Mit dem 1Meg PPIMV habe ich voll aufgedreht 500k Ableitwiderstände und bin somit nahe an den 470k des Originals.
Wie wärs denn vielleicht mit 500k Poti und 4M7. Dann hast du immer den angepeilten Wert von 470k.
Bei 1M Pot + 1M Widerstand hast du z.b. in Mittelstellung satte 880k! - Das ist für meinen Geschmack zuviel und eigentlich auch ausserhalb der Datenblattspezifikationen.
Das mit dem linearen Tone-Poti kam mir auch komisch vor, ich habe aber noch logarithmische hier, auch mit 1M. Da werde ich später austesten, welches am besten funktioniert.
Ja probier mal aus. Ich weiss dass du das logarithmische nehmen wirst, aber so bekommt man ein Gefühl für die Regelcharakteristiken.
In wie weit verändert denn der Widerstand des Tone Potis den Klang, bzw. ob linear oder log sollte doch nur bestimmen in welchem Regelereich und wie schnell/stark die Klangänderung auftritt oder?
Die Höhenabsenkung funktioniert mit kleinen Kapazitäten (1n - 47n) nur mit wenigen Kiloohm, d.h. der Potiwert muss hierfür sehr klein sein (25k - 100k)
Nimmt man solch kleine Werte hat man aber immer einen heftigen Brighteffekt, denn der Kondensator liegt in Serie mit der anderen Hälfte des Tone-Poti und brückt das Volume, dass meist 500k oder 1M hat.
Ein typisches log-Poti hat etwa 15% Widerstand bei halber Drehung, sodass man bei Mittelstellung des Poti einen Widerstand von 750k oder 325k brückt.
Man sieht also, dass das Poti der Klangregelung für den höhenbetonenden Teil groß sein muss.
Dadurch ergibt sich automatisch, dass ein log Poti ideal ist da es genau diese Charakteristik zeigt.
Auf der einen Seite viel Widerstand und auf der anderen Seite wenig Widerstand.
Mit der Kenngröße kann man dann den "Brightgehalt" in Mittelstellung einstellen.
Die Gridstopper für die Endröhren sitzen offenbar auf dem Board. Das ist suboptimal, sie sollten direkt an die Fassungen gelötet werden.
Hm, das is ja suboptimal.
Da plädiere ich auch für direkt an die Fassung löten.
Grüße,
Swen