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Material für Frontplatten

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Offline mac-alex_2003

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #15 am: 23.12.2009 09:41 »
Mach das! Bist jederzeit gerne auf einen Kaffee o.ä. eingeladen!

Viele Grüße,
Marc

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Offline Nils H.

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #16 am: 6.01.2010 20:01 »
Moin!

ich hab nochmal eine Frage zum Thema Frontplattenmaterial: Im Moment gefällt mir die Idee, mir bei MM4U eine fertig gebohrte Frontplatte zu bestellen. Nun muss die ja noch beschriftet werden, ich dachte da an Wasserschiebefolien plus Klarlack. Wenn ich nun für einen edlen Look z.B. eine gebürstete (oder auch blanke) Edelstahl-Frontplatte haben will, nimmt die überhaupt ohne Vorbehandlung den Klarlack an? Vorbehandlung würde ja die Optik ruinieren...

Jemand da Erfahrungen?

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Offline Bierschinken

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #17 am: 6.01.2010 20:35 »
Hallo,

Decals kannst du recht gut überlackieren.

Ich würde es aber vorher ausprobieren aus 2 Gründen;
1) - Der Lack kann die Tinte/das Decal angreifen, verträglichkeit überprüfen.
2) - Du brauchst mehrere Schichten Lack, der kann je nach Lack dann zu gelbstich neigen, da musst du prüfen obs arg ist oder nicht.

Aber mal im Ernst, wenn du bei MM4U Platten bestellst, dann Decals draufpackst und lackierst, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass es günstiger ist als ne fertige Platte von Schaeffer. Von der Arbeitszeit und dem Nervenaufwand mal ganz zu schweigen.

Grüße,
Swen

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Offline Nils H.

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #18 am: 6.01.2010 20:46 »
moin,

das Überlackieren der Decals macht mir keine Sorgen. Ob der Edelstahl ohne weiteres klarlackiert werden kann, ist mir nicht klar.

Ich habe mich gegen Schaeffer entschieden, weil das bei dem Design, das ich mir gedacht habe, viel zu teuer, weil aufwändig ist; Stichwort Potiskalen, großflächiges ausgravieren von Logos etc. Hab die Platte mal nur mit den Konturen meines Designs berechnet, ich kam da auf (edit: korrigiert) rund 70 Euro inkl. MwSt, und dann haben vor allem die größeren Schriftelemente wie das Logo nur Umrisse. Diese auszugravieren steigert den Preis nochmal deutlich.

Mir ging's also vor allem um die Klarlackierbarkeit von (gebürstetem) Edelstahl.
« Letzte Änderung: 6.01.2010 21:16 von NilsH »

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Offline the_moppi

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #19 am: 7.01.2010 22:18 »
hi

ich habe poliertes edelstahl als frontplatte von MM4U.

darauf habe ich die beschriftung und diese dann überlackiert. die beschriftung ist auf einem speziellen papier. dieses lackiert man mit dem lack, mit dem man auch die frontplatte lackiern möchte. dieser lack fungiert dann als träger und ist somit hauchdünn, das ganze wird dann verarbeitet wie wasserschiebefolien. danach ein paar mal überlackieren und man sieht die stöße nur noch von nahen. lack musst du vorher testen: er darf beim abschieben nicht brüchig werden, darf nicht wasserlöslich sein und nicht die farbe angreifen. ich selbst habe 3 verschiedne lacke getestet, und nur einer hat die anforderungen bestanden. welcher genau weis ich leider nicht mehr  ;D. es standen glaub ich ein lack auf acrylbasis(durchgefallen) ein racinglack und ein 2-schichtklarlack. einer von beiden war brüchig geworden, und ich glaube gewonnen hat der racinglack. die frontplatte an sich hat keinerlei probleme gemacht, das schwirigste ist die abstimmung zwischen lack und der beschriftung.
ansehen kannst du dir das bei meinem rectonachbau, irgendwo in der gallerie :P

viel spaß!

Mfg Marek
ICH HAB EUCH ALLE LIEB!

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Offline Nils H.

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #20 am: 15.01.2010 13:00 »
Moin Leute,

ich hab eine Entscheidung gefällt: Der Amp ist klanglich so lecker, bei der Frontplatte werden da keine Abstriche gemacht, bloß um "ein paar" (naja... 30 bis 40  ;)) Euro zu sparen, ich werde mein Design soweit reduzieren, dass Preis und Optik einen guten Kompromiss ergeben, und dann wird bei Schaeffer geordert. Sobald ich das Kleingeld dafür über habe  8).

Gruß, Nils

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Offline Rimy

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #21 am: 15.01.2010 13:06 »
hi nils,
die frontplatte von meinem zweiten amp hab ich auch bei schaefer machen lassen.
die vom combo habe ich selbst gemacht.
im bauhaus ne 1,5mm aluplatte auf maß schneiden lassen, alles gebohrt, weiss lackiert, decalfolie drauf, klarlack drüber und fertig.
ist halt lackiert. die platte von schaefer ist alu schwarz eloxiert mit weiss ausgelegter gravur.
kommt drauf an was du willst.

gruß
ralph
Die Finger machen den Ton...

