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Poti für Vibrolux Reverb?

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Offline tenhagen

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Poti für Vibrolux Reverb?
« am: 28.03.2010 15:18 »
Hallo,

ich hab bei meinem Vibrolux Reverb Custom ein kratzendes Volume Poti, das ich austauschen möchte.

Ich habs ausgebaut und der Code darauf ist: 201 M0013

Kann jemand was damit anfangen? Es gibt zwar Fender Potis bei TAD oder Tube Town, allerdings mit anderen Kennzeichnungen.

Vielleicht kennt sich ja jemand etwas besser aus als ich und kann mir behilflich sein.

Schöne Grüße und danke, Ben

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Offline Caisa

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Re:Poti für Vibrolux Reverb?
« Antwort #1 am: 28.03.2010 15:41 »
Nach diesem Schaltplan sind da 1M Ohm Audio Potis verbaut.

http://www.schematicheaven.com/fenderamps/custom_vibrolux_manual.pdf

Ist das Poti denn direkt auf dem PCB verlötet?

Gruß
Caisa
moin moin...

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Offline tenhagen

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Re:Poti für Vibrolux Reverb?
« Antwort #2 am: 28.03.2010 16:26 »
Hallo,

danke für die info!

Ja die sind direkt verlötet. Habs jetzt zwar noch nicht abgelötet, dürfte ja aber hoffentlich kein Problem sein?!

Gruß, Ben

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Offline cca88

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Re:Poti für Vibrolux Reverb?
« Antwort #3 am: 28.03.2010 16:37 »
Hallo,

danke für die info!

Ja die sind direkt verlötet. Habs jetzt zwar noch nicht abgelötet, dürfte ja aber hoffentlich kein Problem sein?!

Gruß, Ben

Hallo Ben,

bevor Du es auslötests, solltest Du m.E. noch kurz überprüfen, wo der Arbeitspunkt (mal alle Spannungen um die Röhre) der folgenden Stufe liegt und ob Du Gleichspannung (z.B. durch Gitterstrom - ein paar mV reichen) auf dem Poti hast. Meiner Erfahrung nach, sind die Potis oft nicht die eigentliche Ursache und mit dem "neuen" kratzt es genauso weiter wie zuvor.

Grüße

Jochen

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Offline tenhagen

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Re:Poti für Vibrolux Reverb?
« Antwort #4 am: 28.03.2010 16:56 »
Hallo Jochen,

danke für den gut gemeinten Ratschlag.

Allerdings geht mein Fachverstand nicht weit über einfache Lötarbeiten hinaus.

Es sei denn das von Dir beschriebene ist auch für einen Laien durchführbar

Gruß, Ben

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Offline cca88

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Re:Poti für Vibrolux Reverb?
« Antwort #5 am: 28.03.2010 17:36 »
Hallo Jochen,

danke für den gut gemeinten Ratschlag.

Allerdings geht mein Fachverstand nicht weit über einfache Lötarbeiten hinaus.

Es sei denn das von Dir beschriebene ist auch für einen Laien durchführbar

Gruß, Ben

Sorry Ben,
aber zum Austausch des Potis würde ich Dir dann generell auch nicht raten.
Arbeiten an Röhrenamps sind nichts für Laien. Die Teile können auch noch ganz heftig austeilen, auch wenn sie vom Stromnetz getrennt sind.
Ich hoffe Du weißt, was Du tust.

Als erstes - und das bleibt dann auch mein letzter - gutgemeinter Ratschlag:
Bevor Du den Lötkolben ansetzt - stelle sicher, daß der ganze Amp vom Netz getrennt und spannungsfrei ist - und auch bleibt.
Stichwörter: Elkos entladen usw. Die Forensuche wird hier hunderte bis tausende Treffer bringen. Fang bitte erst an, wenn Du Dir sicher bist, daß Du das alles wirklich verstanden hast.

Grüße

Jochen

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Offline tenhagen

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Re:Poti für Vibrolux Reverb?
« Antwort #6 am: 28.03.2010 17:47 »
Hallo,

danke für die Warnung. Ich weiß dass Arbeiten an Röhrenamps gefährlich sind und habe auch einen Gehörigen Respekt davor.

Der Amp ist jetzt schon seit fast einer Woche komplett vom Netz, sind auch nach dieser Zeit noch so hohe Spannungen vorhanden?

Gruß, ben

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Offline cca88

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Re:Poti für Vibrolux Reverb?
« Antwort #7 am: 28.03.2010 17:56 »
Hallo,

danke für die Warnung. Ich weiß dass Arbeiten an Röhrenamps gefährlich sind und habe auch einen Gehörigen Respekt davor.

Der Amp ist jetzt schon seit fast einer Woche komplett vom Netz, sind auch nach dieser Zeit noch so hohe Spannungen vorhanden?

Gruß, ben

Hallo Ben,

es ist durchaus möglich, daß da noch was drin ist. Es gibt zwar vermeintlich´"gute" Tips wie "leerspielen" o.ä., aber das einzig senkrechte ist zu wissen, wie man die Ladung aus dem Amp rauskriegt und VOR ALLEM sicherstellt, daß dem wirklich so ist.

Ich habe vor Jahren von einem alten 50er MArshall eine geballert bekommen, nachdem der 4 Wochen vom Netz getrennt war.
Nachgemessen - immer noch 380V auf den Elkos - danke.

Bitte pass auf Dich auf

Grüße

Jochen

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Offline tenhagen

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Re:Poti für Vibrolux Reverb?
« Antwort #8 am: 28.03.2010 18:05 »
Hallo,

ich hab in meiner Nähe leider kein vernünftiges Musikgeschäft wo ich das machen lassen könnte. Und verschicken möchte ich den Amp auch nicht.

Also werde ich es selbst machen, natürlich mit aüßerster Vorsicht.

Das Beste wär natürlich immer das von einem erfahrenen Elektriker machen zu lassen, aber warum sollte man es nicht auch selbst lernen können?

Nur zum Verständnis: Die (gefährlichen) Spannungen liegen ja nicht am kompletten Ampchassis. Wenn ich nun wirklich nur an dem kleinen Stückchen Platine die Punkte ablöte, dürfte doch nichts passieren.

Gruß, Ben

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Offline SvR

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Re:Poti für Vibrolux Reverb?
« Antwort #9 am: 28.03.2010 18:26 »
Salü,
Frag doch mal hier: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/board,38.0.html
ob nicht jemand hier im Forum aus deiner Nähe kommt, der dir helfen kann.
mfg sven

Edit:
Nur zum Verständnis: Die (gefährlichen) Spannungen liegen ja nicht am kompletten Ampchassis. Wenn ich nun wirklich nur an dem kleinen Stückchen Platine die Punkte ablöte, dürfte doch nichts passieren.
Das setzt voraus das du weißt wo gefährliche Spannungen anliegen und wo nicht. Außerdem kann man immer mal abrutschen
« Letzte Änderung: 28.03.2010 18:31 von SvR »
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