorzuziehen.
Würde der http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p510_Xicon-Poly-0-1--F---630-V.html es auch tun?
(Ich glaube, ich muss mich noch etwas belesen hinsichtlich der verschiedenen Kondensator-Bauformen/-arten.)


Grüße

Arne
« Letzte Änderung: 26.11.2009 06:59 von pentatone »

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Offline Stubenrocker

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #6 am: 26.11.2009 08:03 »
Hallo Arne,


der C´ ist geeignet.
Ich benutz die auch immer bei den EF86.
Viel Erfolg bei Deinem Projekt und berichte schön weiter!

Grüße Stephan
gibst du keine acht beim löten hörst du gleich die englein flöten

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Offline pentatone

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #7 am: 26.11.2009 08:24 »
Hi Stephan -


danke für die Info!

Ja klar - ich halte Euch auf dem laufenden. Nächstes Wochenende werde ich mal anfangen, das Chassis zu "löchern", die Elektronik werde ich allerdings erst in den Weihnachtstagen schaffen.

Viele Grüße

Arne

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Kpt.Maritim

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #8 am: 27.11.2009 23:39 »
Hallo

ich drücke schon mal die Daumen. Hier ein paar Links

http://www.youtube.com/watch?v=7QZDcZAoEZ8

http://www.informatik.uni-bremen.de/~dace/gg/gibsonette.jpg[

Noch zu sagen ist, dass es zwei GA-8 gibt. Nur die Gibsonette  hat keine Phasenumkehr. Ein anderer GA-8 hat eine Phasenumkehr und der GA-8T hat keinen Feldspulenlautsprecher und dazu noch eine Klangregelung. Hier der Plan der Gibsonette:

http://www.schematicheaven.com/gibsonamps/gibsonette.pdf

Doch du Gibsonette hat keine 6SJ7. ich vermute vielmehr, dass hier ein GA-9 nachgebaut werden soll, die die 6SJ7 verwendet. Allerdings hat der keine Selfsplit-Endstufe, wie die Gibsonette, sondern zwei parallele 6V6.

http://www.schematicheaven.com/gibsonamps/ga9.pdf

Es ist keinesfalls unerheblich ob man diese alten Schätze mit oder ohne Feldspulenlautsprecher baut. gerade bei Gegentaktern ist die Stromaufnahme nicht konstant sondern nimmt mit größerer Aussteuerung zu. Die Feldspule ist aber wie eine Drossel geschaltet und darum ist das Magnetfeld des Lautsprechers abhängig von der Aussteuerung. Es wird mit zunehmender Aussteuerung stärker. dadurch ändern sich die Lautsprecherparamter (Qts, Wirkungsgrad usw) also einige der Paramter nach der Messmethode von Thiele und Small erheblich mit der Aussteurung. Der Qts wird kleiner und der Wirkungsgrad größer, wenn man mehr in die Saiten haut.

Da das Feld in der Feldspule mit der Zeitkonstante , die sich aus den Siebelkos ergibt varieert und etwas gepuffert wird, dürfte sich ein Expansionseffekt ergeben, also das Gegenteil einer Kompression. Um den Originalklang zu behalten, sollte man darum auch nichts an den Siebelkos ändern. Dieser Expansionseffekt arbeitet gegen die Kompression der Endstufe an, die mit den selben Zeitkonstanten aus dem Netzteil komprimiert.

Sehr spannend!

Viele Grüße
Martin


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Offline pentatone

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #9 am: 28.11.2009 07:46 »
Hallo -

ich weiß jetzt bei aller Liebe nicht mehr, von welcher Seite ich den Schaltplan habe, aber auf alle Fälle ist er hier http://elektrotanya.com/gibson_gibsonette_early_schematic.pdf/download.html zu sehen. Er wurde auf bewusster Seite als "early version" der GA-8 (Gibsonette) Serie vorgestellt.

Ich habe keine Ahnung wie er am Ende klingen wird, aber das ist auch der Grund weshalb ich die Schaltung nachbauen möchte - ich möchte einfach wissen, wie das klingt. Ich schätze mal so ähnlich wie der hier - http://www.youtube.com/watch?v=_7Iz7gdhh_E .


Ich teile Martins Eischätzung:
Zitat
Sehr spannend!

Viele Grüße

Arne
 

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Kpt.Maritim

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #10 am: 28.11.2009 08:38 »
Hallo

was Bierschinken schrieb stimmt hier übrigens nicht. Die 0,1uF sind ein echter Siebelko, wie ein Blick in den Schaltplan zeigt. Das Schrimgitter wird 0,05uF entblockt. Ich würde die 0,1uF auf 1...4,7uF erhöhen. Bei so einem kleinen Wert hätte ich aber ohne Ansicht des Plans genau wie Bierschinken getippt.

Das es eine dritte GA-8 frühe Version gab, wie dein Link beweist ist interessant. Jetzt habe ich mich gefragt, warum Gibson das änderte und dann eine andere Vorstufe zum Einsatz kam?

Deswegen habe ich mal gerechnet. Die 6SJ7 erreicht hier bestenfalls eine Verstärkung von etwa 150fach, vie mehr kann sie auch nicht. Das bedeutet, dass sie aus 20mV der Gitarre 3V macht. Das ist sehr viel zu wenig um die Endstufe ganz aussteuern zu können. Dazu werden etwa 30V benötigt. Die frühe Gibsonette ist also eine Fehlkonstruktion, da die Vorverstärkung zu klein ist.

Ein bisschen kompensieren das die modernen Tonabnehmer in den Gitarren, falls du sowas benutzt. Aber mit P90 oder anderen Zeug auf den technischen Stand von dunnemals, wirst du hier sicher nicht glücklich.

