Mit den C-Werten im Preamp: Ich habe irgendwo mal ein Interview mit Aiken oder Soldano gelesen, wo irgendwas gesagt wird von: zuerst die höchst ansetzenden Hochpässe, dann in den nachfolgenden Stufen immer niedriger ansetzen. Das entspricht wahrscheinlich dem, was Du gemacht hast (wobei ich die passenden Widerstandswerte nicht im Kopf habe) und deckt sich auch mit meinen Beobachtungen.
Mit den den Presence und REsonance Dingern kannst Du den Grundsound des Amps ganz schön (ver-)biegen. Da ist sehr effektiv, vor allem wenn man viieel Bass will.
Endröhrentausch bringt meiner Erfahrung nach vor allem Unterschiede im Spielgefühl, es "federt" meist etwas anders, oder bei höheren Lautstärken ändert sich die Körnigkeit im Klang bei Veerzerrung oder so. Wirklich, die Aussagen "hat mehr BAss" oder "mehr Höhen" find ich übertrieben. Diese eher gefühlsmäßigen Beschreibeungen decken sich m.M. auch damit, was da elektronisch wirklich passieren kann: Die Impedanzverhältnisse ändern sich, womit sich in der Interaktion Endstufe-Netzteil-AÜ-Box was verändert (->Spielgefühl, "Druck"), und die Oberwellenstruktur ändert sich ("Körnigkeit" des Klangs, subtile "Andickung" oberer Mitten durch einen höheren Oberwellenanteil bei EL34).
Ich glaube Peavey arbeiten viel mit gegengekoppelten 3Band Klangregelungen, zumindest vermute ich dass, da sie sie immer als "aktiv" bezeichnen. Habe damit keinerlei Erfahrung gemacht.