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Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt

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Offline OldMan

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http://www.andy-duke.co.uk/roost/Non_reverb_schematic_2006_05_14.png

Wird ja immer komplizierter.

Also wenn der Bass voll auf ist dann macht doch der Mittenregler nichts mehr (jedenfalls nichts effektives oder?)


EDIT:
Ahhh inzwischen hab ich gemerkt wie der Mittenregler funktioniert.
« Letzte Änderung: 13.11.2009 11:46 von OldMan »

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Offline Bierschinken

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #1 am: 13.11.2009 13:22 »
Hi,

das könnte gar nicht mal so schlecht sein, nur ist die Abstimmung ziemliche Fummelei.

Ich bin jedenfalls der Meinung, dass die klassischen Tonestacks nix können.
Die Verbaut man lieber mit festen Widerständen intern um diesen klassischen Frequenzgang zu erzeugen und nimmt dann andere Regelmöglichkeiten zum Soundtunen; z.b. ne Garnet-Regelung für Höhen, Bandsperre für Mitten etc.

Aber das sieht schon nicht schlecht aus, weils recht fein abgestuft scheint.
Wurde das so standardmäßig verbaut in den Roost Amps?

Grüße,
Swen

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Kpt.Maritim

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #2 am: 14.11.2009 08:43 »
Hallo

das ist kein Fatz besser als die klassischen Regelungen. Wann immer man alle Drei Regler in Reihe setzt, bekommt man diese Probleme, dass die Flankensteilheit von RC-Glieder nicht ausreicht, damit alle drei Regler eine echte Wirkung haben.

Viele Grüße
Martin

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Offline OldMan

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #3 am: 14.11.2009 17:42 »

Aber das sieht schon nicht schlecht aus, weils recht fein abgestuft scheint.
Wurde das so standardmäßig verbaut in den Roost Amps?


Ja ich glaube aber ich hab nicht die geringste Ahnung von Roost-Amps, hab das nur zufällig gefunden.
Und ich finde alternative Klangreglungen eigentlich recht interessant.

Vor allem stehe ich auf  Mittenabsenkungen ;-)
http://www.untrue.ch/test/ne-1/yamaha_ne-1-Cont-Q-Control_schematic.gif

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Offline earnst

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #4 am: 15.11.2009 14:18 »
Hallo,

ich habe zum Vergleich mal die Wirkung der drei Regler für die Roost- und Marshall-Version simuliert - bei gleichen Achsenskalierungen. Der Roost TS greift schon etwas stärker ein. Wie es sich anhört...   ???

mfg ernst

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Offline Dirk

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #5 am: 15.11.2009 18:14 »
Hi,

ist das mittels Spice gemacht und wenn ja, welcher Version ?

Gruß, Dirk
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Offline earnst

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #6 am: 15.11.2009 19:10 »
Hallo,

das ist mit LTSpice Version IV gemacht. Die Potis wurden mit der "potentiometer_standard.lib" von Helmut Sennewald simuliert (zu finden auf der Yahoo User Group Seite). Diese Lib läßt die Simulation von lin, log, rev log und "realen" log Potis (Piher und Radiohm) zu.

mfg ernst

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Offline Dirk

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #7 am: 15.11.2009 19:33 »
Hi,

kannst Du mir die Datei mal per eMail schicken ?

Gruß, Dirk
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Offline earnst

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #8 am: 15.11.2009 19:55 »
Hallo Dirk,

gerade versendet...

mfg ernst

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Offline Dirk

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #9 am: 15.11.2009 23:32 »
Danke !

Gruß, Dirk
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Offline alberto

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #10 am: 16.11.2009 00:38 »
Hi!
Wer will denn eine Mittenabsenkung!!!?
Ich brauche einen MITTENBERG, weil ich einen jazzigen/bluesigen Sound erzielen möchte.
Kann mir da jemand seine Geheimnisse für eine entsprechende Tonregulage verraten???
Gruß,
Al  ;)


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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #11 am: 16.11.2009 07:52 »
Also ich fand den original Vox AC-30 Tone-Stack so was von scheise, bis ich dann einen Widerstand geändert habe und jetzt viele Mitten und viele Bässe bei im Vergleich normale Höhen zu haben. Wenn man dann bedenkt, dass die Endstufe die Höhen doch schon anhebt, dann komm ich jetzt auf einen sehr runden Sound, der auch mit sehr starken Tiefmitten aufwarten kann, ideal für Dropped-D Songs mit ner Strat. Vielleicht ist das interessant für dich!

mfg ordi
http://ordoalephysik.wordpress.com/

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Offline jacob

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #12 am: 16.11.2009 08:19 »
Moin Ordi,

dann teile doch bitte den Interessierten hier auch mit, welchen Widerstand Du da gegen welchen Wert ausgetauscht hast  ;)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #13 am: 16.11.2009 08:20 »
Jaja. aber die Pause war grad aus ;)

Ich machs dann in der Mittagspause!

mfg ordi
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Offline Bierschinken

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Re: Noch eine mir bisher unbekannte EQ Variante entdeckt
« Antwort #14 am: 16.11.2009 12:50 »
Hallo,

Zitat von: alberto
Wer will denn eine Mittenabsenkung!!!?
Ich brauche einen MITTENBERG, [...]
Hmm, wenn man wirklich Mittenberge möchte, sollte man sich mal die Baxandallregelung anschauen, die kann sowas.

Im Allgemeinen halte ich das aber für einen Irrglauben, dass man Mitten möchte.
Die klassischen Amps haben eig alle dieses Mittenloch irgendwo zwischen 350Hz und 700Hz....da ist höchstens die Frage wie wiviel db gegenüber "den Bässen und Höhen" geklaut wird.

Grüße,
Swen