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Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)

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Stone

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Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« am: 23.04.2010 11:02 »
Hallo

Ich habe einen JCM900 2100 Dual Mastervolume (nicht der SL-X), der parallel zum HiGain Dual Reverb erschien. Den Amp habe ich schon einige Jahre, gebraucht gekauft. Damals mit einem wohligen Brummen, sodass ich mir dachte, irgendwann muss ich mal die Filtercaps tauschen.

Jetzt habe ich den Amp wieder ausgepackt, er brummt immer noch, klingt ziemlich genau nach 50 Hz. Da der Amp aber auch matt klingt, dachte ich an die Röhren, speziell Vorstufe in Kombination mit dem Brummen - also die PI Stufe gewechselt. Brummen bleibt.

Wechsele ich nun alle Vorstufenröhren, so ändert sich nichts. Ziehe ich die erste Vorstufenröhre, so bleibt noch ein geringes Brummen übrig, welches aber nur hörbar ist (so gerade eben), wenn man bis Anschlag aufdreht.

Ziehe ich die zweite Vorstufenröhre, herrscht Stille und ziehe ich auch die PI Stufe, so merkt man nur am Leuchten der Betriebsleuchte, dass der Amp läuft ...

Meine Vermutung ist, dass es nicht die Filtercaps sind, denn das Brummen müsste ich ja dann immer noch haben, oder liege ich da komplett falsch?

Gruß, Stone

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Offline Namenlos

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #1 am: 23.04.2010 11:08 »
Hallo,
bei perfekt gematchten Endstufenröhren hörst du den Brumm am Schirmgitter und der Anode nicht. Von daher kanns schon noch daran liegen. Leg doch testweise alle Gitter an Masse (außer Kathodenfolger natürlich) und mess die Wechselspannung der Versorgungsspannung der einzelnen Stufen.
Wenn die Heizung scheiße verlegt ist kannst du das auch leicht nachprüfen indem du die Heizung mit einer externen 6,3V Quelle speist.

Grüße
Henning

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Stone

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #2 am: 23.04.2010 11:30 »
Hallo Henning

bei perfekt gematchten Endstufenröhren hörst du den Brumm am Schirmgitter und der Anode nicht.

Hm ... ausgeschlossen ist es nicht, aber die Röhren machen einen ziemlichen ausgelutschten und fertigen Eindruck.


Zitat
Von daher kanns schon noch daran liegen. Leg doch testweise alle Gitter an Masse (außer Kathodenfolger natürlich) und mess die Wechselspannung der Versorgungsspannung der einzelnen Stufen.

Das ist jetzt der nächste Schritt.

Zitat
Wenn die Heizung scheiße verlegt ist kannst du das auch leicht nachprüfen indem du die Heizung mit einer externen 6,3V Quelle speist.

Grüße
Henning

Den Amp hatte ich noch nie offen ... the story behind: ich wollte immer einen der MK-III MVs haben und als dann - puh, so 2004 oder 2005 - einer über den Weg lief, habe ich ihn gekauft, aber nicht groß gespielt. Damals hat er schon ein wenig gebrummt.

Letztes Jahr habe ich die Kiste dann ausgepackt und bei 'ner Probe gespielt - da das Brummen aber schon deutlich mehr war, kam der Gedanke "Filter caps". Jetzt hat er wieder mehr als ein Jahr gestanden, sodass die Caps mit großer Wahrscheinlichkeit ausgetrocknet sein dürften, obwohl ich diesen Effekt bei den anderen Amps nicht habe - aber es gibt ja auch Qualitätsunterschiede.

Wie die Heizung verlegt ist, weiß ich auch noch nicht. Mal sehen, ggf heute Abend oder morgen mal. Habe mir zwischenzeitlich mal die Mods angesehen und finde diese nicht uninteressant.

Tests mit dem FX-Loop (andere Vorstufe usw) stehen auch noch aus.

Ist wie mit allem: wer nicht fragt bleibt dumm ;) Und ich dachte, dass vielleicht jemand sofort eine Idee hat - aber bzgl der Elkos zwischen den einzlenen Stufen werde ich mal schauen (müssen).

Gruß, Stone

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Stone

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #3 am: 1.05.2010 12:42 »
Hat ein wenig gedauert ... die Kondensatoren habe ich getauscht, aber keine Änderung, leider.

Die Beobachtung ist folgende: schalte ich ein, so meldet sich der Amp (im Standby) mit einem mechanischen Brummen des PT. Schalte ich nun Standby aus, so ertönt in Abhängigkeit von der Stellung der Preamp-Poti (Gain und Sensitivity) ein wohliges Brummen, meiner Meinung nach vergleichbar mit dem mechanischen.