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Offline Nils H.

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #22 am: 15.01.2010 13:11 »
Naja die Schaeffer-Platten sind ja nicht notwendigerweise schwarz - die haben ja auch andere Farben  :).

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Offline FRK

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #23 am: 15.01.2010 13:56 »
Hi Nils

Die Front- und Rückplatte für meinen ODS habe ich auch bei Schäfer in Auftrag gegeben und müssten nächste Woche bei mir eintreffen.
Ich finde auch, dass diese Platten teuer sind aber auch irgendwo das Geld Wert sind und bei meinen letzten Amp habe ich das auch nicht bereut.

Schöne Grüße
Frank

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Offline Jamesir

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #24 am: 15.01.2010 14:39 »
Hi,

nachdem ich gesehen habe, dass an meinem TAD JTM45/100 Clone die Front Platte und die hintere Platte aus Kunststoff sind, bin ich mal zu meinen ortsansässigen Werbefritzen gefahren und hab da nach bedruckbaren goldfarbenen Kunststoffplatten für meinen TT-Sam gefragt, der jetzt endlich auch mal eine headshell bekommt. Und da fand ich dann einen kleinen netten Laden, der mit kostengünstig mein entworfenes Frontplattendesign auf eine 2mm starke von hinten beschichtete Kunststoffplatte druckte oder frei schnitt (ich weiß es leider nicht mehr so genau). Astrein und hält dank Schutzüberzug auch primstens.  :) Gebohrt hat er mir die Front- und Backplates auch gleich.

Viele Grüße,

Wolfgang.

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Offline mac-alex_2003

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #25 am: 15.01.2010 15:12 »
Hallo,

gerade bin ich auch wieder an dem Thema dran. Für den "Neuen" werde ich das Design des Nighthawk weiterentwickeln und gehe auch weg von den gravierten schwarz eloxierten Frontplatten.
Mich hat bei der ganzen Graviererei immer gestört, dass man eine Vertiefung bei der Schrift hat. Wenn man die Gravur dann mit weiß auslegt geht das noch, aber man muss sich ja weiterentwickeln.  ;D

Heute habe ich das Angebot für die neuen Frontplatten bekommen und bin begeistert. Bevor in einigen Wochen die ersten Bilder kommen: es wird gebürsteter Edelstahl mit schwarz (!) gelaserter Schrift werden.
Inzwischen ist es sogar möglich, Edelstahl farbig zu lasern...

Der Nachteil: Die Einrichtungskosten sind doch recht hoch, für eine einzige Frontplatte lohnt sich das nicht wirklich.

Viele Grüße,
Marc

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Offline FRK

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #26 am: 15.01.2010 15:46 »
Hallo

Beim Lasern wird meines wissen nach ein farbiges Pulver in das Material gebrannt, aber leider musste ich an unseren Klingelschild feststellen das die Farbe mit der Zeit immer mehr verblasst und wenn man Handelsüblichen Edelstahl-Reiniger benutzt beschleunigt sich die Alterung der Schrift noch schneller.
So war zumindest meine Erfahrung mit der Laserschrift aber vielleicht gibt es jetzt besseres Pulver, das die Sache haltbarer macht. 

Schöne Grüße
Frank

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Offline mac-alex_2003

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #27 am: 15.01.2010 16:07 »
Hallo Frank,

da kommt kein Pulver rein ...
Entweder wird das Material angelassen (das sieht dann eher bräunlich aus) oder abgetragen und dabei "verbrannt". Dadurch entsteht dann ein schwarzes
Schriftbild. Das kann man dann bis zur Lasergravur weitertreiben.

Was Du meinst ist ein Erzielen eines Farbumschlags eines aufgebrachten Pulvers. Dabei wird aber das Pulver verfärbt und nicht das Metall. Das ist dann leider
wohl nicht so haltbar.


Viele Grüße,
Marc

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Offline FRK

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #28 am: 15.01.2010 16:22 »
Hi Marc,

danke für die Aufklärung, dann werde ich beim nächsten Schild mal drauf achten.

Schöne Grüße
Frank

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Offline mac-alex_2003

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Re:Material für Frontplatten
« Antwort #29 am: 15.01.2010 16:52 »
Das Anlassbeschriften wird übrigens in der Medizintechnik verwendet, das es garantiert nicht mehr zu entfernen ist.
Das Gravurbeschriften ist ähnlich zu handhaben wie eine Gravur. Kratzt man mit dem Messer rum bekommt man die Verfärbung
natürlich auch ab. Dieses Verfahren ist aber für die gängigen Reinigungsverfahren (Alkohol, ...) problemlos.

Viele Grüße,
Marc