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Preamp Netzteil mit LR8

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Offline moskito22

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Preamp Netzteil mit LR8
« am: 1.02.2010 12:01 »
Ich würde gerne einen einfachen Preamp auf Basis einer 12AX7 nach 7ender/Alembic Vorbild aufbauen. Ähnlich wie z.B. http://www7.taosnet.com/f10/fender_pre.htm.

Spricht irgendwas dagegen, das Netzteil - ähnlich den LoV Projekten - mit einem Festspannungsregler (z.B. LR8) zu versehen, statt ein "klassisches" nachzubauen?

Frank

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Offline SvR

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #1 am: 1.02.2010 12:09 »
Salü,
Der LR8 ist kein Festspannungsregler, sondern ein einstellbarer Spannunsregler. Du kannst ihn mit zwei Widerständen aber auf eine feste Spannung einstellen  ;). Die Formel dazu findet sich im Datenblatt. Es spricht eigentlich nichts dagegen ihn in nem Netzteil für nen Preamp einzusetzen.
mfg sven

Edit. : Bitte die maximale Verlustleistung und Strom beachten!
« Letzte Änderung: 1.02.2010 12:12 von SvR »
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Offline Hans

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #2 am: 1.02.2010 12:37 »
Edit. : Bitte die maximale Verlustleistung und Strom beachten!

Hallo

genau das ist das Problem bei dem Teil. Maximaler Strom und die Verlustleistung sind sehr gering bei dem Teil. Deshalb habe ich ihm einen Booster verpasst.



Salu Hans

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Offline SvR

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #3 am: 1.02.2010 12:50 »
Salü,
Die Schaltung is en bissel overkill (Strombegrenzung ;) ), aber wenn Frank mal die Suchfunktion hier benutzt wird er auf nen Thread von mir stossen, indem eine Schaltung verlinkt ist mit einen Mosfet für mehr Strom.
mfg sven

Edit. War mit nem Transistor: http://www.antiquewireless.org/otb/resto0504.htm
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Offline moskito22

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #4 am: 1.02.2010 12:59 »
Hallo,

danke für die extrem schnellen Antworten!!

Die Schaltunge hatte ich danke SuFu gesehen. Bei einer einzelnen 12AX7 müßte nach meinem Verständnis des Datenblattes (20mA) aber ein einzelner LR8 ohne Boost noch genügen.

Danke,

Frank

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Offline Hans

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #5 am: 1.02.2010 13:07 »
Hallo

die Schaltung ist ja auch ein Experimentier Netzteil und wenn du nicht ständig MosFets wechseln willst macht die Strombegrenzung absolut Sinn.  :devil:

Salu Hans

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Offline SvR

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #6 am: 1.02.2010 13:13 »
Salü,
Ich hätte dazu schreiben sollen: für Frank´s Zweck ist die Schaltung overkill. ;D
Ansonsten hast du natürlich Recht  :)
mfg sven
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Offline Dirk

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #7 am: 1.02.2010 16:37 »
Ich würde gerne einen einfachen Preamp auf Basis einer 12AX7 nach 7ender/Alembic Vorbild aufbauen. Ähnlich wie z.B. http://www7.taosnet.com/f10/fender_pre.htm.
Spricht irgendwas dagegen, das Netzteil - ähnlich den LoV Projekten - mit einem Festspannungsregler (z.B. LR8) zu versehen, statt ein "klassisches" nachzubauen?
Wieso willst du eigentlich solch einen Spannungsregler in dem Netzteil verbauen ?

Gruß, Dirk
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Offline SvR

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #8 am: 1.02.2010 16:55 »
Salü,
Mir ist noch was eingefallen
Wenn sich die Differenz zwischen Ein- und Ausgansspannung (also der Spannungsabfall über den Regler) in Grenzem hält, kannst du auch einen 78xx mit Z-Dioden "hochlegen". Dann sparst du dir den Transistor. Beisspiele findest du bei Rainer zur Lindes "Audio- und Gitarrenschaltungen mit Röhren" auf Seite 16 bis 17.
mfg sven
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Offline Hans

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #9 am: 1.02.2010 18:39 »
Wieso willst du eigentlich solch einen Spannungsregler in dem Netzteil verbauen ?
Gruß, Dirk

Hallo

der Grund für diese Vorgehensweise ist eine um bis zu 60dB bessere Siebung. Macht sich beim VV natürlich recht gut.