Drehe ich die Poti auf Null, bleibt nur ein Netzbrummen, drehe ich das Volumenpoti der Gitarre auf Null, ändert sich nichts, d.h ob ich Gain oder Gitarre an Masse ziehe, ist ein Unterschied  ???

Ziehe ich nun die PI Röhre, so ist absolute Stille, nichts. Das Rauschen, was bei voll aufgedrehtem Master zu vernehmen ist (der ja eigentlich wirkungslos sein sollte), ist nicht der Rede wert, da muss man das Ohr schon an die Box halten.

Stecke ich die nächste Röhre und drehe auf, ist ein ganz, ganz leises Brummen zu vernehmen, stecke ich die erste Röhre, so ist alles beim alten.

Ziehe ich das Kabel aus dem Input, ändert sich ebenfalls nichts. Dann, durch Zufall, stoße ich an den Amp, bei gezogenem Kabel und stelle fest, dass das Brummen wohl einem "Wackler" unterliegt, weil es mal da, mal weg ist, wenn ich den Amp bewege.

Das Brummen insgesamt könnte man gut als das Brummen bezeichnen, welches man erhält, wenn man z.B ein Klinkenkabel einsteckt ohne es in die Gitarre zu stecken.

Hat da jemand noch eine Idee? Die 900er sind leider absolut nicht mein Gebiet ... und für mich macht das auch nicht so recht Sinn, wenn die Endstufe z.B absolut ruhig ist (wenn ich PI ziehe, dürfte die Endstufe doch in der Luft hängen und nicht an Masse).

Gruß, Stone

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Offline derdickedidi

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #4 am: 1.05.2010 22:14 »
Ich war auch noch nie in 'nem 900er drin ;) aber so wie Du das beschreibst, würde ich den Brummfehler wohl auch in der Vorstufe suchen. Vielleicht nur 'ne kalte Lötstelle? Welche Kondensatoren hast Du getasucht und hast Du schon andere Endröhren ausprobiert? Hat das Ding ein Einschleifweg, so dass Du die Endstufe alleine oder mit ner anderen Vorstufe testen könntest?
Wir müssen aus den Fehlern der anderen lernen, denn wir leben nicht lang genug, um alle Fehler selber zu machen.

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Offline mac-alex_2003

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #5 am: 1.05.2010 23:45 »
Hallo,

hab ich das so richtig verstanden?:
Gain auf 0 = Amp ist ruhig
Gain aufgedreht, Gitarre auf 0 = Amp brummt

Wenn ja ist der Fehler ziemlich sicher zwischen dem Eingang und dem Gainpoti zu suchen. Das kann ein defekter Elkos in der Vorstufensiebung sein, ist
aber aufgrund Deiner Wackler-Beobachtung nicht sehr wahrscheinlich.

Gerne mal defekt sind die Klinkenbuchsen und haben da einen Wackler. Miss doch mal die Übergangswiderstände bzw. den Widerstand vom kurzgeschlossenen Eingang auf Masse. Das sollte 10 Ohm nicht überschreiten. Wenn die nicht sauber Kontakt haben gibt es mitunter genau diesen Fehler, begleitet davon, dass der Amp bei gezogenem Kabel fast so brummt wie wenn ein offenes Kabel ohne Gitarre dran drinsteckt.

Ansonsten das Gitter der ersten Stufe auf Masse legen und dann nochmals hinter dem ersten Koppel-C und den Fehler weiter eingrenzen.

Viele Grüße,
Marc

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Stone

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #6 am: 2.05.2010 11:13 »
Hallo

Danke für die Tips. Ich habe die vorderen beiden Siebelkos getauscht (10uF und 33uF), aber eben ohne Erfolg; leider ist es zeitlich recht knapp bei mir, sodass ich nur schrittweise vorankomme (bzgl Tests mit anderer Vorstufe, die folgen aber heute).

Ja, richtig verstanden: Gainpoti auf Null und der Amp ist (nahezu) ruhig, Poti Gitarre auf Null und alles bleibt, wie es ist. Ich habe mir da auch schon Gedanken bzgl Lötstellen und / oder Eingangsbuchse gemacht.

Da der Amp extrem lange nur gestanden hat (obwohl immer trocken), würde ich es nicht ausschließen, dass die Buchse von innen vergammelt ist.

Ich hoffe mal, dass ich heute eine ganze Reihe von "simplen" Tests machen kann, um das Problem weiter einzugrenzen; ggf habe ich zwei, aber da überhaupt kein Netzbrummen (nix) vorhanden ist, wenn ich die PI-Röhre ziehe (und auch fast bei V2 ganz still), gehe ich davon aus, dass die Spannungsversorgung zumindest vom PT und an den Endröhren sauber ist.

