Hallo,
hab mir heute von einem Kollegen ein Oszilloskop ausgeborgt. Verwendeter Sinusgenerator ist Software. Ausgangsspannung etwa 150 mV eingestellt.
Amp ist mein selbstgebauter Champ Clone.
Also die Wellenformen in der Vorstufe ließen sich tadellos darstellen, so eine Standard Champ 12AX7 Vorstufe verzerrt ja extrem, schon ab 1/4 Umdrehung Volumepoti verformt sich die Sinuskurve.
Ich hab ein Mastervolume Poti drin und dieses war für diese Messungen ziemlich geschlossen.
Dann Oszi an die Lautsprecherbuchse, einen Dummy Widerstand habe ich da ohnehin schon drin.
Als ich jetzt das Mastervolume aufdrehe höre ich zu meinem Entsetzen den 400 Hz Sinuston irgendwo aus dem Amp - als ich etwas lauter gedreht habe beganns irgendwie zu britzeln und ich hab ausgeschaltet. Scheint aber nix kaputt zu sein, Amp spielt noch.
Die Sinuskurve am Oszi war zu diesem Zeitpunkt auch keine mehr...
Was bitte passiert da? Schwingt eine Röhre? der Ausgangstrafo? Und wie anders sollte das Meßsetup aussehen?