Hallo,
komme erst jetzt dazu, was zu schreiben.
Eines vorweg: Versuche nicht mit Trioden Dinge zu regeln, wie sie sonst mit Opamps geregelt werden. Eine einzelne Triode ist (verglichen mit einem OPA) ein schwacher Verstärker und erst recht kein Differenzverstärker (das geht aber schon mit zwei Trioden). Deshalb ist deine Triodenschaltung, die es darauf anlegt, daß Gitterstrom fließt (warum nicht gleich Blut?
) auch nicht empfehlenswert.
Den Test der Regelung mit einem Sprung (Null auf Irgendwas) ist eigentlich nicht so realitätsnah, selbst für das Power Up, da wäre eine Step (Irgendwas auf Irgendwas mehr oder weniger) besser.
In der von mir verlinkten Schaltung arbeiten die zwei Opamps doch auch auf einen gemeinsamen MOSFET (ok, vier parallel). Damit sie sich untereinander vertragen, sind die Opamp-Ausgänge mit den 4 Dioden D3...D6 miteinander "verodert": Wer "high" ist, hat "recht" (hihi).
Dann noch eine subjektive Einschätzung: Ein HV-Regler mit MOSFET als Stellglied und Röhre als Regelverstärker ist weder nostalgisch noch ökonomisch, dann doch eher die 3 anderen Kombinationen: Alles Röhre (oder was?), alles Halbleiter oder Röhre = Steller, Halbleiter = Regler. Wie geschrieben: Meine Meinung.
mfg ernst