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Wenn man mal Platz für Potis hat . . .

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Offline Duesentrieb

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Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« am: 6.11.2009 10:58 »
 . . . ist das eigentlich keine schlechte Idee. Differentieller Kathoden-C oder differentieller "bright" KO (wie ich gerade gelernt habe).

Was meint Ihr? Wie würde man das "elegant" bezeichnen? Beim Kathoden-Bypass-C vielleicht "meat" ?

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Offline Duesentrieb

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #1 am: 6.11.2009 10:59 »
entnommen vom "Valvewizard" nur der Vollständigkeit halber . . .

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Offline Kramusha

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #2 am: 6.11.2009 11:14 »
Der Effekt dürfte ziemlich klein sein.. Bevor da was kommt hat man fast den ganzen Regelweg verbraucht. Mir wär es kein zweites Poti wert.

Hast du es schon probiert? Ich glaube ich habe da mal Tests in dieser Richtung gemacht, wird wohl einen Grund haben, warum ich es nicht weiter verwendet habe ;D

Lg :)

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Offline Duesentrieb

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #3 am: 6.11.2009 11:20 »
Neee, habe ich nicht, deswegen frage ich ja.

An V1A würde ich das auch nicht nehmen - aber an V1B, gerade bei 3 stufigen Marshallesquen Aufbauten kommen auch infinitesimal kleine Änderungen bestimmt gut. Ich teste das mal. Ohne schön straff und geradeaus - kickt dann die Cap/der KO langsam rein, kommen die fetten Mitten und Bässe dazu.

Noch mehr bin ich aber an so einem differentiellen Bright-Regler interessiert - mal will man 100pF, mal 220pF, mal 470pF - und gelegentlich gar keinen. Also konzeptionell finde ich das schon sehr sympathisch.

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Offline The Tube-Factor

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #4 am: 6.11.2009 11:58 »
Also ich komm ja nicht so ganz mit..

Aber wie wäre es denn mit einem regelbaren Koppelkondensator? Vll zwischen erster und zweiter Stufe- Das würde mich ja interessieren!

Grüße Jogi

Edit: sehe gerade, dass das etwas am Thema vorbei ist- naja erstmal frühstücken!  :gutenmorgen:
« Letzte Änderung: 6.11.2009 12:00 von The Tube-Factor »

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Offline Duesentrieb

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #5 am: 6.11.2009 12:00 »
Mahlzeit  ;D

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Offline blaublaublau

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  • Spielst du schon oder lötest du noch?
Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #6 am: 6.11.2009 12:02 »
Hi

Ich hab sowas schon ausprobiert. Der Regelweg ist sehr klein, das Poti macht nicht sehr viel Sinn. Ein Schalter tuts eigentlich...

Gruz

Yves

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Offline Duesentrieb

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #7 am: 6.11.2009 12:04 »
Danke Yves. Mal sehen, ob ich noch rev log habe - mit denen sollte es besser gehen, oder?

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Offline Ramarro

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #8 am: 6.11.2009 12:15 »
Noch mehr bin ich aber an so einem differentiellen Bright-Regler interessiert - mal will man 100pF, mal 220pF, mal 470pF - und gelegentlich gar keinen. Also konzeptionell finde ich das schon sehr sympathisch.

Schau Dir mal die Schaltung vom Roland Jazz Chorus an, die haben/hatten einen Hi-Treble Regler, ganz simpel ein Poti in Reihe mit dem Bright-C. Fand ich damals eigentlich ganz gut, als ich so einen Amp hatte, habe den aber schnell wieder abgestoßen, weil's ein arger Rauscher war, wohl OpAmp-bedingt.

Das Poti am Katoden C müsste zumindest wesentlich niederohmiger sein. Als Beschriftung auf der Frontplatte natürlich "variable frequenzabhängige Stromgegenkopplung".  ;D

Grüße,
Rolf
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Offline Duesentrieb

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #9 am: 6.11.2009 12:18 »
 ;D

Danke Dir.

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Offline schrubbi

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #10 am: 6.11.2009 12:30 »
Hi,
das Poti macht sicher Sinn, ich habe es allerdings noch nie auf der Frontplatte ausgeführt und nur zur Ermittelung der Werte als Trimmer eingesetzt. Du solltest min. ein 25K Poti austesten, den C zwischen 1-22µF. Allerdings könnten beim Regeln Geräusche entstehen, aber zur Bestimmung der gewünschten R- Werte verwende ich es immer.
Bei mir bezeichne ich es als Bottom- Structure. Meat, hm klingt blutig  >:D.
Gruß,
schrubbi
« Letzte Änderung: 6.11.2009 12:34 von schrubbi »
Wo die geistige Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge riesige Schatten. Und natürlich > Der beste Beweis für intelligentes Leben im Weltall ist, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen

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Offline Bierschinken

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #11 am: 6.11.2009 13:00 »
entnommen vom "Valvewizard" nur der Vollständigkeit halber . . .
Da meins grad angekommen ist und ich durchblätterte kam mir das Bild gleich so bekannt vor  ;D

Sowas kan gut sein, muss nicht.
Das Poti wird mMn von den meisten zu hochohmig gewählt, sodass es nur wie ein ein/ausschalter fungieren kann. - Imo sollte das Poti kleiner sein als das maximal zwei bis dreifache des Kathodenwiderstands.

Meiner Meinung ist aber die Änderung am Gesamtsound zu klein.
Klar kann man so finetunen, aber als fester Regler aufm Frontpanal tut der zuwenig, da bleibste lieber bei nem On/Off/On Schalter oder sowas.
Oder du gehst nen Schritt weiter und nimmst ein Stereopot und regelst gleich 2 Kathoden gleichzeitig, dann wird der Effekt schon deutlich stärker.

Grüße,
Swen

PS; Differentieller Höhenregler....bei 2203ern und dem Zeug kannst du die R´s parallel zu den 470p vor den Gittern als Pot auslegen.
« Letzte Änderung: 6.11.2009 13:04 von Bierschinken »

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Offline earnst

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #12 am: 6.11.2009 13:39 »
Hallo,

sowas wurde bei Laney (LC15) als Doppelpoti mit dem Gainregler kombiniert.
Das rev log Poti ("C") gabs erst nach einer Revision, vorher wars log.

mfg ernst

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Offline BuggyAndy

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #13 am: 6.11.2009 14:12 »
Hi,
hab ich so (die Werte weiß ich nicht mehr) mal bei nem Jackson Preamp gesehen, der Regler nannte sich dort "Shredd"  :guitar:

Gruß, Andy

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Offline Duesentrieb

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Re: Wenn man mal Platz für Potis hat . . .
« Antwort #14 am: 6.11.2009 14:54 »
Danke für die Hinweise, Jungs.