Hi
Das Tonestack kannst Du schon "anhängen" (ich würde jetzt mal von Pin 5 ausgehen), musst dann das Signal aber wieder aufholen (so würde ich es machen ... allerdings muss ich jetzt auch ganz schön in meinem Biospeicher wg OP Amps kramen).
Damit hättest Du einen zweistufigen Verstärker, dessen zweite Stufe und der Klang deren Übersteuerung vom Tonestack abhängig ist, wenn Du die zweite Stufe zum "zerren" bringen willst (ich meine mich zu entsinnen, dass OPs das Signal auch stauchen und nicht einfach kappen).
Um die zweite Stufe zu sparen, musst Du nach meiner Erinnerung die Betriebsspannung erhöhen, um den Verlust durch ein Tonestack auszugleichen. Aber besser einen Blick ins jeweilige Datenblatt werfen - bei diesem Typ gehen immerhin max 18 Volt.
Die Distortion des OP beeinflusst Du durch die Gegenkopplung (nennt man das bei OP so?), die hier wohl zwischen Pin 8 und 1 stattfindet; ich meine, da muss ich dann mal in 'ner alten Schaltung kramen, es geht auch zwischen Ausgang und Eingang.
Auf dem Datenblatt ist übrigens ein Vergleichstyp LM4877 mit mehr Leistung angegeben ...
Gruß, Stone
p.s: ich bitte um ggf Korrektur, aber OPs habe ich das letzte Mal so um 1996/97 benutzt ...