Ich würde mir überlegen die späte Gibsonette zu bauen, dann kannst du aber auch gleich einen Klampfo mit umschalbaren RK bauen.

Dann habe ich mal die SPannungsdaten in der Schaltung abgeschätzt. Du solltest bei der Endröhre auf 265...285V kommen. Die Vorstufe mit der 6SJ7 wird bei 250V +/- 10% liegen.

Viele Grüße
Martin

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Offline pentatone

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #11 am: 28.11.2009 10:30 »
Hi Martin -

Zitat
Die frühe Gibsonette ist also eine Fehlkonstruktion,...
Zitat
Ich würde mir überlegen die späte Gibsonette zu bauen,...
Da ich nicht im Ansatz eine Vorstellung habe, wie das am Ende ausgeht (s. Thread-Titel) und das ganze mehr als Experiment betrachte, habe ich überhaupt keine Erwartungen - weder positive noch negative - und will mich einfach mal überraschen lassen. Ich habe auch schon den Plan B in der Schublade - wenn das in die Hose geht, besorge ich mir einen Eintakt-AÜ und mache da einen "Parallel-Twin" (Terminus aus Vintage-Motorrad-Kreisen), also eine Parallel-Eintakt-Endstufe draus.
Seit ich den Angela Dual-SE für einen Kumpel nachgebaut habe, würde mich dieses Konzept auch noch reizen. Das wäre dann im Endeffekt ein GA-9 und die Änderungen wären - vom AÜ einmal abgesehen - minimal.

Zitat
... dann kannst du aber auch gleich einen Klampfo mit umschalbaren RK bauen.
Den habe ich ja gerade zusammen mit meinem Sohn gelötet und wollte doch noch mal etwas anderes machen.

Zitat
Die Vorstufe mit der 6SJ7 wird bei 250V +/- 10% liegen.
 
Bist Du da sicher? Auf dem Schaltplan vom GA-9, den Du verlinkt hast (ich hatte den auch schon für den "Plan B" zu Rate gezogen) geben die 88V an.



Viele Grüße

Arne

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Offline pentatone

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #12 am: 28.11.2009 10:41 »
... habe ich noch vergessen:

Zitat
, warum Gibson das änderte und dann eine andere Vorstufe zum Einsatz kam?
Die von Gibson scheinen da wirklich viel experimentiert zu haben - ich habe bislang zwei Versionen mit Gegentakt Endstufe gesehen (einmal die hier diskutierte, und dann noch einen GA-8 mit jeweils einer 6EU7 und 6C4 in der Vorstufe, zwei 6BQ5 in der Endstufe und 6CA4 als Gleichrichter), und etliches mit Parallel-Eintakt-Endstufe mit einer 6SJ7 bis hin zur 12AX7 in der Vorstufe (darunter auch der angesprochene GA-9).

Viele Grüße

Arne

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Kpt.Maritim

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #13 am: 28.11.2009 11:21 »
Hallo

Bist Du da sicher? Auf dem Schaltplan vom GA-9, den Du verlinkt hast (ich hatte den auch schon für den "Plan B" zu Rate gezogen) geben die 88V an.

Ja bin ich, weil ich den Unterschied zwischen Anoden- und Versorgungsspanung bedacht habe.

Ich glaube, ich würde folgendes machen. Zuerst würde ich es mal mit der 6SJ7 proberen. Wenn das nicht gut klingt, was ich befürchte, dann kannst du problemlos  ohne mechanische Änderungen auf die 6SL7 also auf eine Doppeltriode umrüsten. Dazu muss nur die Vorstufe etwas umverdrahtet werden.

Ich will dir noch einen Tipp geben. An einer Stelle würde ich von der Schaltung abweichen. nämlich bei der heizung. ch würde nicht einen ihrer Pole an Masse legen, wie eingezeichnet, sondern sie mit einem Spanungsteiler etwa auf +30V hochlegen. Das spart dir viel Brumm. Denn der heizfaden emittiert Elektronen die Kathode ist positiver als die Heizung weswegen sie für diese Elektronen die Anode bildet. da die Anodenspannung mit dem Heizungsbrumm schwankt feuerst du so eine Brummspannung von der Heizung in die Kathode. das lässt sich umgehen, wenn die Kathode negativer as die Heizung ist, also die Heizung positiv hochgelegt wird. Ursache dieses Problem ist die bei vielen Kleinsignaloktalröhren schlechte Isolation zwischen Heizfaden und Kathode.

Viele Grüße
Martin

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Offline pentatone

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Re: neues Projekt mit ungewissem Ausgang
« Antwort #14 am: 28.11.2009 11:36 »
Hi Martin -

Zitat
Ja bin ich, weil ich den Unterschied zwischen Anoden- und Versorgungsspanung bedacht habe.
Alles Klar!

Zitat
An einer Stelle würde ich von der Schaltung abweichen. nämlich bei der heizung.
Hatte ich ehrlich gesagt noch gar nicht gesehen - ich wollte das erst einmal so machen wie auf u.a. Layout-Skizze (das ist erst einmal ein Entwurf - ich weiß z.B. noch nicht, ob ich den R11 überhaupt brauche - theoretisch möchte ich damit die Widerstandsdifferenz von der Feldspule (865 Ohm) und den im Schaltplan geforderten 1000 Ohm ausgleichen. Ganzlich im Unklaren bin ich mir auch noch über die Positionierung des (Deines) AÜ).
Ich könnte doch auch die Heizung über die 6V6-Kathoden symmetrieren - da müssten irgentwas um die 15V anliegen - oder?

Viele Grüße

Arne
« Letzte Änderung: 28.11.2009 11:41 von pentatone »