Danke & Gruß,

Stone

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Offline mac-alex_2003

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #7 am: 2.05.2010 11:32 »
Hallo,

Deine Spannungsversorgung an den Endröhren wird alles andere als sauber sein und dürfte erfahrungsgemäß 10V Ripple haben.
Das macht bei einer Gegentaktendstufe aber auch nichts aus. Viel kritischer ist die Spannungsversorgung der in ClassA laufenden Vorstufenröhren.
Wenn aber das Brummen weg ist wenn Du das Gainpoti zudrehst brauchst Du eigentlich auch nicht hinter dem Gainpoti suchen (es sei denn es ist eine
Masseschleife, dann kannst Du überall suchen).

Du kannst ja mal ein Oszi an die Hochspannung hängen. Vor der Drossel sollte es nicht mehr als 20V p-p sein, an den Vorstufenröhren nur 1-2V p-p.
Wenn Du den Fehler hier vermutest müsste die Spannung an der ersten Anode recht brummig sein.

Ich wünsch Dir viel Erfolg beim Eingrenzen!

Viele Grüße,
Marc

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Offline guitarthunder

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #8 am: 2.05.2010 11:34 »
Hallo Stone
Brück mal den Send und Return mit einem Klinkenkabel.Das ist eine Störquelle die oft bei den 800ern und 900ern vorhanden ist.Da ich meinen Effektweg nicht nutze hab ich den grundsätzlich gebrückt.
Gruß Michael

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Stone

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #9 am: 2.05.2010 14:45 »
Hi

FX Brücke hat keine Änderung erbracht. Allerdings habe ich jetzt festgestellt, dass das Runterdrehen des Sense Stille bringt, lasse ich das auf Vollanschlag und drehe Gain runter, bleibt das Brummen.

Ich tauche jetzt nochmal in den Schaltplan ab und mache dann die anderen Tests.

Edit 1: da das Brummen erst verschwindet, wenn ich VR2 an "Masse" (da bleibt ja eigentlich noch der 22k als Load) lege (Sense), und nicht VR1, würde ich das Problem jetzt mal auf V1b eingrenzen, wahrscheinlich verstärkt aber V1b nur das in V1a entstehende Signal.

Edit 2: JCM900 Vorstufe in Sovtek Endstufe und Brummen vorhanden, wie beschrieben. Gitarre direkt in Endstufe JCM900, alles in Ordnung.

Edit 3: Sovtek Vorstufe in JCM900 Endstufe, alles ok.

Edit 4: Es knallt auch recht schön, wenn ich ausschalte, ohne vorher wieder auf Standby zu gehen.

Ich messe jetzt mal den Eingangswiderstand bzw Übergangswiderstand.
Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 2.05.2010 15:16 von Stone »

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Stone

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Hallo

So ... etwas frustriert, wie man im Laufe der Fehlersuche dann wird, weil man den komplizierten Fehler einfach nicht eingrenzen kann, 0.6 Ohm Übergangswiderstand am Eingang für Masse und 1,2 Ohm für Signal, besinnt man sich auf das, was man mal gelernt hat: Spannungen messen, wenn es nicht funzt und das mglst zuerst. Macht man natürlich nicht, klar, weil es nie so einfach sein kann.

Dann besinnt man sich auf das, was hier geschrieben steht: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3805.0.html und schaut sich die Heizspannung an. 0 Volt DC ... hm ... und AC vielleicht? Satte 6,78 Volt AC.
To be continued ...

Edit 1: Tja ... und schon ??? Da verfolge ich die Heizleitungen und sehe, dass die direkt aus der Sekundärwicklung vom PT kommen - somit ist AC ja richtig, aber ob das auch so gewünscht ist? Es ist zwar kein SLX, aber ...

Edit 2: So, Heiz- und Signalleitungen mal voneinander entsprechend gebogen, sodass diese richtig getrennt sind. Gitter an Masse gelegt, keine Änderung - drehe ich allerdings Sense auf Null, so bleibt ein kleiner Restbrumm. Lege ich jetzt Gitter von V2a an Masse, brummt es wieder deutlich.

Edit 3: Nachdem ich den Verdacht nicht los wurde, die Elkos könnten es doch sein, habe ich diese getauscht, ohne nennenswerte Verbesserung ... lediglich die Beobachtung, dass, wenn ich Gain an Gitarre oder Amp jetzt auf Null drehe, nur noch ein 50Hz Brummen bleibt. Ich denke, da ist dann doch der PT aufgrund seines mechanischen Geräusches hinüber ...

Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 2.05.2010 21:37 von Stone »

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Offline darkbluemurder

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #11 am: 5.05.2010 15:14 »
Hallo Stone,

hast Du ein Bild von dem Amp, aus dem sich die Orientierung des Netztrafos ergibt? Ich hatte das mal bei meinem JTM45 Reissue aus der ersten Serie. Das Ding hat gebrummt wie Sau, und nichts, aber auch gar nichts hat das verbessert - weder das Verdrillen sämtlicher Kabel, noch das Überprüfen der Masseverbindungen, noch Austauschen der Elkos, noch das Hochlegen der Heizung. Ursache war die Ausrichtung des Netztrafos, dessen Streufeld Brumm in die Vorstufen eingestreut hat. Das Austauschen des Netztrafos gegn einen X-Mount hat dann letztlich Ruhe gebracht - einfach drehen konnte ich den alten Z-Mount Trafo wegen der Rechteckfräsung nicht.

Der Originaltrafo sitzt jetzt in meinem HoSo SLO (vormals Liverpool) und tut dort - richtig orientiert - brummfrei seinen Dienst.

Ich hoffe aber, dass das nicht die Ursache ist.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline carlitz

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #12 am: 6.05.2010 08:59 »
Das mit dem JTM 45 kann ich auch bestätigen.

Falsch eingebauter Netztrafo (falsch ausgerichtet), den Besitzer des Amps hat es allerdings nicht so gestört.......


Naja, ich hasse Brummen. Die Elektrizitätswerke sollten mal auf Gleichstrom umstellen  :devil:
If you don't know how to fix it, stop breaking it!

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Stone

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Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #13 am: 6.05.2010 09:51 »
Hallo Stephan

hast Du ein Bild von dem Amp, aus dem sich die Orientierung des Netztrafos ergibt?

Ich versuche mal heute Abend ein Bild von innen und von aussen zu machen.

Zitat von: darkbluemurder
Ich hatte das mal bei meinem JTM45 Reissue aus der ersten Serie. Das Ding hat gebrummt wie Sau, und nichts, aber auch gar nichts hat das verbessert - weder das Verdrillen sämtlicher Kabel, noch das Überprüfen der Masseverbindungen, noch Austauschen der Elkos, noch das Hochlegen der Heizung. Ursache war die Ausrichtung des Netztrafos, dessen Streufeld Brumm in die Vorstufen eingestreut hat. Das Austauschen des Netztrafos gegn einen X-Mount hat dann letztlich Ruhe gebracht - einfach drehen konnte ich den alten Z-Mount Trafo wegen der Rechteckfräsung nicht.

Stimmt - das kenne ich vom Lesen her, hatte daran aber überhaupt nicht mehr gedacht. Einer der letzten Gedanken war, ob ggf Einstreuungen in die Wicklung erfolgen, die die Versorgungsspannung für die OPs bereitstellt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob OPs wirklich mit Brummen auf eine unsaubere Versorgungsspannung reagieren oder nur einfach mit Schwankungen.

Zitat von: darkbluemurder
Der Originaltrafo sitzt jetzt in meinem HoSo SLO (vormals Liverpool) und tut dort - richtig orientiert - brummfrei seinen Dienst.

Klingt gut :-)

Zitat von: darkbluemurder
Ich hoffe aber, dass das nicht die Ursache ist.

Ich schon, wenn der Trafo sich drehen läßt ... würde mir nämlich Zeit und Geld sparen. Was mich ärgert, ist die Tatsache, dass der Amp im Originalzustand schon recht gut klingt - wenn den hier im Forum beschriebenen Mods könnte das ein richtig super klingender Amp sein, schätze ich. Andererseits habe ich kaum Zeit für eine kontinuierliche Suche :-( und bin für jeden Tip dankbar  :danke:

Was mir allerdings zu denken gibt, ist die Tatsache, dass ich gestern meinen HiWatt Custom 100 angeworfen habe und der ähnlich, wenn auch nicht so laut brummt. Bei meinem JMP1992 ist das eigentlich nicht der Fall ... ich benutze zwar nicht dieselbe Gitarre für die Tests, aber in der Regel doch mit dem gleichen Typ bzw Hersteller von Pickups - dann dürfte allerdings kein Brummen ohne Klampfe sein.

Gruß, Stone

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Stone

  • Gast
Re:Brummen in JCM900 2100 (Higain Dual Master)
« Antwort #14 am: 7.05.2010 13:59 »
Hallo

Ich gestehe, zum Foto bin ich noch nicht gekommen, aber gestern habe ich einen JTM45 Nachbau "auf dem Tisch", der beim Einschalten ebenfalls ein wohliges Brummen von sich gibt, selbst, wenn Standby noch aktiviert ist und dies dann schon über die Speaker.

Angeblich ist es der PT, weil dieser mal getauscht wurde und nicht 100% dem ausgetauschten Modell entspricht. Allerdings werde ich den Verdacht auch nicht los, dass irgendetwas anderes über das Netz stört.

Egal - heute, denke ich, komme ich mal zu den Bildern.

Gruß, Stone