Salu Hans

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Offline SvR

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #10 am: 1.02.2010 18:50 »
Salü,
der Grund für diese Vorgehensweise ist eine um bis zu 60dB bessere Siebung. Macht sich beim VV natürlich recht gut.
Dazu kommt dann weniger Platzbedarf als mit LC bzw. RC und weniger Spannungsverlust (laut Datenblatt mind. 12V beim LR8 bzw. mind. 3V für 78xx) als mit RC.
mfg sven
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Offline Dirk

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #11 am: 1.02.2010 21:17 »
Hallo Hans und SvR,

Danke für euere Antwort , aber das was ihr da schreibt weis ich selbst  :P
Die Frage war direkt an den möglichen Erbauer gerichtet, denn ich habe das Gefühl als ihm nicht ganz klar ist, was er da machen will bzw soll um auf die Anodenspannung zu kommen.

Gruß, Dirk
 
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Offline moskito22

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #12 am: 2.02.2010 08:48 »
Hallo Dirk,

ja, da hast du einigermaßen Recht - ich bin ziemlich unbeleckt auf dem Gebiet.

Meine bescheidene Vorstellung sagt mir, ich muß eine möglichst konstante Versorgungsspannung bereitstellen, frei von Wechselstromrelikten.
Die Kombination mehrerer RC Glieder ist bewährt, die Verwendung eines einstellbaren Reglers erscheint mir aber die modernere Methode. Funzt bei den LoV Netzteilen, muß also auch "in groß" gehen.
Konkret also Trafo, Gleichrichtung mit Dioden, Spannungsregelung (Datenblatt LR8, Beispiel 1) - fertig (oder???)

Ich möchte die anderen ungern enttäuschen, aber die Qualität der Siebung oder der Platzbedarf waren eindeutig nicht meine Überlegungen. Die Idee, einen 78xx zu benutzen hatte ich auch, aber 250V erscheint mir nicht dessen Liga zu sein.

Wenn mich diese Überlegungen jetzt vom Idioten zum Einsteiger machen, freue ich mich, sonst lasse ich die Finger davon und verwurstele weiter meinen Valve Junior....

Frank

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Offline willie1968

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #13 am: 2.02.2010 10:23 »
Mal eine Frage, wie kommt ihr auf 20mA?

Ich hab hier meinen Pre durchgemessen. (Ein Alembic FB1 Nachbau mit ein paar Extras, aber mit klassischem Netzteil) Und der braucht gerade mal 1,45mA. Ich hab übrigens im Netzteil (BackToBack aus 12V AC) nur 3x 22uF und 2x 1K5 drin und es funzt prächtig. Und groß ist das nun auch nicht gerade.
http://klaas.homeip.net/wb/pages/diy/amps/wk-bp1.php
und tschoe
Willie

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Offline Dirk

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Re:Preamp Netzteil mit LR8
« Antwort #14 am: 2.02.2010 10:43 »
@willie1968: 20 mA sind das Maximum das der LR8 laut Datenblatt leisten kann. Diese werden bei einer 12AX7 mit Sicherheit nicht erreicht, wenn er aber auf andere Röhren geht, dann könnte das schon eng werden.

@moskito22: Es gibt mehrere Wege zum Ziel. Sowohl ein LR8, als auch die erweiterte Schaltung von Hans funktionieren, aber auch eine "klassische" Gleichrichtung/Siebung wird zum Erfolg führen. Der Einfachheit wäre es in Deinem Fall ggf. am besten, die klassische Version zu nehmen, da hierbei die Fehlersuche ggf. einfacher ist - sofern Du einen Fehler einbaust  ;D
Du könntest aber auch die Version mit dem 78XX nehmen und diesen auf der 12V-Netzteilplatine aufbauen (müsste vom Platz her reichen für die Elkos). Passende Z-Dioden habe ich aber nicht im Programm.

Gruß, Dirk

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